PC Upgraden - Tempo hoch, Lautstärke runter

ChristianB96

Lieutenant
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Hi,

da mir mein PC aktuell etwas auf den Zwirn geht (darf er, ist Rentner), überlege ich, da mal etwas Geld reinzustecken, damit der wieder richtig läuft.
Grundsätzlich Office/Internet (und sogar die paar Spiele, die ich manchmal spiele) laufen eigentlich einigermaßen flüssig, das Starten von Programmen bis dahin dauert allerdings relativ lange - der Supergau ist die Zeit, die er vom Anschalten bis zum Benutzbarsein braucht.
Davon abgesehen ist das gute Stück recht laut (insbesondere CPU (normale Drehzahl) und HDD, soweit ich das hören kann, die Gehäuselüfter sind solala laut und stören meistens nicht so).

Vielleicht habt ihr ja Ideen, wo ich da am besten ansetzen kann :daumen:

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Bin relativ anspruchslos - viel mehr als mein jetziges Setup kann ist dahingehend nicht nötig

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Leise, schnelles Arbeiten

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Einen

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Prozessor (CPU): intel Core i3-2120
  • Arbeitsspeicher (RAM): Teamgroup Elite DIMM Kit 8GB Pc3
  • Mainboard: ASRock H61M-VG4
  • Netzteil: Corsair CX450M
  • Gehäuse: ?? Irgendetwas billiges
  • Grafikkarte: Sapphire Radeon HD6870
  • HDD / SSD: WD Caviar Blue 500GB
  • Laufwerk: LG GH24NS
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

So viel wie nötig, so wenig wie möglich - soll aber dann auch wieder ein Weilchen halten :D

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Kein Zeitdruck

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Eigenbau
 
Als erstes eine SSD. Dann ist er leiser und schneller. 500GB scheint dir ja zu reichen, das könnten so 60€ sein. Z.B. eine Samsung 860 EVO. Für 80-100€ gekommst du gleich 1000GB.

Als zweites kannst du einen schnelleren Prozessor einsetzen (gebraucht, 50€), dann rechnet er schneller.
Dann aber einen ordentlichen CPU-Kühler (20€), dann ist der wirklich leise.
 
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Moin,

bei deinen Ansprüchen reicht eine SSD und ein neuer CPU Lüfter völlig.
 
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Sehe ich erstmal auch so.
 
Die Gehäuselüfter kannste dann auch direkt tauschen durch P12 oder P14 von Arctic. Wenn du schon bestellst, kannst du die für 5-6€/Stück mitbestellen, dann sparste direkt den Versand.
GPU säubern und WLP kannste auch direkt erneuern. Machts vllt auch etwas leiser ;)
 
Denke, dass hier die Frage ist, wie sparsam Du mit Deinen Problemen umgehen willst.

SSD rein als erste Option. Das ändert natürlich nix am Problem der Lautstärke und der Tatsache, dass die CPU auch für Office/Internet echt grenzwertig ist.

Auch gebrauchte CPUs kosten manchmal gar nicht so wenig Geld. Selbst ein vielleicht sinnvoller 4Kern/8Thread als Standard für Büro-REchner heute wie z.B. beim 3770S (Stromspar-Version) schlägt noch mit 85€ zu Buche.

Was konkret spielst Du denn - Minesweeper?

Und eh ich nachher möglicherweise über 150€ in eine echt uralte Plattform (nach vermutlich 9-10 Jahren würde ich mir dann doch langsam auch über ein physisches Ende von Komponenten Sorgen machen) zu stecken, würde ich mir schon überlegen, ob ich nicht so 500€ in die Hand nehme und mir ein komplett neues Teil hole.

Aber das hängt wohl von dem am Anfang genannten Punkt ab.
 
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Für Office und Surfen reicht ihm ja die CPU. Ansonsten tut es ansonsten auch dicke ein i5 aus der Zeit für ~20€. i7 oder Xeon braucht es da eher selten. Die S und T Versionen waren aber schon immer unsinnig. Sind so hart gedrosselt, dass sie für dieselben Aufgaben einfach länger unter ihrem Maximaltakt laufen müssen und sparen am Ende nicht wirklich was. Kosten dafür aber Zeit. Lediglich ein kleineres Gehäuse bzw Kühlung war dadurch möglich.

SSD kann man problemlos in ne neue Kiste übernehmen.
Also zahlt man nur einen Kühler (und Gehäuselüfter), den man auch übernehmen könnte.
Lediglich die CPU wäre mit 20€ zu beklagen, die man aber auch weiterverkaufen kann bzw eh "nichts" kostet, wenn man die alte CPU verkauft.
Also mit ~100€ hat man einen Rechner, der deutlich schneller ist und auch etwas leiser. Und wenn die Leistung reicht, dann braucht man auch keine 400€ mehr ausgeben. Und alles was man investiert hat, kann man in einen späteren PC übernehmen ;)
 
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Ich sehe das ähnlich wie @Cardhu. Ich würde einfach mal eine SSD kaufen und ausprobieren ob mir das schon reicht. Sollte es dann immer noch nicht schnell genug sein kann man über ein günstiges CPU Upgrade nachdenken oder komplett aufrüsten die SSD kann ja dann mit umziehen.

Habe in der letzten zeit viele Bekannte und Freund gehabt die bemängelt haben, dass ihre alten Laptops fürs Homeschooling ihrer Kids zu langsam sind.
Die wollten von mir immer eine Empfehlung für neue Laptops.... ich habe ihnen immer nur eine SSD spendiert und bis jetzt kam noch keiner und hat gesagt das ist ihm der Laptop doch zu langsam ist und ein neuer her muss.
 
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@Cardhu : Die energiesparende S-Variante hatte ich gewählt, weil das H61 ein Low-End-Board ist, man dann eventuell den alten Kühler hätte weiternutzen können - ne 95W-CPU, die leistungsmäßig dem entspräche was heute Office-Rechner-Standard ist, würde ich da nicht draufschnallen wollen, abgesehen davon, dass ein 3770(K) heute immer noch über 100€ kostet. Konkret gefragt, welche CPU sollte er denn alternativ nehmen?

Klar wird eine SSD einen merklichen "Schub" bringen, das ändert aber nichts daran, dass in meinen Augen die Zwei-Kern-CPU im Jahr 2021 halt einfach auch für Alltagsaufgaben nicht mehr geeignet ist, vor allem wenn der TE sagt "soll aber dann auch wieder ein Weilchen halten". Ich vermute, es geht hier mehr darum, einmal (nicht zu viel) Geld in die Hand zu nehmen um dann wieder für ähnlich lange Zeit Ruhe zu haben. Das erscheint mir mit der SSD+CPU reinigen + evtl. neuer Kühler-Variante ziemlich illusorisch.
 
@Ratlos83 Ein 2400 oder 2500 gibts für ne seeeehr schmale Mark und das wäre schon ein Upgrade. Aber da ihm die Leistung ja scheinbar reicht, würde ich einfach die CPU lassen wie sie ist.

Und warum sollte eine 2/4 CPU heute nicht mehr reichen für den Standardbillokram? Es ist auch 2021 noch keine Raketenwissenschaft geworden. Es kommen auch heute noch Leute mit dieser Leistung, auch im gewerblichen Umfeld, bestens aus.

Würden wir von einem billigen Pentium Notebook wie meinem reden, das ich nur 2-3 Mal im Jahr anschalte und ein Video schaue, dann gebe ich dir Recht. Aber für bisschen Youtube, Mails und Word reicht auch ein i3 von damals noch aus. Leute arbeiten heute noch gut mit Notebooks aus der 2. Core-i Generation. In der Liga spielt der Desktop i3 locker mit.

Würde es dem TE ums Zocken gehen, wäre ich voll bei dir, aber darum gehts ja nicht.
 
Sehe ein, dass ein i5 2400 für 20-25€ eine sinnvolle Aufrüstung darstellt, mit der man vermutlich erstmal noch ein paar Jährchen über die Runden kommt, in Kombination mit einer SSD und evtl. einem neuen Kühler. Die Sorge vor einem physischen "Ende" der restlichen Hardware wäre damit allerdings nicht vom Tisch, was ich bei dem Alter schon für einen gerechtfertigten Einwand halte. Muss der TE halt entscheiden, was er für sinnvoller hält.
 
Ein "physisches Ende" kann ihn genauso bei neuer Hardware ereilen. Da hat er zwar Garantie, aber kaputt ist es dann trotzdem.
Nur weil ein Board oder was auch immer alt ist, geht es deswegen nicht einfach kaputt.
Ich kann auch morgen vom Auto überfahren werden oder nen Herzkasper bekomme. Deswegen muss ich mir aber heute keine neuen Schuhe kaufen.
 
Cardhu schrieb:
Ein "physisches Ende" kann ihn genauso bei neuer Hardware ereilen. Da hat er zwar Garantie, aber kaputt ist es dann trotzdem.
Nur weil ein Board oder was auch immer alt ist, geht es deswegen nicht einfach kaputt.
Ich kann auch morgen vom Auto überfahren werden oder nen Herzkasper bekomme. Deswegen muss ich mir aber heute keine neuen Schuhe kaufen.
Die hier ja zugrunde liegende Annahme, dass neue Hardware genau die gleichen Chancen wie vermutlich ca. 10 Jahre alte Hardware hat, kaputt zu gehen, halte ich für reichlich abenteuerlich, abgesehen von der Tatsache, dass es in dem einen Fall eben Gewährleistung/Garantie gibt und im anderen nicht. Habe auch keine Lust, mich darüber zu streiten und halte auch den letzten Vergleich für reichlich schräg, denn wie ich schon sagte, den Weg einer behutsamen Aufrüstung kann ich nachvollziehen, würde bei dem Alter des Rechners aber trotzdem über einen Neukauf nachdenken, grad wenn es eigentlich "ein Weilchen halten" soll, wie der TE sagt. Wird er wohl selbst entscheiden müssen, wie er die angeführten Punkte gewichtet.
 
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Danke schonmal für die Antworten :) Das mit der SSD hatte ich mir auch schon gedacht, war mir aber nicht sicher, ob das bei der alten Klitsche schon ausreicht, bzw. sinnvoll ist.

Zum Budget nochmal: Mit "so viel wie nötig und so wenig wie möglich" meinte ich, dass ich mit möglichst wenig Aufwand eine möglichst deutliche Veränderung erzielen will - wenn das dann ein paar Euro kostet, ist das völlig in Ordnung, aber ich bin halt auch nicht böse, wenn ich viele Teile behalten kann.
Letztendlich nutze ich den PC hauptsächlich beim Lernen für Officekram und um auf Netflix Serien zu gucken - wenn dann noch genug Leistung übrig ist, um hin und wieder mal SIMS, Assassins Creed oder so nen Quatsch zu spielen, bin ich zufrieden.

Ich hätte allerdings irgendwie Bauchschmerzen, ein gleichaltes "besseres" Gebrauchtteil da einzusetzen, das käme mir ein bisschen wie Flickschusterei vor, die jetzt logischerweise auch nicht für die Ewigkeit gemacht ist :D

Ratlos83 schrieb:
Klar wird eine SSD einen merklichen "Schub" bringen, das ändert aber nichts daran, dass in meinen Augen die Zwei-Kern-CPU im Jahr 2021 halt einfach auch für Alltagsaufgaben nicht mehr geeignet ist, vor allem wenn der TE sagt "soll aber dann auch wieder ein Weilchen halten". Ich vermute, es geht hier mehr darum, einmal (nicht zu viel) Geld in die Hand zu nehmen um dann wieder für ähnlich lange Zeit Ruhe zu haben. Das erscheint mir mit der SSD+CPU reinigen + evtl. neuer Kühler-Variante ziemlich illusorisch.

Das waren so ziemlich genau die Gedanken, die ich dabei hatte - also der PC ist fast 9 Jahre in der Konstellation gelaufen (bzw. einmal wurde das Mainboard getauscht und das erste Netzteil hatte irgendwann den Abgang gemacht) und hat jetzt (naja, eigentlich schon seit längerem) vermehrt mal so kleine Hängerchen zwischendurch, insbesondere auch bei Programmwechseln oder wenn viele Tabs offen sind (wenn man drauf achtet, fällt einem das erstmal wirklich auf :D). Deswegen wollte ich das ganze bei Gelegenheit mal etwas "zukunftstauglicher" gestalten.

Ratlos83 schrieb:
den Weg einer behutsamen Aufrüstung kann ich nachvollziehen, würde bei dem Alter des Rechners aber trotzdem über einen Neukauf nachdenken, grad wenn es eigentlich "ein Weilchen halten" soll, wie der TE sagt.

Hatte ich tatsächlich gestern abend dann auch noch drüber nachgedacht, ob das nicht auf Dauer mehr Sinn macht, als da auf kurz oder lang dann doch irgendwie alle Teile nacheinander zu tauschen.
 
Dann sage ich mal das du einmal den kompletten "Unterbau" neu machst.
Neues Netzteil
Neues Mainboard
Neue CPU
Neuer RAM

Welche Teile genau werden dir andere bestimmt hier aufzählen können.
 
ChristianB96 schrieb:
Letztendlich nutze ich den PC hauptsächlich beim Lernen für Officekram und um auf Netflix Serien zu gucken - wenn dann noch genug Leistung übrig ist, um hin und wieder mal SIMS, Assassins Creed oder so nen Quatsch zu spielen, bin ich zufrieden
Das wäre für mich ein Punkt, über den man nachdenken sollte und der vorher nicht zur Sprache gekommen war. Welche Spiele möchtest Du denn spielen - Sims ist vermutlich relativ anspruchslos, die neueren Assassins Creed allerdings eher das Gegenteil. Insofern wäre es schon gut vorher abzuschätzen, welche Grafikleistung Du benötigst. Grob gesagt gäbe es da drei Abstufungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit: iGPU von Intel, APU von AMD oder dedizierte Grafikkarte, wobei insbesondere letztgenanntes wegen der miesen Liefersituation die Angelegenheit grundsätzlich verteuert.

Edit: Und vielleicht auch mal eine grobe Angabe zum Maximalbudget. Die Vorstellung, von Deinem Rechner Teile in den neuen zu übernehmen, würde ich übrigens weitgehend verwerfen. Theoretisch könnte man die Grafikkarte übernehmen, aber selbst die ist heutzutage zumindest langsamer als die besseren AMD APUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratlos83 schrieb:
Das wäre für mich ein Punkt, über den man nachdenken sollte und der vorher nicht zur Sprache gekommen war. Welche Spiele möchtest Du denn spielen - Sims ist vermutlich relativ anspruchslos, die neueren Assassins Creed allerdings eher das Gegenteil. Insofern wäre es schon gut vorher abzuschätzen, welche Grafikleistung Du benötigst. Grob gesagt gäbe es da drei Abstufungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit: iGPU von Intel, APU von AMD oder dedizierte Grafikkarte, wobei insbesondere letztgenanntes wegen der miesen Liefersituation die Angelegenheit grundsätzlich verteuert.

Ja, also ich bin grundsätzlich kein wirklicher Zocker mehr, hab nur manchmal meine zweiwöchigen Anwandlungen, in denen ich meine alten Spiele wieder raushole, also insbesondere SIMS IV, Assassins Creed II, Skyrim und so ein Kram. Ich bin wie gesagt nicht wahnsinnig anspruchsvoll, was das angeht.
Von daher denke ich, dass wenn ich den PC komplett neu zusammenstellen würde, wahrscheinlich auch irgendein einigermaßen brauchbarer Onboard-Grafikchip erstmal ausreichen würde (Idealerweise könnte man sich dann ja sicherlich irgendwie die Option offenhalten, später doch mal eine richtige Grafikkarte nachzurüsten)
 
Ja, definitiv. Wenn die Aussage klar ist, dass Du nur die "alten Perlen" hin und wieder mal anspielst, sollte das mit einer Ryzen APU möglich sein mit etwas besserer Leistung als mit Deiner alten Grafikkarte. Sollte die Lust auf das Zocken wiederkommen, könnte man eine dedizierte Grafikkarte (bei dann hoffentlich normalisierten Preisen) nachrüsten. Nun ist es so, dass für Deine Office/Netflix-Wünsche und Minimal Gaming auch ein 4Kern/8Thread-Prozessor reichen würde. Allerdings sind die im Moment auch recht teuer, weshalb es in meinen Augen Sinn macht, lieber einen 6Kern/12 Thread Ryzen 4650G zu nehmen. Solltest Du nämlich irgendwann doch Lust auf "richtig" Zocken haben, wärst Du mit einem 4/8-Prozessor schon wieder an dem Punkt, wo Du aufrüsten müsstest, denn der langt für aktuelle Spiele vielfach nicht mehr. Statt eben einen 4/8 für 200 würde ich dann lieber den 6/12 für 230 nehmen, der hat in meinen Augen im Moment das beste P/L-Verhältnis bei den Ryzen.

Mache Dir gleich nen Vorschlag.
Ergänzung ()

4650G da bestellen, wo am günstigsten. Letztens gab es den kurz auch mal für 200. Der ist eigentlich nur für den OEM-Markt, deshalb gibt es den nur als Tray-Version ohne Kühler.

Ebenso diese RAM hier.

Den Rest (die beiden SAchen oben bekommt man aktuell nicht dort) habe ich mal in einen Mindfactory-Warenkorb gesteckt, kannst Du natürlich auch anderweitig ordern. Den momentan in Zulauf befindlichen Kühler könntest Du ebenso anderweitig bestellen, wenn es jetzt schnell gehen soll.

Das wäre ein System, das mit Mainboard und Netzteil die Option zur Erweiterung (mehr RAM, neue stromschluckende Grafikkarte) ließe. Die Festplatte könnte man natürlich noch auf die Hälfte reduzieren, hattest ja anscheinend vorher auch nur 500GB in Benutzung. Zumindest für einen Gaming-Rechner würde ich allerdings heute keinesfalls weniger als 1TB nehmen, das musst Du selbst beurteilen, ob Dir das 45€ wert ist.

Wären dann etwa 650€. Das ist erstmal überraschend viel für die geringen Ansprüche. Das Problem sehe ich darin, dass Du mit der Option auf Aufrüstbarkeit und "mehr Gaming" nicht das "Kleinste" nehmen solltest, sonst hast Du eben am Ende mehrere "Baustellen". Und da Du eben doch gewisse Grafikleistung jetzt brauchst, kannst Du auch nicht auf die leistungsschwachen aber günstigeren Intel iGPUs gehen. Innerhalb der Produktreihe der Ryzen-APUs sehe ich eben auch keine sinnvolle günstigere Option, zumal die alle preislich aktuell sehr nah beeinander liegen (verrückt, selbst die 4Kern/4Thread-"Möhre", die ich meinem Vater vor fast drei Jahren für gute 80-Euro in seinen Büro-Rechner gepackt habe, kostet heute 135€ - die hat ein deutlich schlechteres P/L-Verhältnis als der von mir vorgeschlagene 4650G).

Edit: Und nur zur Einordnung der CPU-Leistung. Der 4650G hat etwa die Leistung eines Ryzen 3600, der aktuell ca. 170€ kostet und eine sicher auch in Zukunft vernünftige Grundlage auch für Gaming bietet.

Edit2: Das wäre natürlich ohne Windows, da könntest Du ja vielleicht die Lizenz vom alten übernehmen.
 
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