News Preise für Arbeitsspeicher steigen weiter an

Naja beim verhältnismäßig zu damals schwachen Euro und wahrscheinlich auch niedriger Nachfrage verständlich.

Zeiten wo RAM bzw. allgemein Hardware zu Schleuderpreisen verkauft wurde sind scheinbar vor erst vorbei.
 
Airbag schrieb:
Der Euro war damals stärker als der Dollar. Aber durch Griechenland ist er ja erst mal wieder nach unten gesackt. ;)

Ansonsten, Lustig, bei 20,- mehr für DDR3 2000er RAM kann man echt schon in Versuchung geraten. XD
 
Bin ich froh, dass ich mir meinen RAM (2 x 4gb Kit OCZ 1600MHz CL7) noch rechtzeitig gekauft hab.
Hab für ein Kit je 65€ gezahlt... also insgesamt 130€.
Nun kostet genau das gleiche Produkt, bei gleichen Händler 130€, also das Doppelte:o
 
na dann kaufen wir uns doch alle "Enthusiasten-Speicher" -> dann stimmt auch das Preis/Leistungs-Verhältnis.
 
@GamerRsT
Das habe ich doch gemeint. ;)
Oder hast du es anders verstanden ?
 
man sollte luxusartikel(dazu zähle ich mal den speicher) auch immer in einer wirtschaftskrise kaufen :D
 
Also langsam kann das mal aufhören, den RAM kosten ja jetzt schon mehr als genug und es verkaufen sich ja eh fast nur die Angebote noch. Und wenn es sich kein Hersteller von RAM mehr leisten kann solchen guten Angebote zu erstellen werden bestimmt auch einige RAM Hersteller noch kaputt gehen dran so wie wo sie so günstig wahren (siehe Quimionda die Chips und RAM hergestellt haben).
 
@Tekpoint
Unteranderem haben die RAMhersteller wegen den Schleuderpreisen in den lezten Jahren viel Verlust bzw. wenig Gewinn gemacht.
 
Die Preise für Arbeitsspeicher beeinflussen doch nun wirklich nicht den Preis eines PCs - ob die 2GB nun 40€ oder 45€ kosten, merkt man bei 600-700€ Gesamtkosten nun wirklich nicht.
 
@RubyRhod
Untertreiben muss man hier aber nicht.
Es wirkt sich schon aus.
Wenn man mal Zeiten vergleich wo 6GB DDR3 1333er RAM nur 70 EUro gekostet hat und jetzt fast das Doppelte .
 
Schon erstaunlich was das sterben von Qimonda bewirkt hat. ;)
 
Langsam steigen die Preise ja wirklich ins unermessliche. Sind da nciht etwa Absprachen im Spiel?

GameRsT schrieb:
Der Euro war damals stärker als der Dollar. Aber durch Griechenland ist er ja erst mal wieder nach unten gesackt. ;)
Jo da sollte die EU denen mal gräftig den Hinter versohlen.
Da hätte man vorher besser schauen sollen und den Griechen den € nicht geben sollen.
Dann würden ma jetzt besser da stehen. Naja hoffentlich lernt die EU da was draus.

@RubyRhod
DDR2 Rechenbeispiel
8GB (Marken Speicher) vorher 85€
8GB jetzt (Billig Ramsch) 240€

Bei DDR3 ist ma ja nochmal gleich nen Tick teurer ins Rennen gegangen.
Also bei über 100% mehr macht des doch schon sehr was aus und nen PC mit unter 8GB auszustatten bei nem Neukauf bereut man danach, jetzt ists aber schon fast nicht mehr zu bezahlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass die Preise wieder steigen. Viele Hersteller von Arbeitsspeichern wären an den niedrigen Preisen kaputtgegangen. Qimonda hatts ja schon erwischt.
 
Sollen die Preise doch ertmal steigen, wenn sie dann in zwei Jahren wieder fallen, wenn bei mir ein neues Kit fällig ist, fänd ich das voll in Ordnung :)
Ich weiß, dass vor allem beim Arbeitsspeicher immer billiger 800er RAM empfohlen wurde, nur bei momentan 20 € Aufpreis für den DDR3-2000 anstelle vom DDR3-1066.. vielleicht 5% mehr Leistung?
 
Im Grunde ist mir das egal, da ich sowieso im Moment keine neuen Riegel brauche.
Aber durch die soz. Marktwirtschaft ist ja alles geregelt ;)
Teurer RAM = Geringe Nachfrage --> Hersteller senken Preise -> Nachfrage steigt
 
marcol1979 schrieb:
Schon erstaunlich was das sterben von Qimonda bewirkt hat. ;)

Der Preisanstieg hat mit Quimonda nur minimal etwas zu tun, zumal deren Weltmarktanteil nicht zu vergleichen ist/war mit z.B. Samsung.
Zum einen wurden in den Jahren des ruinösen Preiskampfes Kapazitäten abgebaut und Neubauten verschoben.
Zum anderen überrent die Hersteller der Boom bei der Speichernachfrage seit letzten Jahr:
- Absatzplus bei mobilen Geräten (Kameras, Handy, Netbook, Nettop,...), die immer mehr Speicher intus haben
- starkes Wachstum im SSD-Markt
- Anstieg der Waferpreise (war letztens erst eine News hier auf CB), Prognose für dieses Jahr: + 10-15%

@Finado
das hat nix mit der sozialen Marktwirtschaft zu tun, das ist echte Marktwirtschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe 68 euro für 8GB A-Data Extreme 4-4-4-12 ausgegeben, ca. vor einem jahr, damit werde ich die nächste 3-4 jahre auskommen. man muss immer antizyklisch investieren. in 2-3 jahre werden wieder die preise unten sein, ich verstehe sowieso nicht, warum jetzt, wo die preise so hoch sind ,alle kaufen. wenn wir alle 1 monat nichts kaufen würden, würden die preise auf einmal sinken. man muss nur zusammen agieren. aber bitte noch 1 jahr warten, bis amd 12 core cpu-s raus kommen, dann kaufe ich mir vielleicht etwas neues.
12 core cpu und 1TB ssd mit 800mb/s und 32GB Speicher, das wäre mein system in 2-3 jahre.
 
Ich werf mal eine Frage in den Raum: Darf man hoffen, dass der Preis für Arbeitsspeicher dieses Jahr noch fallen könnte?
Wollte mir eigentlich nach langer Zeit vorm Laptop mal wieder einen kleinen Desktop Rechner zulegen, aber wenn ich sehe , dass ich alleine für den RAM rund ein fünftel des Budgets aufbrauchen muss, dann warte ich vorerst noch. Habs ja nicht eilig.
 
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