Ryzen 7 2700 einfach durch Ryzen 7 3700X ersetzen?

Tanzmusikus schrieb:
Die (innere) Temperatur wird nur höher sein, aber die TDP (also auch die Wärmeabgabe) ist gleich bzw. ähnlich.
Liest sich im Test von hier aber etwas anders (für alle 3000er) und ich kann auch selbst bestätigen, dass die Temperaturen deutlich steigen, wenn mensch vom 2700 auf den 3700X wechselt (hab das bei mir genauso gemacht, ohne den Rest des Systems anzufassen). Beim Boxed-Lüfter kann das dann schon einen Unterschied in der Lautstärke machen. Die TDP ist ja ohnehin allenfalls ein Richtwert. Gut, der 3700X ist natürlich auch eine andere Leistungsklasse als der 2700 ;)
 
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Ich glaube, wir missverstehen uns.

Ich schrieb doch, dass die (Arbeits-)Temperatur mit dem 5800X3D höher sein wird.
Aber die stets und ständige Wärmeabgabe an das Kühlsystem ist ähnlich wie beim R7 2700.

Hitze in der CPU ungleich Wärmeabgabe an das Kühlsystem (bzw. Umwelt) 😉

Btw.: Mit einem höheren Temperaturunterschied lässt sich übrigens besser kühlen.
Je höher die Temp-Differenz zur Umwelt, desto besser kann diese Wärme an die Umgebung abgegeben werden.
Ist also auch ein kleiner Vorteil von wärmer arbeitenden Prozessoren.



@fixedwater
Hab den Test im Link mal angeschaut und gebe dir Recht, dass der 3700X etwas mehr Leistungsaufnahme hat.
Empfehlung für bessere Kühlung ist daher total berechtigt, wenn nur der Boxed-Lüfter vorhanden ist.
Der 3700X bleibt ja mit maximal 90W (Prime) noch knapp in der 65W (max. 88W) TDP-Klasse im Verbrauch.

https://www.computerbase.de/2018-08...l/#abschnitt_amds_aktuelle_definition_der_tdp

Der Wraith Prism ist allerdings gar nicht so schlecht.
Der schafft es sogar meinen FX-8350 im normalen Betrieb und bei Spiele-Last zu kühlen (wird aber laut ;)).
 
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Wie gesagt: Ich hatte ja auch geschrieben, dass er halt mal gucken muss, wie sich das entwickelt. Nicht jeder ist da gleich empfindlich - und die Unterschiede sind ja jetzt auch nicht sooo riesig. Bei mir war der Scythe Kotetsu für beide CPUs gleich gut - obwohl die Temperaturen mit dem 3700X ca. 10 Grad hochgingen.
 
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Also ich musste nochmal kurz googlen nach "Wraith Prism", weil ich nicht mehr wusste, welcher der AMD-Kühler das war, aber ich hab auf Arbeit genau diese Kombo am laufen, 3700X und dieser Wraith Prism Kühler. Der packt das locker (solang man halt nicht per PBO die Standard-Grenzen aushebelt). Kühler dreht aber auch hoch (glaub ~2.5k rpm unter Volllast). Also wenns jetzt wirklich selbst unter Volllast super leise bleiben soll, dann ist der Kühler nix.
Ergänzung ()

fixedwater schrieb:
Die TDP ist ja ohnehin allenfalls ein Richtwert. Gut, der 3700X ist natürlich auch eine andere Leistungsklasse als der 2700
Wenn du mit "Leistung" die elektrische Leistung meinst, dann stimmt die Aussage nicht.
 
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fixedwater schrieb:
Und die rechtfertigt dann auch den etwas höheren Kühlaufwand.
Also der Wraith Prism ist nicht der billige Wraith Stealth oder so, der ist schon nicht verkehrt. Und ein (deutlich) besserer Kühler macht da am Ende vlt. 25MHz aus. Ich würd jedenfalls keine 50€ ausgeben, wenn ich den Wraith Prism hätte. Beim Wraith Stealth wärs was anderes.
 
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Kommt auf die Anwendungen an.
Für Videobearbeitung wäre mir ein guter Luftkühler oder eine AiO lieber.
 
Um deine Bedenken bzgl. "Ryzen 7 3700X + Wraith Prism" auszuräumen einfach mal ein Screenshot, eben aufm Arbeitsrechner gemacht. Es spielt keine Rolle, welche Anwendung läuft, mehr als 88W muss der Kühler ja nicht bewerkstelligen (außer man hebelt per PBO die Grenzen aus).
 

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Umstieg vollzogen.
Mein 7 2700 wurde ersetzt durch einen schon Jahre vorhandenen 7 3700X.
Gleichzeitig wurden die Chipsatztreiber neu installiert und das Bios auf die neueste Version F65 geupdatet.
Nach dem einschalten läutete gleich nach dem WIN 10 Booten die interne "Haustürklingel", denn der W-LAN Stick meldete sich im Sekundentakt an und wieder ab. Erst das Umstecken in eine USB 2.0 Buchse beendete das treiben. Soweit lief das vorherige WIN 10 Exakt so wir vor dem Umstieg.
Der idle Verbrauch liegt bei 62 Watt, geht abr bei "Bürolast" schon mal auf die 110 Watt zu, wobei die Grafikkarte zwei Monitore bedienen darf.
Stromverbrauch der Monitore nicht mitgemessen.

Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Zusatzinfo: Gigabyte hat die BIOSe zwischen der Version 64 und 65 a/b/c... von der Webseite entfernt und bietet jetzt als neueste Version F66 an ...
Frohe Ostern allerseits.
 
Keine guten Nachrichten. Die Verbindungsabbrüche des USB W-LAN Sticks sind wieder VIEL mehr geworden. Mitten in Spielen steigt das W-LAN aus. Also USB Abbrüche auch mit Ryzen 7 3700X, neuem Bios und neuen Chiüpsatztreibern vorhanden. Erbärmliche Leistung von AMD und den Boardherstellern.
 
idle curiosity schrieb:
Erbärmliche Leistung von AMD und den Boardherstellern.
Was hat dein WLAN Problem denn bitte mit AMD und den Boardherstellern zu tun?

Wenn man Games zocken will und keine online Abbrüche haben will, dann nimmt man ein LAN Kabel.

WLAN ist halt immer Störanfällig, das kann auch an deinem Router Überhitzung des WLAN Adapters oder anderen Stör Einflüssen liegen
 
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idle curiosity schrieb:
Das ist halt auch wirklich die unterste Stufe für WLAN. In einem Desktop PC sollte man, wenn LAN keine Option ist, dann wenigstens eine vernünftige interne PCIe-/M.2-WLAN Karte verbauen.
 
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Ich empfehle, wenn es möglich ist, PowerLAN statt WLAN zu verwenden. 👨‍🔧👍
 
bisy schrieb:
Was hat dein WLAN Problem denn bitte mit AMD und den Boardherstellern zu tun?
AMD und die Boardhersteller sind für das USB Desaster verantwortlich, das sich jetzt schon durch meine inzwischen mehrjährige Erfahrung seit dem Umstieg von Intel auf AMD zieht. Bei meinem alten P8Z77-M hatte ich nie USB ( W-LAN) Probleme.
Und nein, ich Zocke nicht irgendwelche Spiele welche gigantische Grafikleistung und Übertragungsraten benötigen. Aber schon das simple "Evony, the King's Return" gespielt mit dem Android Emulator BlueStacks bekommt Probleme beim Nachladen wenn man durch die Landschaft scrollt. Sogar die Maus am USB Port benötig oft mehrere Klicks bis das Spiel reagiert. Gleiches gilt für WOT mit etwas aufwändigerer Grafik. Da ist bei den Klickverzögerungen kaum ein Spiel zu gewinnen. Dabei schafft das W-LAN, so es funktioniert wie am alten Rechner, durchaus die volle Bandbreite die auch mein DSL Anschluss (VDSL 50) schafft.
Und bitte zur Kenntnis nehmen. Die gleichen Probleme mit dern USB Schnittstellen treten bei den B550 und neuerern Boards ebenfalls auf. Natürlich könnte ich mir auch ein Kabel legen. Das ist aber nicht Sinn der Sache. Man spannt ja auch keine Pferde vor sein Motorrad, nur weil der Hersteller das Getriebe nicht zum Drehen bekommt.
Ergänzung ()

qiller schrieb:
Das ist halt auch wirklich die unterste Stufe für WLAN. In einem Desktop PC sollte man, wenn LAN keine Option ist, dann wenigstens eine vernünftige interne PCIe-/M.2-WLAN Karte verbauen.
Das ist Quatsch. Geräte, die bestimmten Spezifikationen entsprechen, sollten diese einhalten und funktionieren.
Meine W-LAN Sticks schaffen an anderen Rechnern die Volle Bandbreite des VDSL Anschlusses. Und zwar dauerhaft, nicht mit ständigen Abbrüchen.
Ergänzung ()

bisy schrieb:
WLAN ist halt immer Störanfällig, das kann auch an deinem Router Überhitzung des WLAN Adapters oder anderen Stör Einflüssen liegen
Nein , daran liegt es nicht. Es sind eindeutig, und AMD weiss das, bestätigt es und arnbeitet angeblich daran, die USB Anschlüsse, Treiber, Chips, whatsoever auf den Boards oder in den CPUs
.
 
Zuletzt bearbeitet:
idle curiosity schrieb:
Das ist Quatsch. Geräte, die bestimmten Spezifikationen entsprechen, sollten diese einhalten und funktionieren.
Du sagst es, und leider ist das bei USB seltener der Fall, als bei PCIe. Ich möchte USB nicht schlecht machen, USB hat sicherlich seine Berechtigung und funktioniert in den meisten Fällen ziemlich gut. Aber lass dir doch mal durch den Kopf gehen, warum man interne Laufwerke für die Datenspeicherung lieber per PCIe/Sata/SAS anbindet, anstatt per USB. Rein von den Datenraten könnte USB da ja durchaus eine Alternative sein. Im Serverbereich benutzt man sogar teure Hotswap-Rahmen/Gehäuse (obwohl es da auch einige Stolperfallen gibt), um PCIe/Sata/SAS nach außen hin wechselbar zu machen. Warum nicht einfach lauter externe USB-Laufwerke nehmen?

Letztens erst wieder ein Lenovo Laptop vor der Nase gehabt. Intel-System. Am USB-Typ A Port funktionierte mein Patriot Rage Elite Speicherstick (256GB, kein Billigstick) nicht, passierte gar nix, nicht mal ein Runterschalten auf USB2-Speed o.ä. Anderer Billigstick, ging sofort. Mein Patriot-Stick hatte bisher an jedem USB-Port funktioniert.

Mein System zu hause (AMD Ryzen 5000) hat ne Oculus Rift, sollte per USB3 (5Gbit/s) angeschlossen werden. Funktioniert nur manchmal mit USB3, meistens schaltet er runter auf USB2-Speed oder findet einen integrierten USB-Controller nicht (kommt ne schicke 'Warning' von Windows, wenn man die Oculus einsteckt). Die Oculus Rift an nem alten Intel-System (Haswell-Gen) funktioniert aber ebenfalls nicht vernünftig, genau dasselbe Problem.

Also auch wenn du natürlich recht hast, dass es funktionieren sollte, so sagt mir die Praxis und die Erfahrung, dass ich PCIe immer gegenüber USB bevorzugen würde, wenn ich die Wahl hätte.
 
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idle curiosity schrieb:
AMD und die Boardhersteller sind für das USB Desaster verantwortlich, das sich jetzt schon durch meine inzwischen mehrjährige Erfahrung seit dem Umstieg von Intel auf AMD zieht. Bei meinem alten P8Z77-M hatte ich nie USB ( W-LAN) Probleme.

Und bitte zur Kenntnis nehmen. Die gleichen Probleme mit dern USB Schnittstellen treten bei den B550 und neuerern Boards ebenfalls auf. Natürlich könnte ich mir auch ein Kabel legen. Das ist aber nicht Sinn der Sache. Man spannt ja auch keine Pferde vor sein Motorrad, nur weil der Hersteller das Getriebe nicht zum Drehen bekommt.
Ergänzung ()


Das ist Quatsch. Geräte, die bestimmten Spezifikationen entsprechen, sollten diese einhalten und funktionieren.
Meine W-LAN Sticks schaffen an anderen Rechnern die Volle Bandbreite des VDSL Anschlusses. Und zwar dauerhaft, nicht mit ständigen Abbrüchen.
Ergänzung ()


Nein , daran liegt es nicht. Es sind eindeutig, und AMD weiss das, bestätigt es und arnbeitet angeblich daran, die USB Anschlüsse, Treiber, Chips, whatsoever auf den Boards oder in den CPUs
.

Das ist nicht richtig.
AMD hatte Probs bei einigen der neueren Boards wenn man USB Geräte über den Chipsatz angebunden hat.
Betrifft aber nur die 500er Chipsätze in Kombo mit neueren Prozessoren, mit einem 2000er was das nie ein Thema und ist längst durch neue AGESA gefixt. Solltest vielleicht mal einen CMOS Clear machen nach einem CPU Wechsel.

Es war nie ein Problem mit Pinnacle Ridge
Es war nie ein Problem mit den USB Anschlüssen die direkt von der CPU kamen.
Es war nie ein Problem mit den älteren 300er und 400er Chipsätzen.

Davon ab sprechen wir über einen, bestimmt grottigen, USB WLAN Stick.
Nochmals zum mitschreiben: USB gibt dauerhafte, beständige Verbindungen nicht her!
Auch wenn du normalerweise vielleicht nicht bemerkst, aber USB wird immer kleine Unterbrüche und Verzögerungen haben, ist dafür nicht gemacht!

Darum macht auch keiner mit Verstand Streaming über USB Capture Karten.

Also WLAN über ordentlich PCIe Karten oder Verbindung über LAN oder Powerline, alles Andere ist für die Fische!
 
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modena.ch schrieb:
Betrifft aber nur die 500er Chipsätze
Dann frage ich micht doch, warum ich mindestens 3 Boartds mit 450er Chipsatz habe, welche USB Probleme haben? Besonders mit einem USB W-LAN Teil, das an meinem alten P8Z77 und USB 2.0 NIE probleme gemacht hat?
modena.ch schrieb:
Nochmals zum mitschreiben: USB gibt dauerhafte, beständige Verbindungen nicht her!
Davon wissen die Boardhersteller in ihren Hochglanzprospekten aber gar nichts.
 
bisy schrieb:
Was hat dein WLAN Problem denn bitte mit AMD und den Boardherstellern zu tun?
...

Ihr seit hier leider alle auf den Threadersteller reingefallen, als er sich zum 1. April zurückgemeldet hat. Das gleiche Gerede hat er doch schon vor einem halben Jahr gepostet, siehe hier, um den Leute so ein Gespräch an die Backe zu nähen. :D
 
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Treiber schrieb:
als er sich zum 1. April zurückgemeldet hat.
Das ist falsch, ich habe mich in meinem(diesem Thread zum Umstieg von 2700 auf 3700X schon am 31. März mit der Meldung, dass ich den Umbau nun vollzogen hätte, gemeldet. Tatsächlich habe ich zu dem USB Problem ja schon mal vor einiger Zeit einen Thread gestartet.

Aber es gibt noch eine neue Idee die ich verwirklicht habe.
Aus einem alten billigen TP Link Router aus meiner Bastelkiste habe ich mit DD-WRT 3rd party Firmware
( https://forum.dd-wrt.com/wiki/index.php/Main_Page ) einen Router erstellt der auch den Client Mode versteht wenn man das richtig einstellt. so dass ich jetzt statt des USB W-LAN den Router im Client Mode an der Ethernet Buchse habe. W-LAN zum TP-Link Router und dann kurzes (oder langes) Kabel zum Rechner. Fuktioniert wirklich krass gut gegenüber dem USB W-LAN Stick mit deine ständigen Abbrüchen.
1712598110046.png

Nur der Sttromverbrauch des Routers liegt etwas über dem USB Stick
 
Du testest da zwar dein Internet und dein WLAN nur ein bisschen, aber gut, wenns für dich funktioniert. Meine präferierte Lösung steht ja schon weiter oben.
 
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