Programmierbuch lesen

BloodRocks

Lt. Junior Grade
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Ich lese gerade ein EBook über python und es ist so, dass ich immer wieder an eine stelle komme, wo ich nichts mehr verstehe. Dann gehe ich etwa 10-20 Seiten zurück und lese es noch einmal. Wie geht das richtig? Ist es okay, so ein Buch praktisch "doppelt" zu lesen?
 
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Nein, sonst bist Du dumm!

Spaß beiseite, es geht ums verstehen, nicht ums lesen.

Wenn nicht, nochmal lesen, wenn immer noch nicht, evtl ein anderes Beispiel mit der selben Thematik lesen.
(anderes Buch, andere Anleitung)

Begriffe und Techniken lassen sich googeln.

Am meisten lernst Du beim selbermachen konkreter Projekte.
Am Anfang wird es ab und zu klemmen, aber durch das überwinden der Hindernisse wirst Du besser.
Ein Problem dass dich sehr lange geärgert hat, dessen Lösung vergisst Du nie.
 
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yep.
Abtippen, damit spielen und bei Fehlern Suchmaschinen nutzen.
Wir beantworten auch fragen, aber du wirst auch lernen müssen sie dann konkret zu stellen.
Tutorials wird kaum einer tippen, aber wenn du an einer Stelle klemmst, hilft es oft schon die Frage korrekt auszuformulieren, da du dabei genau darüber nachdenkst, was das eigentliche Problem ist.
Wenn du dann noch nicht drauf kommst, helfen oft wenige Sätze
 
Benutz es wie es dir am meisten hilft.

Mir fällt es am einfachsten neue Sprachen/Frameworks zu lernen indem ich einfach anfange was zu programmieren was ich gebrauchen kann und mir dann die Sachen anzulernen die ich dafür gerade am meisten brauchen kann.
Wenn man ganz am Anfang steht einfach mal mit einem Hello World anfangen damit man das ganze Drumherum zum laufen bekommt und dann nach und nach mit mehr Features experimentieren aus den Kapiteln die man liest.
 
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Klar ist das so richtig.
Evtl. gibt es andere Lehrmittel, die für dich besser verständlicher sind, aber nur so wirst du es „lernen“.
Du wirst es nicht nur doppelt sondern viele Anschnitte auch deutlich öfters lesen müssen.
Vielleicht liest du auch zu schnell und zu viel an einem Stück. Wenn du wieder so viele Seiten zurück musst, dann hast du es dir nicht vollumfänglich eingeprägt.
Da musst du für dich herausfinden. Oft beste Methode ist allerdings ein Mix aus Theorie und Praxis.
 
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Programmieren ist Handwerk, also falls du tatsächlich nur liest bringt dir das wenig. Du musst schon selbst mindestens abtippen und wirklich Zeile für Zeile verstehen was da passiert. Dann wird's was ;)

Mach dir auch eins klar: Programmieren in dieser Form ist auch pure Freiheit, du kannst einfach Dinge ausprobieren die du willst und dir überlegst und es passiert nichts schlimmes. Mehr als ein Fehler kommt da nicht und dann gehst du noch mal ran, besiegst ihn und bist wieder ein Stück schlauer ;)
 
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Ich halte von solchen Büchern nichts. Hab ich mir als Kind auch untern Baum legen lassen, aber nie die Muße gehabt, den Kram komplett durchzulesen/-arbeiten. Das Zeug habe ich maximal genutzt, um die Basics zum Laufen zu bekommen (Visual Studio Express auf der beigelegten CD und dann an Beispielprojekten rumfummeln bzw diese verstehen) und dann vielleicht noch zum Nachschlagen, was inzwischen aber das Internet besser kann.

Den Inhalt der Bücher hatte ich trotzdem recht schnell drauf, weil ich mir lustige Projekte gesucht hab und dann eben Stück für Stück etwas Neues lernen musste.

Auch bei Tutorials bin ich der Meinung, dass die maximal gut sind, um die Basics eines Frameworks oder ähnlichem zu lernen. Danach sollte man sich ein Projekt suchen und googlen.
 
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nicht mehr als man in vielen Forenbeiträgen findet ;)
Ich nutze es täglich in der Arbeit und nimmt mir sehr viel ab. Spar mir jetzt häufig, dass ich Dokus und Specs lese. Wenn Mist dabei rauskommt, sagt mans dem Tool halt und es liefert dann beim zweiten Ablauf meist ein gutes/richtiges Ergebnis.

Du scheinst nicht viel bisher damit gemacht zu haben, sonst würdest du das nicht behaupten.
 
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rg88 schrieb:
Ich nutze es täglich in der Arbeit und nimmt mir sehr viel ab. Spar mir jetzt häufig, dass ich Dokus und Specs lese.


Ich kann gar nicht sagen wie problematisch ich das finde.
Abhängigkeit 5.0.... wer den besten Bot hat, regiert die Welt?
Oder der Bot?
 
rg88 schrieb:
Wenn Mist dabei rauskommt, sagt mans dem Tool halt und es liefert dann beim zweiten Ablauf meist ein gutes/richtiges Ergebnis.
Bei mir ist ChatGPT i.d.R. völlig aufgeschmissen. Mit fast peinlichen Suggestivfragen muß ich das Tool an die Hand nehmen und dort hinführen, wo die Info steht.

Da kommen Antworten, wie von unerfahrenen Studenten, die EDV zu Fuß mit Bitschieberei perfekt können, aber in der Kantine ein Gerücht gehört haben, dass es auf Github eine experimentelle Library geben soll, die den Job erledigen könnte ... ... Ich hab ja nur gefragt, wie ich in Java überprüfen kann, ob eine Adresse in einem Subnet liegt.
 
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bronks schrieb:
Bei mir ist ChatGPT i.d.R. völlig aufgeschmissen.
nutzt du ChatGPT4?

IBISXI schrieb:
Ich kann gar nicht sagen wie problematisch ich das finde.
Abhängigkeit 5.0.... wer den besten Bot hat, regiert die Welt?
Oder der Bot?
Kann ich nicht nachvollziehen. Ob ich mir die Lösung für ein Problem nun durch eine halbe Stund Stackoverflow suche oder in 2 MInuten ChatGPT ist für mich schon ein Unterschied.
Ich mache die Arbeit ja immer noch selber, auch spare mir nur unnützen Overhead und werd so schneller fertig.
 
rg88 schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Ob ich mir die Lösung für ein Problem nun durch eine halbe Stund Stackoverflow suche oder in 2 MInuten ChatGPT ist für mich schon ein Unterschied.

Was ist mit selber erarbeiten?
Was für ein Baujahr bist Du?

Wenn man jedes teilproblem von einer KI lösen lässt, wird man niemals das Gesamtproblem verstehen.
 
IBISXI schrieb:
Was ist mit selber erarbeiten?
Was habe ich davon für einen Mehrwert? Work smarter not harder.
Hab keinen Vorteil, wenn ich eine möglichst umständliche Art wähle um ein Ziel zu erreichen.
Es macht keinen Unterschied ob ich nun google und dann suchergebnisse durchforste oder mir die Infos von ChatGPT aufbereiten lasse. Meine Leistung ist durch ersteres nicht höher. Aber ich spar mir jede Menge Zeit durch zweiteres.
Weiß nicht wies dir geht, aber ich hab arbeiten lieber schneller weg als sie in die Länge zu ziehen
 
Du Arbeitest damit nicht smarter, sondern dümmer.

Du wirst weniger wichtig für dein Unternehmen, die KI wichtiger.

rg88 schrieb:
Es macht keinen Unterschied ob ich nun google und dann suchergebnisse durchforste oder mir die Infos von ChatGPT aufbereiten lasse.


Besteht dein Arbeitsalltag aus Ergebnissen googlen?

Wahrscheinlich kommt es genau auf die Tätigkeit an um hier mehr sagen zu können.
 
IBISXI schrieb:
Du Arbeitest damit nicht smarter, sondern dümmer. ...BLABLA...
Sry, aber ich diskutiere mit dir hier nicht mehr weiter. Das ist mir eine viel zu bornierte Einstellung.
Hoffe du nutzt auch kein Google, sondern schlägst immer Fachbücher auf, wenn du was nachschauen musst...
 
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Sry, brauchts nicht.

Die Grenze liegt da:

Selber noch verstehen oder nur machen lassen?

Jeder Depp kann sich einen einfachen Algrhytmus in jeder belieben Programmiersprache zusammenwursten lassen.
Wofür braucht man dann Dich? (kein Depp)

Legst Du deine Hand ins Feuer dafür? (was der Bot gemacht hat)
Auch wenn Du keine Ahnung hast, was da passiert?
 
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