Raspberry Pi als kleiner Webserver

Elvenking

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Grias eich, jetzt hab i mi a mal im Forum angemeldet, i hab glei a paar Fragen.

Es geht um den Einsatz eines raspberry Pi als kleiner Webserver.

Folgende Aufgaben sollen dabei bewältigt werden:
Carddav und call dav
Zwischen Android und Thunderbird

Kleine Cloud für ein paar Photos und Dokumente

Firefox Lesezeichen Synchronisation, geht es sowas überhaupt?

Notizen Synchronisation wie bei Evernote auch zwischen Android und PC, evtl ms office onenote.

Und dann noch eine ToDo List (wie remember the milk)

Das wars erstmal, jetzt meine Fragen:

Kann so ein Pi das überhaupt alles bewältigen und welche Distribution sollte man da drauf installieren?
 
da kann ich dir Raspbian als OS empfehlen

Cloud und Webserver sollten kein Problem sein mit Kühlkörpern ist ein Übertakten locker auf 900/450/450 möglich womit sie die Performance extrem steigern lässt

für die Installation kann ich dir das http://www.forum-raspberrypi.de/ empfehlen
 
Da stimme ich voll zu.

Obwohl man selbst für 900/450 noch keinen Kühlkörper benötigt. Das ist ja noch moderates Übertakten.
Einer meiner Raspberry's läuft auch mit 900(ARM) / 350(GPU) / 500(MEM) und 1,2V ( Overvoltage 0 ). Für 450MHz auf der GPU benötige ich aber auch schon 1,25V (Overvoltage 2) .

Da ist es wichtiger auf das richtige Gehäuse zu achten um einen Wärmeaustausch zu ermöglichen, sonst bringt der Kühlkörper gar nix.
 
Der wird der Pi ohne große Probleme schaffen.
Allerdings solltest du dich der Verbindungsbandbreite eines USB 2-Anschlusses bewusst sein.
Je nachdem wie aktiv der Speicher genutzt wird kann es bei größeren Kopiervorgängen ein wenig länger dauern.
Bei mir läuft der kleine allerdings auch als NAS also es ist verkraftbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabbadome schrieb:
Der wird der Pi ohne große Probleme schaffen.
Allerdings solltest du dich der Verbindungsbandbreite eines USB 2-Anschlusses bewusst sein.
Je nachdem wie aktiv der Speicher genutzt wird kann es bei größeren Kopiervorgängen ein wenig länger dauern.
Bei mir läuft der kleine alledings auch als NAS also es ist verkraftbar ;)

Der Flaschenhals ist in dem Fall nicht das USB2.0, sondern eher das 100MBit LAN-Interface.
 
Wie man als Netzwerker schon davon aus geht das alles Gigabit Anschlüsse hat :D
Dann revediere ich meine Aussage ^^
 
Wobei ich Dir recht geben muss, wenn du das Ding per WLAN oder USB-LAN ankoppelst. Ich muss mir mal einen USB-GBit Adapter besorgen. Aber dann muss sich ja die USB-Bandbreite auf Netzwerk/Festplatte aufteilen. Mal sehen wie es ausgeht.
 
Dann würde ich schon lieber das Geld in ein NAS investieren und diesen an den Raspberry anbinden.
Dann kann man sich auch direkt mal 4 TB leisten mit vernünftigen Übertragungsraten.
 
Da ist was dran. Wobei die Datenrate beim Raspberry und RASBIAN durchaus für ein kleineres NAS ausreicht. Alternativ kann man die Festplatte ja auch kurz abziehen und woanders bespielen. Aus Perfomancegründen lohnt sich aber eher das EXT4 Filesystem. Da muss man einem Windows-Rechner schon ein wenig nachhelfen.
 
Das Problem mit dem ab stecken ist allerdings, dass Anwendungen die diesen als Speicher nutzen dann massiv Fehlermeldungen raus schmeißen (Pyload, Samba, usw.).
Langfristig den Pi als NAS und Download-Server zu betreiben halte ich für wenig sinnvoll.

Allerdings um zum Thema zurück zu kommen: Für Clouds und private Seiten reicht es alle male.
Auch fürs streaming auf ein DLNA-Gerät taugt es noch ;)
 
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