Office PC-Setup mit Monitor max. 1500€ / All-in-One PC

Zharvis

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Ich wurde von einem Bekannten gebeten ihm einen PC für seine Büro zu empfehlen. Er wollte sich erst einen iMac für ~1600€ kaufen, wo ich wegen der Marke natürlich bei dem Preisleistungsverhältnis skeptisch war und mich gefragt habe, ob man mit einem Eigenbau oder einer Fertig-PC Alternative mit Microsoft nicht doch besser bedient wäre.

Nachtrag: All-In-One PCs mit Windows wären auch eine Option, wenn es dort was empfehlenswertes gibt.

1. Was ist der Verwendungszweck?
Im Büro als einziger PC. Möglicherweise, ab und zu kleine CAD-Arbeiten.

1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität?
Nein

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
AutoCAD - Für 2D-Gebäudezeichnungen

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, mehrere Monitore, ein besonders leiser PC, …)?
-Mindestens 16 GB RAM
-Ordentlicher Monitor, der bei langen Arbeitssessions nicht das Auge zu sehr strapaziert

2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
Nein

3. Wieviel Geld bist du bereit auszugeben?
Maximal 1500€ für PC+Monitor, wobei ich mir gar nicht sicher bin ob das schon zu viel ist.

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
Ab 5 Jahren(?)

5. Bis zu welchem Zeitpunkt soll gekauft werden?
Innerhalb diesen Monats

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Den Zusammenbau würde ich dann übernehmen


Der Monitor ist mir auf meiner ersten Suche aufgefallen:
https://www.amazon.de/29UC88-B-Curv...5135&sr=8-2&keywords=monitor+ultrawide+curved
 
So ein AiO PC ist nichts, was ich kaufen oder haben wollte, um es einmal vorsichtig auszudrücken. ;)

Da mit diesem PC offensichtlich Geld verdient werden soll, würde ich von einem Eigenbau absehen und in einem Systemhaus, auch gleich mit Service-Vertrag, kaufen.
 
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Stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit des ganzen Projekts. Was benutzt dein Bekannter bisher ? Mac oder Windows ? All-In-One ? das heisst der Rechner its im Monitor, was generell nicht unbedingt günstig ist. Was gehen würde wäre ein Bildschirm mit Intel NUC (was sich ziemlich günstig ausgehen könnte), aber es bleibt die Frage welches Arbeitsumfeld der Endanweder gewohnt ist.
 
NUC und AutoCAD ... geht das ? Klingt irgendwie nicht so prickelnd

AutoCAD LT , MEP oder welche Version benutzt ihr?

EDIT: Okay, ich glaube wenn man nicht die billigste NUC nimmt sollte AutoCAD kein Problem darstellen, selbst wenn die Pläne mal größer werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal an alle. Also sein bisheriger PC war ein Fertig-PC mit i3 Prozessor der aber schon so einige Jahre alt war und 8 GB RAM. Zur Grafikkarte weiss ich nichts, aber sollte wenn überhaupt vorhanden schwach gewesen sein und damit kam er auch noch recht klar.
Also bis jetzt hatte er immer Windows und der umstieg auf Mac wäre für ihn eher schwierig.
AutoCAD ist auch so eine Sache und wird nur gelegentlich gebraucht maximal 2 mal in der Woche, weswegen auch lange Zeit der alte Rechner gereicht hat.
 
Wer nach Möglichkeit einen All-In-One PC sucht, wovon ich abrate, da dort oft Teile verlötet sind und dies Reparaturen erschwert oder unnötig teuer macht, möchte seinen Rechner möglichst klein.
Desweiteren denke ich das im Arbeitsumfeld ein leiser Rechner angenehm ist. Da das Gesamt Budget bei 1500€ max liegt habe ich versucht den Rechner unter 1000€ zu halten mit obigen Hauptaugenmerk.

Sieht dann wie folgt aus:

Geizhals Warenkorb

Evtl. kann man für die Grafikkarte noch einen oder zwei DIESER Lüfter einbauen, aber das sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Rechner aufrecht stehend plaziert wird.
Der CPU ist zwar noch aus der letzten Generation aber bei dem Preis einfach unfassbar günstig und durch dezentes Übertakten ist da noch einiges raus zu holen.
Außerdem kann man an obigem Rechner auch noch einiges anpassen. RAM gibts auch einiges günstiger, evtl. wird auch neben der SSD gar keine HDD gebraucht und man holt besser gleich eine 1 TB SSD ? Wenn man lieber eine sehr leise aber aktive GPU (Luftstrom) möchte habe ich auch mal eine Alternative rausgesucht:

- Alternativer RAM
- Alternative SSD
- Alternative GPU

Eine mögliche Alternative wäre ein Intel-NUC , hier greift dann aber wieder das Problem mit verlötet, dafür ist dieser Rechner nochmal um einiges kleiner.

Wenn bisher im Bereich Windows gearbeitet wurde und der Rechner nicht oft genutzt wird, würde ich von einem Umstieg auf Mac abraten.

Monitor-Beratung fällt mir richtig schwer, da ich dort sehr wenig Erfahrung habe. Ich verwende DIESEN von iiyama und bin damit SEHR zufrieden. Gerade was arbeiten angeht finde ich die fast 40'' sehr angenehm, da man spielend Office, Browser, Emails und ein weiteres Programm gleichzeitig auf dem Schirm haben kann.

P.S.: Alles in allem ist der von mir zusammen gestellte Office PC eine Luxus Version eines Office PCs. Sollte man kein Problem damit haben, dass der PC etwas größer ist, geht das ganze sicherlich fast 200€ günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn das so ist würde ich auf keinen Fall ein 1500€ Gerät kaufen ... das langweilt sich ja nur :D

Was genau meintest du mit All in One?
1. Einen PC der komplett im Bildschirmgehäuse verschwindet? ggf. mit Touchscreen etc? (vgl iMac)
2. einen PC den man hinten am Bildschirm befestigen kann und somit keinen Platz auf (bzw. unter) dem Schreibtisch wegnimmt?

zu 1.
Da gibts in erster Linie Fertig PC diverser OEM Hersteller hab da mal kurz ne über den Preisvergleich gesucht:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=sysdiv&bpmax=800&v=e&hloc=at&hloc=de&filter=aktualisieren&sort=t&xf=3320_2018~450_All-in-One
Die sind aber wahrscheinlich großteils nicht oder nur sehr begrenzt erweiterbar (kommt sicherlich aufs modell an)
Es gibt soweit ich dassehe auch Barebones von Shuttle aber die sehen aus als wären sie hardwareseitig nicht auf der Höhe und auch Optisch würden sie mich nicht überzeugen.

Ach ja, Erklärung Barebone: Ein Rechner, bei dem Motherboard, CPU, GPU (falls Vorhanden), und Netzteil sowie Kühlung bereits (fest) verbaut sind und RAM und Festplatte (heute idR SSD) noch selbst ausgerüstet werden müssen.

zu 2.
Da wäre es wahrscheinlich am sinnvollsten sich nach einem NUC umzusehen (auch das sind Barebones). Das muss wahrscheinlich nicht einer der Aktuellsten Generation sein (wobei anscheinend durch eine Kooperation von Intel und AMD die Grafikleistung in der letzten Generation um 50% gesteigert werden konnte)

Bei allem was iGPU nutzt sollte man aber aufpassen das AutoCAD das auch mitmacht, denn die Fordern zumindest (wenn ich das richtig gelesen hab) eine eigene Grafikkarte mit eigenem RAM.
Ergänzung ()

zu dem Vorschlag von @DayMoe hätte ich noch 2 Ergänzungen: 1. Man könnte überlegen einen Ryzen mit iGPU zu nutzen (Müsste eben mal bei Autodesk nachfragen ob das läuft ... sollte es aber denn sonst läuft das NUC wahrscheinlich auch nicht) Ryzen5 2400G (der wäre wahrscheinlich billiger als vorgeschlagene Grafikkarte alleine und würde diese dann überflüssig machen)
2. Es gibt das Gehäuse Node 202 auch mit vorinstalliertem Netzteil ist nicht unbedingt besser oder Günstiger, aber dafür absolut kompatibel ( ich hab mal ein Node 304 zusammengeschraubt und echt glück gehabt dass mein NT sinnvoll Reingepasst hat obwohl ich mich an die Maßangaben gehalten hatte) um Probleme an dieser Stelle zu verhindern wäre komplettkauf ggf die beste Lösung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DayMoe schrieb:
Wer nach Möglichkeit einen All-In-One PC sucht, wovon ich abrate, da dort oft Teile verlötet sind und dies Reparaturen erschwert oder unnötig teuer macht, möchte seinen Rechner möglichst klein.
Desweiteren denke ich das im Arbeitsumfeld ein leiser Rechner angenehm ist. Da das Gesamt Budget bei 1500€ max liegt habe ich versucht den Rechner unter 1000€ zu halten mit obigen Hauptaugenmerk.

Sieht dann wie folgt aus:

Geizhals Warenkorb

Evtl. kann man für die Grafikkarte noch einen oder zwei DIESER Lüfter einbauen, aber das sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Rechner aufrecht stehend plaziert wird.
Der CPU ist zwar noch aus der letzten Generation aber bei dem Preis einfach unfassbar günstig und durch dezentes Übertakten ist da noch einiges raus zu holen.
Außerdem kann man an obigem Rechner auch noch einiges anpassen. RAM gibts auch einiges günstiger, evtl. wird auch neben der SSD gar keine HDD gebraucht und man holt besser gleich eine 1 TB SSD ? Wenn man lieber eine sehr leise aber aktive GPU (Luftstrom) möchte habe ich auch mal eine Alternative rausgesucht:

- Alternativer RAM
- Alternative SSD
- Alternative GPU

Eine mögliche Alternative wäre ein Intel-NUC , hier greift dann aber wieder das Problem mit verlötet, dafür ist dieser Rechner nochmal um einiges kleiner.

Wenn bisher im Bereich Windows gearbeitet wurde und der Rechner nicht oft genutzt wird, würde ich von einem Umstieg auf Mac abraten.

Monitor-Beratung fällt mir richtig schwer, da ich dort sehr wenig Erfahrung habe. Ich verwende DIESEN von iiyama und bin damit SEHR zufrieden. Gerade was arbeiten angeht finde ich die fast 40'' sehr angenehm, da man spielend Office, Browser, Emails und ein weiteres Programm gleichzeitig auf dem Schirm haben kann.

P.S.: Alles in allem ist der von mir zusammen gestellte Office PC eine Luxus Version eines Office PCs. Sollte man kein Problem damit haben, dass der PC etwas größer ist, geht das ganze sicherlich fast 200€ günstiger.

Hallo all zusammen, ich war im Urlaub und konnte nicht antworten. Diese Zusammenstellung gefällt mir recht gut und ich war dabei es bei Mindfactory zu bestellen.
Jetzt kam mir die Frage auf, ob das System auch auf einem 4K-Monitor laufen würde? (vielleicht eine dumme Frage, hab aber leider gar keine Ahnung in dem Gebiet)
Außerdem wollte ich fragen wie ihr diesen Monitor findet: https://www.notebooksbilliger.de/tft+monitore/4k+ultra+hd+monitore/hp+envy+27s
Also Design-technisch und mit den 4K spricht mich das eig sehr an.
 
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