PayPal Käuferschutz auch bei "Geld anfordern"?

public_agent

Ensign
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Hallo!
Ich bin gerade dabei einen Artikel bei kleinanzeigen zu kaufen und der Verkäufer hat mir dazu eine Zahlungsaufforderung via PayPal geschickt.
Leider sehe ich nirgends einen Hinweis auf den Käuferschutz wenn ich diese bezahlen will. Bis zum letzten Dialog wo steht "Bezahlen" sehe ich absolut nichts.
Der Verkäufer lehnt vehement Bargeld bei Barzahlung vor Ort ab, weil er da schon schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Er drängt mich geradewegs dazu, seiner Zahlungsaufforderung via PayPal nachzukommen (was auch nicht das Problem ist, jedoch weiß ich nichts über den Käuferschutz). Wenn ich diesen habe, ist das kein Problem.
Bei Geld senden kann man ja wählen zwischen Freunden/Familie und Waren/Dienstleistungen. Geht das auch bei "Geld anfordern"? Man liest ja immer wieder hier und da Betrugsfälle durch Geld senden an "Freunde / Familie". Aber da sieht man ja, an wen das Geld geht. Hier sehe ich gar nichts. Ist "Geld anfordern daher immer mit Käuferschutz?"
Besten Dank!
 
Das erklärt sich doch schon aus dem Begriff heraus. Käuferschutz. Das gilt bei einem Kauf von Waren. Geld senden, da liegt kein Kauf zugrunde.

Lass es sein.
 
BlubbsDE schrieb:
Das erklärt sich doch schon aus dem Begriff heraus. Käuferschutz. Das gilt bei einem Kauf von Waren. Geld senden, da liegt kein Kauf zugrunde.

Lass es sein.
Hast du einen Verweis zu einer Quelle? Ich kann mir das nicht vorstellen. Nirgends steht, dass "Geld anfordern" ausschließlich verwendet werden darf wenn man keine Waren kauft.
Natürlich kann ich als Händler auch Geld von Kunden anfordern.
 
Du holst die Ware ja sicherlich vor Ort ab, da kannst doch dann auch vor Ort via Smartphone und PayPal zahlen, das geht ja direkt. So haben beide Seiten keine Probleme, du zahlst erst, wenn du die Ware begutachtet hast und er bekommt sein Geld über PayPal.
 
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1.PNG2.PNG Geht also ohne Probleme. Auch, wenn der Verkäufer "Geld anfordern" genutzt hat. Du hast bei Zahlung die Wahl.

Davon ab, es gilt das zu beherzigen, was bisy geschrieben hat. Vorab Bezahlung bei Abholung? Niemals.
 
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Das riecht ja schon förmlich nach Dreiecks betrug, wenn er dich ja regelrecht nötigt. Ich wuerfs wie von @bisy geschrieben machen. Wenn er sich darauf nicht einlässt Finger weg!
 
Ja, dass ist echt komisch.
Inzwischen kann ich auch ihm das Geld auch an seine PayPal Adresse schicken. Da sollte doch eigentlich alles safe sein, oder? Hier kann man ja sagen "Ware nicht erhalten" wenn etwas sein sollte. Oder gibt es da auch irgendwelche Maschen, wie der Verkäufer seine Ware und mein Geld behalten kann?
Viele Grüße!
 
Natürlich gibt es die. Was ist so schwer dran, es umzusetzen wie es bisy schreibt und ansonsten es sein zu lassen, wenn du sicher gehen willst? Wenn du es anders machen willst, gibt es immer Möglichkeiten zum Betrug. Denn der andre hat dein Geld und du keine Ware, ergo bist du im Zugzwang...
 
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Wieso sollte jemand mit Geld bei Abholung "schlechte Erfahrungen" gemacht haben? So und nicht anders sollten Kleinanzeigen abgewickelt werden. Dein Fall schreit förmlich "Betrug!". Tu dir einen Gefallen und lass es sein.

Wenn du die Kohle unbedingt ohne Gegenleistung loswerden willst, dann kannst du sie auch mir schicken.
 
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eBay Kleinanzeigen läuft nun mal so, dass Ware gegen Geld bei direkter Übergabe gehandelt wird.

Wenn er dazu nicht bereit ist, soll er das Teil nicht via Kleinanzeigen anbieten.
 
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Viele nutzen Kleinanzeigen halt als "Ersatzebay" um keine Provision usw. an Ebay zu schreiben und mutmaßlich auch weil man da leichter betrügen kann.

Ich würde den Käufer fragen welche "schlechten" Erfahrungen er mit Bargeld vor Ort gemacht haben will?
 
Was ist denn nun aus deinem Kauf geworden?
Alles reibungslos über die Bühne gegangen?
 
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