News Privatkunden schuld: Deutscher PC-Markt schrumpft um 10,5 Prozent

lordfritte schrieb:
Um wie viel Prozent der Markt wohl mit Artikel 13 noch weiter schrumpfen wird?
13%
DerKonfigurator schrieb:
Ich weiß nicht so recht, was die Frau auf dem Foto unter der Überschrift mit ihrem Bleistift macht, es sieht jedenfalls nicht besonders gesund aus.
ist reiner Kohlenstoff und daher ungiftig ;)
 
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Fujiyama schrieb:
Warum sollte man sich heutzutage noch nen Desktop PC antun?
Das ist nur noch für ne kleine Minderheit interessant....

Ich sehe in meinem Berufsalltag eine neue Generation von Leuten heranwachsen, denen man in der Firma wieder einen PC erklären muss, Excel, Word und Co. Klar sollte die Firma die Leute ausbilden, aber es fehlt einfach die Routine, die jemand mitbringt, der auch zu Hause vorm Rechner sitzt und spielt, übt, lernt, sein Haushaltsbuch führt, ..., usw.

Warum sollte man sich einen Desktop PC antun? Weil man ihn im Berufsalltag überall begegnet und er gleichzeitig auch einen Nutzen zu Hause stiften kann.
 
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Ich sehe das Problem eher im Fortschritt bzw. diesem kaum vorhandenen. Klar brauche ich kein Spiel entwicklen das "nahe real-life grafik bieten könnte", wenn es auf akteller hardware nur mit <10fps läuft. Andersrum genau so, warum soll ich eine Grafikkarte bauen die 1'000% mehr Leistung bietet, wenn die eh nichts auslasten kann, dann würden nur potentielle Kunden für die nächsten 10 Jahre wegfallen.
Das Ganze einhergehend mit dem Konsolenmarkt, da gibts halt nur alle 5 Jahre mal ne neue Generation und zwischen den Generationen herrscht dort nahe Stillstand.

Der letzte richtig grosse Sprung in der Prozessortechnik war doch der Wechsel von Intels Pentium zu Core2 Technik.
Bei Grafikkarten ist heute auch eine 290 nur unwesentlich langsamer als eine 590 und auch eine GTX780 bietet noch für die meisten Spiele genug Leistung, da ist eher der VRAM ein Problem.

=> Weder die Software noch die Hardwareherstellt drängen den Kunde durch bahnbrechende Neuerungen dazu sich was zu kaufen, warum also sollte er das tun. Die Unternehmen sind Finanzgetrieben, aber wenn der Kunde das ist ist er böse und generell gleich mal wieder an dem Missstand schuld -> Fail Wirtschaft.
 
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Habe mir noch nie einen PC von der Stange gekauft. Alles immer Eigenbau, und ich will das auch nicht missen. Selbst ein einigermassen gutes Notebook ist im direkten Vergleich dazu geragezu lächerlich.
Kommt natürlich immer darauf an was man damit machen will. Das ist meine ganz persönliche Meinung - darf jeder eine andere haben ;-)
 
@Fu Manchu
Ein Desktop PC alleine wird das ganze nicht Lösen, hier liegen die Probleme viel tiefer und greifbarer.
 
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jo89 schrieb:
Ohne den Anwendungsfall dieser Personengruppe zu kennen würde ich eher solche Kommentare als "Schwachsinn" bezeichnen.
Nicht jeder Zockt, nicht jeder Programmiert, nicht jeder lässt sich pausenlos von Onlinemedien unterhalten. Ich selbst arbeite jeden Tag 8-10 Stunden mit dem PC. Nach Feierabend (z.B. auf der Couch) erledige ich viele Dinge gern mal mit dem Smartphone. Da habe ich einfach keine Lust mehr vor dem PC zu sitzen.
Das hat nichts mit meinem Intellekt zu tun (wie es einer hier meinte) oder mit meinem persönlichen Schwachsinn, es ist einfach bequem!
Ich kann annähernd dasselbe auch am Smartphone machen. Gemeint sind einfach Aufgaben im Office wie Kalender aktualisieren, Emails, Dokumente/Bilder sortieren/ablegen und drucken usw usw...

Und wenn ich doch mal zocken möchte setze ich mich an den PC.
Bitte also nicht pauschalisieren, sondern eher mal über die vielen verschiedenen Anwendungsfälle nachdenken.


Zuerst mal folgende Feststellung, natürlich darf und soll jeder Mensch das benutzen was ihm/ihr gefällt, darüber braucht man nicht diskutieren.

Ich persönlich benutze daheim fast immer meinen Desktop PC mit großen Monitor zum spielen, Internet surfen, Office usw, obwohl ich auch ein 10 Zoll Tablet sowie ein Smartphone besitze.

Alleine schon wegen der ERGONOMIE würde es mir nie einfallen, ein Tablet, oder noch extremer ein Smartphone daheim für ständiges Internet surfen und Videos darauf schauen zu benutzen, das wäre schrecklich.

Von der Größe rede ich da schon gar nicht mehr und der schwerfälligen, umständlichen Eingabe.

Aber jeder wie er meint, für mich ist und bleibt ein Desktop PC das einzig wahre zu Hause. :-)
 
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Compu-Freak schrieb:
Also wenn du auf solche einfachen Fragen selbst nicht auf eine gescheite Antwort

Lach, so Typen kann nicht einmal ein grandioser Schriftsteller erschaffen.

Sry, ich gebe mich deinem 23"+ Intellekt geschlagen.
 
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Der kritische Verbrauche ist SCHULD! 😂👍 Läuft in den Konzernzentralen🙄
 
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Interessant wäre es, den Einbruch der OEMs den Absätzen der Hardware Hersteller gegenüberzustellen.
Wie steht es um die Konzerne Foxcon, Biostar, ASRock und Konsorten?
Ist hier ebenfalls ein Rückgang in selbiger Höhe zu verzeichnen oder gar nur eine Verschiebung von OEM nach Consumer?
So wie ich das sehe kommen immer mehr Menschen auf den Trichter, dass selbst konfigurierte PCs ein deutlich besseres P/L Verhältnis haben und sich deshalb keine OEM-Möhre mehr zulegen.
Der überschaubare Performancezuwachs der letzten 10 Jahre tut sein übriges.
 
Compu-Freak schrieb:
Also, wenn du auf solche einfache Fragen selbst nicht auf eine gescheite Antwort kommst, will ich so gnädig sein und dir intellektuell helfen: Weil ganz offensichtlich ein digitales Gerät mit 23"+ viel mehr kann, als ein 6"-Gerät?
Lachnummer....das Können oder der Könner sitzt vor dem Gerät und ist nicht von der Bildschirmgröße abhängig. Und die Bildschirmgröße sagt schon gar nichts über den Intellekt des Nutzers aus. Ich glaube du hast eher das Porschesyndrom....Schwanzverlängerungssyndrom ;)
 
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Tja ist halt klar, wenn die alte Kiste genug Leistung hat, warum soll man sie auch ersetzen.

Beispiel: Meine Eltern haben einen Desktop PC mit Athlon2 X4 und HD5570, dem habe ich vor drei Jahren als die HDD abgeraucht ist mal eine SSD und weitere 4GB Ram (jetzt 8GB) gegönnt. Für Office und Internet-Surfen ist das Ding gefühlt genauso schnell, wie das Spielzeug in meiner Signatur.

Fazit: Wenn kein besonderer Anwendungsfall oder Enthusiasmus vorliegt wird nur gekauft, wenn es sein muss. Für mich also nur logisch, dass weniger PCs verkauft werden. Sogar dann, wenn man Trends hin zu Smartphones und Tablets komplett ausblendet.

Übrigens: selbst im Gaming-Segment ist es doch so, dass Hardware länger genutzt wird/werden kann. Prominente Hardwarebeispiele dafür sind: i5 2500K, i7 2600K seit 2011 oder im GPU Segment die HD7970 (samt ihrer Refreshs), die 2012 mal Highend war und heute immernoch im Einsteigersegment Relevanz hat.
Im Vergleich dazu sollte man einfach mal schauen, wie schnelllebig Hardware novh vor 15 Jahren war...
 
Dann bin ich als Konsument halt in deren Augen Schuld an den ueberteuerten, schlecht ausgestatteten Fertig-PC Schrott den es zu kaufen gibt oder daran das die guten Komponenten entweder a.) nicht verfuegbar oder b.) falls doch verfuegbar dann ueberteuert sind.

Na dann bin ich das halt, muss ich mit klar kommen. Und ich glaube deswegen werde ich keine schlaflosen Naechte oder sonstige Gewissensbisse haben.
 
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nö. Nvidia, AMD und INTEL sind schuld daran. Weniger Fortschritt = Weniger Interesse = Weniger Käufe <- fucking simpel
 
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Aufwachen schrieb:
@agando
Du zerstörst gerade sein Weltbild, der arme Junge.
Nach der Sache mit der Bildschirmgröße in Abhängigkeit zu Intellekt, denkt er bestimmt auch PS = IQ :daumen:


Macht es micht intellektueller wenn ich den Bildschirminhalt meines Smartphone auf meinen 75“ TV streame?
Gleicht Bildschirmgröße fehlende Ergonomie aus?
Und was passiert am 30. Februar? 🤔
Fragen über Fragen.... 😂
 
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Doctor Strange schrieb:
Meinst du mit "PC" ein bereits startbereit erworbenes Gerät von z.B. Lenovo, Dell, usw.?
Oder auch einen aus Einzelteilen selbst zusammengebauten Rechner?

Zumindest geht nichts über herumbasteln

Stimmt. Ich hab jetzt seit 25 Jahren PCs, hab mir aber noch nie nen Fertig-PC gekauft. Immer nur einzelne Komponenten ausgetauscht. :D
 
Das Wort "Schuld" liest sich ganz schön unschön. Deshalb entschärfe ich es hiermit offiziell. Wenn der Computermarkt nichts zu bieten hat, dann hat der Handel auch nichts zu erwarten.
 
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