Performance Server 2008 R2 & VM?

Dey

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Hallo zusammen,

ich möchte zuhause auf meinem HTPC eine ganze Serverfarm einrichten. Konkret möchte ich zunächst eine Server 2008 R2-Installation aufsetzen, einen Domänencontroller hinzufügen und dann folgende Komponenten installieren:

- Team Foundation Server
- Web Server
- Share Point Server
- evtl. Exchange Server
- evtl. Lync Server

Der Vorteil einer nativen Server-Installation ist die theoretisch höhere Perfomance, der Vorteil einer Virtualisierung (Windows 7 -> Server 2008 R2) die Möglichkeit, problemlos zu einem älteren Stand zurückzukehren, falls etwas schief geht.

Nun kann ich nicht einschätzen, wie sehr die genannten Punkte eine Rolle spielen und kann mich daher nicht so recht entscheiden.

Wie hättet ihr es gemacht und aus welchem Grund?
 
Mit was willst du denn virtualisieren?
 
Hi,

alleine der erste Satz "ich möchte zuhause auf meinem HTPC eine ganze Serverfarm einrichten" widerspricht sich!

Zunächst mal:
- Wofür brauchst du das denn alles? In einem privaten Heimnetzwerk?
- Die Möglichkeit problemlos zu einem alten Stand zurückzukehren hast du mit vernünftigen Backups auch, das ist nicht der Punkt
- Eine VM bzw. die Performance steht und fällt mit der Hardware, die genutzt werden soll. Daher: Welche Hardware hast du geplant?

Auf einem HTPC, also einem zur Medienwiedergabe optimierten Rechner, ein solches Monsterkonstrukt zu installieren halt ich persönlich nicht für klug. Da würde ich etwas sehr potentes in Betracht ziehen, was dann natürlich auch entsprechende Kosten (+ Stromkosten!) verursacht.

Also, erstmal die Hardwaredaten posten, dann kann man entscheiden, wie man es am besten angeht.

VG,
Mad
 
Allein das alles auf nur eine Server-Instanz zu installieren wird dir mehr als genug Probleme bereiten. Zudem brauchst allein fuer einen Server 2008 R2 + Exchange mindestens 8GB Ram damit es schnell genug rennt.

Das alles wirst du niemals lokal brauchen und auch niemals performant zu einem annehmbarem Preis hinbekommen, davon mal ab, ja ich wiederhole mich!, man braucht es privat NIEMALS!

Das alles zusammen wuerde ich auf 2, eher 3 Maschinen verteilen und entsprechend Hardware einplanen, das wird nicht auf einem HTPC laufen.

Also vergiss die ganze Idee am besten einfach...

PS.: Ich wuerde fuer die Anzahl an Funktionen und Server schon alleine mindestens 32GB Ram einplanen, nur damit es performant genug arbeitet, wobei ich auch von sinnvoller Nutzung mit entsprechend Usern ausgehe, ansonsten ist das ganze ja auch nichtmal finanzierbar. Und wenn du nun meinst: MSDNAA Lizenzen: Die sind zum testen, nicht um sich privat eine Serverfarm aufzubauen.
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

alleine der erste Satz "ich möchte zuhause auf meinem HTPC eine ganze Serverfarm einrichten" widerspricht sich!

Zunächst mal:
- Wofür brauchst du das denn alles? In einem privaten Heimnetzwerk?
Ich sehe keinen Widerspruch in der Aussage. Fragen über die Sinnhaftigkeit sind eigentlich überflüssig. Ich möchte es aus mehreren Gründen machen. Berufliche Weiterbildung, eine Entwicklungsumgebung für meine Kollegen usw.- Die Möglichkeit problemlos zu einem alten Stand zurückzukehren hast du mit vernünftigen Backups auch, das ist nicht der Punkt
Ja. Dennoch denke ich, dass das Erstellen und Verwalten von vernünftigen Backups wesentlich umständlicher ist. Ein Snapshot ist binnen einiger Minuten gemacht und benötigt kaum Speicher. Mehrere Vollsicherungen anzulegen dauert eine kleine Ewigkeit und setzt extrem viel Speicher voraus.
- Eine VM bzw. die Performance steht und fällt mit der Hardware, die genutzt werden soll. Daher: Welche Hardware hast du geplant?
Die Hardware besteht zurzeit aus einem Core i3 (2,5 Ghz) und 8 GB RAM (erweiterbar)
Auf einem HTPC, also einem zur Medienwiedergabe optimierten Rechner, ein solches Monsterkonstrukt zu installieren halt ich persönlich nicht für klug. Da würde ich etwas sehr potentes in Betracht ziehen, was dann natürlich auch entsprechende Kosten (+ Stromkosten!) verursacht.

In meinen Augen ist ein HTPC kein Gerät zur Medienwiedergabe, sondern mehr ein Bürorechner, der zur Medienwiedergabe missbraucht wird.

Also, erstmal die Hardwaredaten posten, dann kann man entscheiden, wie man es am besten angeht.

VG,
Mad

Kappoggo schrieb:
Mit was willst du denn virtualisieren?

Entweder Hyper-V oder VMWare. Je nachdem, was schneller läuft.

derChemnitzer schrieb:
HTPC als "Serverfarm"
weißt du überhaupt was eine Serverfarm ist?

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/original/2008/04/farm2.jpg

du hast wohl ein AKW im Vorgarten? ;)

hehe... Naja, so etwas nicht :D Eine kleine Mini-Farm^^

IC3HANDS schrieb:
Allein das alles auf nur eine Server-Instanz zu installieren wird dir mehr als genug Probleme bereiten. Zudem brauchst allein fuer einen Server 2008 R2 + Exchange mindestens 8GB Ram damit es schnell genug rennt.

Das alles wirst du niemals lokal brauchen und auch niemals performant zu einem annehmbarem Preis hinbekommen, davon mal ab, ja ich wiederhole mich!, man braucht es privat NIEMALS!

Das alles zusammen wuerde ich auf 2, eher 3 Maschinen verteilen und entsprechend Hardware einplanen, das wird nicht auf einem HTPC laufen.

Also vergiss die ganze Idee am besten einfach...

PS.: Ich wuerde fuer die Anzahl an Funktionen und Server schon alleine mindestens 32GB Ram einplanen, nur damit es performant genug arbeitet, wobei ich auch von sinnvoller Nutzung mit entsprechend Usern ausgehe, ansonsten ist das ganze ja auch nichtmal finanzierbar. Und wenn du nun meinst: MSDNAA Lizenzen: Die sind zum testen, nicht um sich privat eine Serverfarm aufzubauen.

Ich weiß, dass ich es nicht brauche. Dennoch möchte ich es zur Weiterbildung installieren und nutzen. Aufgrund meiner Ausbildung und meines Berufes habe ich gleich zwei MSDN-Lizenzpakete.

Der Exchange-Server ist optional. Ich kann mich gerne damit anfreunden, den überhaupt nicht in Betracht zu ziehen. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die verschiedenen Systeme auf separaten VMs zu installieren und bei Bedarf dazuzuschalten. Vielleicht wäre dies ja das Sinnvollste von allen Möglichkeiten.

Den RAM kann ich problemlos erweitern. Die CPU würde ich schon gerne behalten, aber im Zweifelsfall würde ich auch die updaten. Wobei die CPU doch eigentlich nicht besonders gefragt sein sollte, wenn immer nur maximal 2-3 User gleichzeitig aktiv sind?
 
Hi,

In meinen Augen ist ein HTPC kein Gerät zur Medienwiedergabe, sondern mehr ein Bürorechner, der zur Medienwiedergabe missbraucht wird.

Sorry, das stimmt so einfach nicht. Es gibt schlicht und ergreifend eine Definition von HTPC, genau die habe ich verwendet. Es ist einfacher, wenn sich alle an solche Definitionen halten ;)

Fragen über die Sinnhaftigkeit sind eigentlich überflüssig.

Jein ;) Eine solche Anlage wie du sie da vorhast muss sich für den Privatgebrauch einfach die Frage nach der Sinnhaftigkeit gefallen lassen :)

Die Hardware besteht zurzeit aus einem Core i3 (2,5 Ghz) und 8 GB RAM (erweiterbar)

Keine Chance das da alles drauf laufen zu lassen. Wenn dann separate VM's für jede einzelne Komponente. IC3HANDS hat da schon ganz gute Richtwerte aufgeführt.

Und auch eine vernünftige Backupstrategie ist absolut nicht kompliziert und braucht auch nicht zwingend mehr Speicherplatz als die Snapshots wenn es gut eingerichtet ist. Stichwort: Inkrementell. Von mehreren Vollsicherungen habe ich ja auch nicht gesprochen ;)

Aber grundsätzlich: Auf der Kiste alle diese Aufgaben halte ich schlicht für nicht machbar. Hardware muss aufgerüstet werden (vor allem RAM!), dann kann man über mehrere VM's reden, die abwechselnd laufen. Das kann dann durchaus klappen.

BTW: Ist absolut nicht böse gemeint, wir wollen alle nur helfen :)

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
Hi,



Sorry, das stimmt so einfach nicht. Es gibt schlicht und ergreifend eine Definition von HTPC, genau die habe ich verwendet. Es ist einfacher, wenn sich alle an solche Definitionen halten ;)


Die Definition leitet sich wesentlich mehr vom Verwendungszweck ab als von seiner physikalischen Struktur. Ein HTPC verwendet eine x86-Architektur (bekannt aus Desktop-Rechnern) und keine ARM-Architektur (bekannt von stromsparenden Multimedia-Geräten). Auch die Prozessoren und Bauteile stammen nahezu 1:1 aus dem Desktop-Bereich (Core i3, DDR3 etc.). Mein HTPC hat noch nicht mal einen Hardware-HD-Decoder. BluRays laufen nur mit Unterstützung von Zusatztools wie Core AVC flüssig. Von Multimedia kann man da nicht sprechen ;) Aber das ist eine Grundsatzdiskussion.

Jein ;) Eine solche Anlage wie du sie da vorhast muss sich für den Privatgebrauch einfach die Frage nach der Sinnhaftigkeit gefallen lassen :)

Okay, ich lasse das mal gelten. Ich möchte dir keine Boshaftigkeit unterstellen und bin dankbar für jede Unterstützung :) Und sei es nur die Frage nach der Sinnhaftigkeit^^

Keine Chance das da alles drauf laufen zu lassen. Wenn dann separate VM's für jede einzelne Komponente. IC3HANDS hat da schon ganz gute Richtwerte aufgeführt.

Das ist in der Tat eine gute Idee. Vielleicht der beste Weg, um das alles unter einen Hut zu bringen.

Und auch eine vernünftige Backupstrategie ist absolut nicht kompliziert und braucht auch nicht zwingend mehr Speicherplatz als die Snapshots wenn es gut eingerichtet ist. Stichwort: Inkrementell. Von mehreren Vollsicherungen habe ich ja auch nicht gesprochen ;)

Mit welcher Software lassen sich denn inkrementelle Backups von der gesamten Systemplatte machen? Ich kenne die Möglichkeit für Dateien, für ganze Windows-Sicherugnen war mir bisher nur die Vollsicherung bekannt.

Aber grundsätzlich: Auf der Kiste alle diese Aufgaben halte ich schlicht für nicht machbar. Hardware muss aufgerüstet werden (vor allem RAM!), dann kann man über mehrere VM's reden, die abwechselnd laufen. Das kann dann durchaus klappen.

BTW: Ist absolut nicht böse gemeint, wir wollen alle nur helfen :)

VG,
Mad

Hier steht sinnloser Text, um den Post abzusenden
 
Selbst Windows Backup kann inkrementelle Backups des Systems machen :)

Die einzelnen Maschinen ersparen sehr viel Fehlersuche. Aber Hardware brauchst du definitiv wesentlich mehr.

Zuschalten bei Bedarf ist auch so eine Sache. DC und Exchange muessen eigentlich immer laufen wenn die einmal implementiert sind, die Server werden durch immer mehr Funktionen voneinander abhaengig.

Also mit deiner jetzigen Hardware und der doch sehr in Frage stehenden Sinnhaftigkeit wuerde ich es lassen. Frag lieber deinen Chef nach entsprechendem ESX Server oder so zum testen, es ist doch fuer die Arbeit, also sollte er doch auch Bereit sein etwas bereit zu stellen fuer solche Zwecke.

P.S.: Der i3 hat eigentlich einen Hardware Decoder fuer Blue-Rays drin ^^
 
Hi,

@IC3HANDS

Genau sowas in Richtung "ordentliche Hardware" und "ESX Server" hatte ich auch im Kopf :)

VG,
Mad
 
@Madman
ich empfehl immer VMWare, das kenn ich naemlich als VTSP, VSP und VCP :)

Alles andere wie Hyper-V nutze ich nur auf Kundenwunsch :)
 
Kommt darauf an, aus welcher Ecke man kommt. Als Windowsuser bevorzuge ich Hyper-V. Wenn ich testweise ein neues Produkt installieren möchte - wie hier Exchange - möchte ich mich nicht noch mit einem 'fremden' Unterbau befassen müssen. ;)
 
@Brenner
das ist ja auch legitim und eine durchaus verstaendliche Meinung. Nur wenn der Kunde es so wuenscht habe ich keine Wahl ;)
 
IC3HANDS schrieb:
Selbst Windows Backup kann inkrementelle Backups des Systems machen :)

Die einzelnen Maschinen ersparen sehr viel Fehlersuche. Aber Hardware brauchst du definitiv wesentlich mehr.

Zuschalten bei Bedarf ist auch so eine Sache. DC und Exchange muessen eigentlich immer laufen wenn die einmal implementiert sind, die Server werden durch immer mehr Funktionen voneinander abhaengig.

Also mit deiner jetzigen Hardware und der doch sehr in Frage stehenden Sinnhaftigkeit wuerde ich es lassen. Frag lieber deinen Chef nach entsprechendem ESX Server oder so zum testen, es ist doch fuer die Arbeit, also sollte er doch auch Bereit sein etwas bereit zu stellen fuer solche Zwecke.

P.S.: Der i3 hat eigentlich einen Hardware Decoder fuer Blue-Rays drin ^^

Okay. Den Exchange Server streiche ich erst einmal grundsätzlich. Über den DC mache ich mir noch Gedanken. Ob der unbedingt notwendig ist, muss ich mir noch überlegen. Die Sinnhaftigkeit ist gegeben. Wie gesagt soll es der Weiterbildung dienen. Ich bin Softwareentwickler und kriege daher in der Firma keine Server zur Verfügung gestellt. Meine einzigen Mittel bestehen aus einem (erweiterbaren) HTPC und den MSDN-Lizenzen^^

Der i3 hat definitiv keinen HD-Decoder. Ich bin auch davon ausgegangen und musste dann zuhause feststellen, dass BluRays ruckeln. Bei meinen Recherchen danach wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Integrierte Grafik: JA, integrierter HD-Decoder: NEIN.

IC3HANDS schrieb:
@Madman
ich empfehl immer VMWare, das kenn ich naemlich als VTSP, VSP und VCP :)

Alles andere wie Hyper-V nutze ich nur auf Kundenwunsch :)

Kannst du kurz erklären, wofür die Abkürzungen stehen und was man damit erreichen kann? Mit VMWare habe ich auch bereits Erfahrungen. Ich kann entweder Hyper-V oder VMWare nutzen.
 
Das sind die Zertifizierungen von VMWare die man machen kann.

VSP = Sale
VTSP = Technical Sale
VCP = Techniker

Also darf verkaufen und Bedienen ;)

Hyper-V kostet halt erst einmal nix, ESXi jedoch auch nicht, nur die einfache Verwaltung kostet inzwischen bei beiden.

Ist dein i3 noch kein Sandy-Bridge? Jede SB-GPU hat Hardware Decoder fuer Full-HD Material.
Ich behaupte dreist einfach mal das du was falsch eingestellt hast und es deswegen nicht geht. Mit meiner HD3000 im i7 gehts auch einwandfrei. Und der HD2000 hat genau denselben Hardware-Decoder auch mit drin, nur weniger Recheneinheiten, fuer Filme jedoch locker genug.
 
Hi,

Ich bin Softwareentwickler und kriege daher in der Firma keine Server zur Verfügung gestellt.

Bitte was? Worauf entwickelst du dann? Schiefertafel und Griffel? Finde das ganz schön dreist. Also hier bei uns in der Firma kriegst du natürlich die Hardware gestellt, die du für die Entwicklung brauchst (oder auch Weiterbildung, wenn es denn entsprechende Projekte gibt oder geben könnte).

Würde da nochmal mit dem Chef reden, kann ja wohl nicht angehen dass du als Mitarbeiter solche Dinger privat auf die Beine stellen musst! Dein Chef profitiert doch am Ende von deinem Wissen!

VG,
Mad
 
Hab das mit der Hardware garnicht gesehen. Da muss ich Madman jedoch voll und ganz zustimmen. Du und deine Kollegen, ihr muesst euch sicher nicht privat Hardware anschaffen in dem Wert um fuer wen anders zu arbeiten.

Wenn du es jedoch brauchst um dich privat weiterzubilden dann musst du es selber bezahlen. Aber da es ja anscheinend fuer die Firma ist, muss diese auch die Hardware fuer sowas finanzieren.
 
IC3HANDS schrieb:
Das sind die Zertifizierungen von VMWare die man machen kann.

VSP = Sale
VTSP = Technical Sale
VCP = Techniker

Also darf verkaufen und Bedienen ;)

Hyper-V kostet halt erst einmal nix, ESXi jedoch auch nicht, nur die einfache Verwaltung kostet inzwischen bei beiden.

Ist dein i3 noch kein Sandy-Bridge? Jede SB-GPU hat Hardware Decoder fuer Full-HD Material.
Ich behaupte dreist einfach mal das du was falsch eingestellt hast und es deswegen nicht geht. Mit meiner HD3000 im i7 gehts auch einwandfrei. Und der HD2000 hat genau denselben Hardware-Decoder auch mit drin, nur weniger Recheneinheiten, fuer Filme jedoch locker genug.

Okay, ich werde das noch mal prüfen. Ich kann mich zwar an irgendeinen Text/Artikel erinnern, in dem das stand, aber möglicherweise war diese Information auch falsch.
Wäre ja umso besser, wenn es auch ohne Software ruckelfrei laufen würde ;)

Madman1209 schrieb:
Hi,



Bitte was? Worauf entwickelst du dann? Schiefertafel und Griffel? Finde das ganz schön dreist. Also hier bei uns in der Firma kriegst du natürlich die Hardware gestellt, die du für die Entwicklung brauchst (oder auch Weiterbildung, wenn es denn entsprechende Projekte gibt oder geben könnte).

Würde da nochmal mit dem Chef reden, kann ja wohl nicht angehen dass du als Mitarbeiter solche Dinger privat auf die Beine stellen musst! Dein Chef profitiert doch am Ende von deinem Wissen!

VG,
Mad

Ich bekomme auch diejenige Hardware bereitgestellt, die ich benötige. Ein Team Foundation Server gehört ebenfalls dazu. Allerdings "muss" ich mich darum nicht kümmern. Ich entwickle einfach nur auf der bereits vorhandenen Infrastruktur.

Die von mir geplante Weiterbildung wird nicht beruflich benötigt. Es ist eine Mischung aus Neugier und dem Wunsch, etwas Neues dazuzulernen, die mich auf diese Idee gebracht hat, all das zuhause zu installieren.

Ich bin in einem Großunternehmen tätig, da laufen die Dinge ein wenig anders. Bevor man auch nur einen Kugelschreiber bekommt, muss man überspitzt ausgedrückt die halbe Abteilung aufsuchen.

Zur Hardware: Was würdet ihr denn mindestens empfehlen? Einen Quadcore + 32 GB RAM?
 
32GB reichen locker aus. Ich habe eine größere Testumgebung mit 24GB virtualisiert, allerdings mit 2 Quadcore Xeons und 8 15k SAS Platten. Ich könnte mir vorstellen, daß das Plattensubsystem zum Flaschenhals werden könnte.
 
Naja bei wenig Usern 32GB Ram und nen großen Quadcore, soviel wird ja dann nicht drauf gearbeitet. CPU ist also sehr wenig belastet. Aber den RAM brauchst eben um alles recht performant am laufen zu haben ohne das alles ausgelagert wird auf Festplatte. Sobald das naemlich passiert wirds einfach nur endlahm, deswegen soviel RAM.

@FBrenner:
Bei 8 15k SAS Platten merkste das kaum das er auslagert, bei dem was er dann aber hat wahrscheinlich schon ;)
 
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