Office PC für Power BI

newplaya

Cadet 2nd Year
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16
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Der Anwendungsbereich ist klassisches surfen, Office, Netflix, Youtube und Data Analytics mit Power BI.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1-2x 27 Zoll full hd oder kleiner.
Denke an den hier: https://www.mediamarkt.de/de/product/_lenovo-d27-20-2648681.html

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Ne 250gb ssd

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
700€, gerne auch weniger.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Möglichst sofort

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Beides möglich, letztes mal zusammenbauen ist nun 6 Jahre her.

Nach folgendem Artikel : https://www.sqlbi.com/articles/choose-the-right-hardware-for-analysis-services-tabular/
und folgendem Video:
sind folgende Komponenten wichtig:
CPU und RAM.
Laut dem Video: mind. i5/ryzen 5, optimal i7, ryzen 7
und mind. 16gb, optimal 32 gb
Soweit ich weiß sollte eine onboard Grafikkarte reichen.

Der Office Power-PC ist denke ich hierfür nicht performant genug.
Danke schomal für eure Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
das limit ist dein eher recht begrenztes budget.

in dem video sagts der typ ja recht klar:
"cpu as fast as you can".
"ram as much as you can".

und wenn man das video (wo in etwa das doppelte deines budgets verwendet wird) als grundlage nimmt, und halt zeitaktualisiert, landet man bei einem ein/zwei generationen neueren setup.

also ryzen7 3700x (eine generation) oder ryzen7 5800x. (zwei generationen).
halt mit 32gb oder eben 64gb.

jedenfalls wird das nix mit den 700 brutto inkl mwst.
 
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Was soll´s denn genau sein, die obigen Angaben gelten eher für den BI Berichtsserver mit 1000 Usern
für BI Desktop galt mal das hier, das dürfte jeder PC schaffen und die BI pro läuft eh in der Cloud.

Ich würde da Ryzen G 5... nicht verfügbar und zu teuer in den alten Zen+/Zen2-Fassungen (3...,4...G) folgendes nehmen: Intel Socket 1200 I5 11400, oder bei höheren Grafikbedarf I5 11500 und ein H510 oder B560 Board.

What are the system requirements for Power BI?


Minimum requirements to run Power BI Desktop:
  • Windows 7 / Windows Server 2008 R2, or later
  • .NET 4.5
  • Internet Explorer 9 or later
  • Memory (RAM): At least 1 GB available, 1.5 GB or more recommended.
  • Display: At least 1440×900 or 1600×900 (16:9) recommended. Lower resolutions such as 1024×768 or 1280×800 are not recommended, as certain controls (such as closing the startup screen) display beyond those resolutions.
  • Windows Display settings: If your display settings are set to change the size of text, apps, and other items to more than 100%, you may not be able to see certain dialogs that must be closed or responded to in order to proceed using Power BI Desktop. If you encounter this issue, check your Display settings by going to Settings > System > Display in Windows, and use the slider to return display settings to 100%.
  • CPU: 1 gigahertz (GHz) or faster x86- or x64-bit processor recommended
 
@whats4 :
Die Frage ist jetzt halt was as much as possible wäre.

@allel:
Während das mit dem Server stimmen mag erstellt Power BI ebenfalls ein lokales SSAS Modell, indem die Daten gespeichert sind wie auf einem Server.
Es geht mir einfach darum, dass man mit dem PC Power BI Desktop bedienen kann ohne anständig an Bottlenecks zu kommen.
 
von bis... wie immer.
aber jedenfalls ned in einer preisklasse eines home-multimedia-office geräts.
oder anders formuliert: ein paar hunderter sind ned viel geld.
 
Also für einen PC mit ner mittelklasse cpu mit onboard Grafikkarte und 16-32 gb ram reichen 700€ nicht?
 
kommt letzlich auf dieses programm an.
ich kenne es ned. ich benutze es ned.
ich hab bloß das video überflogen.

aber du willst keine bottlenecks, aber gleichzeitig low budget.
 
newplaya schrieb:
Also für einen PC mit ner mittelklasse cpu mit onboard Grafikkarte und 16-32 gb ram reichen 700€ nicht?
Wenn ich es richtig vestanden habe, möchstest du noch 1-2x 27 Zoll full hd. Dann noch Windows, falls du selber zusammenbauen möchtest. Eingabegeräte?
Da bleibt dann nicht viel übrig.
 
Hallo @newplaya,

auch in Gefahr hin, dass sich deine Anfrage schon erledigt hat und Du dir bereits einen Office PC für PowerBI zusammengebaut hast. Habe ich folgende Konfig erstellt:

https://geizhals.de/?cat=WL-2077290

Ich bin jetzt von folgenden Dingen ausgegangen, die vorhanden sind (Tastatur, Maus, Monitore, 250GB SSD fürs OS, Windows 10 Pro Lizenzen).

Warum diese Konfig? Wie oben beschrieben ist für PowerBI die Prozessorleistung also reine GHz entscheidend und je nach Anwendungsdauer der Basistakt, der über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann, entscheidend. Das hängt natürlich ganz von den Auswertungen (Komplexität - also Anzahl und Größe der Berichte, Logs, Modelle, usw.) ab. Hier ist aus Preis-/Leistungssicht der Ryzen 5 Pro 4650G sehr interessant. Der Basistakt liegt konstant bei 3.70GHz auf allen sechs Kernen. Im INTEL Regal wäre der Intel Core i5-11600K (Basistakt: 3.90GHz) am ehesten vergleichbar, allerdings hat dieser eine deutlich höhere TDP (125 Watt zu 65W) und kostet zwischen 60-80 EUR mehr. Netter Nebeneffekt bei den Ryzen G Pro Modellen ist, dass diese ECC-RAM unterstützen und die iGPU leistungsfähiger als das aktuelle Intel Pendant ist. ECC RAM hast Du zwar nicht explizit gefordert, kann aber je nach Nutzungsszenario (Business oder Semi-Business Use Case) interessant sein. Für den "Heimgebrauch" benötigst Du PowerBI idR. ja auch nicht. ;-) Ein hoher CPU Takt bringt Dir auch nichts, wenn die CPU auf die zu analysierenden Quell-Daten (Logs, Reports, Modelle, usw.) warten muss, weil diese ggfls. auf einem "langsamen" Festspeicher liegen. Die Daten müssen ja je nach Szenario/Anwendungsfall durch PowerBI zwischen der NVMe-RAM-CPU hin- und her bewegt werden - hier zählt häufig mehr die Bandbreite als die Latenz (Thema DDR4-3200CL16 (ohne ECC) vs. DDR4-3200CL22 ECC). Als NVMe habe ich aus P/L-Sicht und in Anbetracht des max. Budgets eine PCIe Gen3 NVMe SSD mit 500GB Kapazität genommen. Die 250GB SSD (SATA?) kannst Du ja als OS SSD weiterverwenden. Die zwei 27" FullHD Monitore kannst Du direkt über die Mainboard-Anschlüsse der iGPU verbinden.

Für Feedback bin ich immer dankbar.
 
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