Performance Probleme virtueller Server Hyper V

Mwagner

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Wir haben einen neuen Server für Virtualisierungen unter HyperV eingerichtet. Auf der physikalischen Seite funktioniert der Server optimal. In den virtuellen Umgebungen ist die Serverleistung bereits im Testbetrieb teilweise bis zu 80 % schlechter. Wir haben dort einen fast identischen Server (gleicher Lieferant) auf dem unser ERP System läuft, Physikalische Maschine ebenfalls mit NVMe und Windows 2019. Dort sieht der Christal Disk Mark so aus

Grafik1.png


Auf dem neuen Server, mit noch schnelleren Platten sieht der Testauf der virtuellen Umgebung so aus. Auf der physikalischen Umgebung ist der Server gleich schnell bzw. schneller.
Grafik2.png


Der neue Rechner befindet sich aktuell wieder beim Lieferanten. Dort wurden
  • anderen SSD eingebaut (Samsung) (keine Verbesserung)
  • ein Externer Controller und dann mit VMWARE getestet (Keine Verbesserung)
  • mit Raid 1/5 und 10 getestet. Mit Raid 10 waren die Leistungsparameter um ca. 10 % besser.

Auf der physikalischen Umgebung des neuen Servers sind die Christal Disk Mark Werte indentisch,
bzw. Besser als auf Bild 1.

Ein Rechnerproblem, ist eher auszuschliessen, da wir zwei identische neue Server haben, die beide das
gleiche Problembild, ausschliesslich in der virtuellen Umgebung, zeigen.

Der Hardwarelieferant ist ebenfalls ratlos. Wahrscheinlich besteht hier wirklich ein Problem mit der
Konfiguration der NVME in Verbindung mit der Virtualisierung. Ggfs hat jemand hier damit mehr Erfahrung als wir.
 
Zuletzt bearbeitet:
magst du das ein wenig formatieren und irrelevantes raus werfen? Da sind wirklich viele Worte und wenig informationen..
Wer sind denn wir? Klingt irgendwie nach einer Firma.
Magst du was zu eurem Setup sagen?
Worin und 80% schlechter? in welcher Metrik? welche Protokolle? Betriebssystem? Was testet ihr wie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mwagner schrieb:
Wir haben einen neuen Server für Virtualisierungen unter HyperV eingerichtet.
Und welchen genau?

2008
2008r2
2012
2012R2
...........


Mwagner schrieb:
Im speziellen sind die Einschränkungen unter Cristal Disk Mark im Bereich 4 K beim Schreiben erkennbar.
Welche Einschränkungen? Nenne Details.

Mwagner schrieb:
Anderer Raid Controller und von Raid 5 auf Raid 10 haben nur geringfügige Verbesserungen gebracht.
Was hat sich verbessert?

Mwagner schrieb:
Auch der Hardwarelieferant ist ratlos. Hat noch jemand eine Idee?
Ja habe ich, liegt nicht an der Hardware, sondern an der Konfiguration des HyperV, in Verbindung mit den darin laufenden VM´s und deren Konfiguration.

CU
redjack
 
madmax2010 schrieb:
magst du das ein wenig formatieren und irrelevantes raus werfen? Da sind wirklich viele Worte und wenig informationen..
Wer sind denn wir? Klingt irgendwie nach einer Firma.
Magst du was zu eurem Setup sagen?
Worin und 80% schlechter? in welcher Metrik? welche Protokolle? Betriebssystem? Was testet ihr wie?
Etwas besser formatiert hoffe ich, wir sind zwei Techniker, ich betreue das ERP System mein Kollege das Netzwerk. Das Problem wurde ursprünglich festgestellt als wir das ERP-System auf die erste virtuelle Maschine im Test übertragen haben und die Prozesse deutlich verlangsamt waren. Danach wurde das Problem auf bei bloßen Kopiervorgängen (in der Virtuellen Umgebung/Testbetrieb) festgestellt. Kopieren 250 GB/identisch - Server im Lifebetrieb/physikalisch ca. 25 Minuten - neuer Server im Testbetrieb ohne Nutzeranmeldung ca. 50 Minuten.
Ergänzung ()

redjack1000 schrieb:
Und welchen genau?

2008
2008r2
2012
2012R2
...........



Welche Einschränkungen? Nenne Details.


Was hat sich verbessert?


Ja habe ich, liegt nicht an der Hardware, sondern an der Konfiguration des HyperV, in Verbindung mit den darin laufenden VM´s und deren Konfiguration.

CU
redjack
Hi redjack, gehe ich auch davon aus. Die Situation ist schwierig. Der Hardwarelieferant unterstützt, sagt aber letztendlich das er aus der Konfiguration der virtuellen Maschinen raus ist. (Was auch korrekt ist) In Verbindung mit einem ERP System und Packprozessen mit MDE's muss das System eben in der Virtuellen Umgebung ansatzweise so schnell laufen, wie auf einer physikalischen Umgebung. Die 2 weiteren virtuellen Maschinen laufen ok. Aber hier reden wir wahrscheinlich von Feinkonfiguration zwischen den verwendeten NVME und dem Hyper V. Damit haben wir keine Ergfahrungswerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mwagner schrieb:
Die Situation ist schwierig
Warum schwierig, es ist einfach nur die Frage was man daraus macht.

Mwagner schrieb:
(Was auch korrekt ist) In Verbindung mit einem ERP System und Packprozessen mit MDE's muss das System eben in der Virtuellen Umgebung ansatzweise so schnell laufen, wie auf einer physikalischen Umgebung.
Das sollte machbar sein.

Mwagner schrieb:
Aber hier reden wir wahrscheinlich von Feinkonfiguration zwischen den verwendeten NVME und dem Hyper V.
NVME eher nicht. Da kommt eher das Netzwerk des HyperV (VSwitch, Queues uvm.) und die Netzwerkkonfiguration der VM zum tragen (Vermutlich).

Cu
redjack
 
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