• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Steam: Valves Vertriebs- und Communityplattform wird 20 Jahre alt

aphelion schrieb:
Das Raubkopien nicht ideal für Spieleentwickler sind, ist jedenfalls eine Tatsache, den dabei verdienen sie nichts! Alles andere ist Wunschdenken.
Deine Argumentation war bereits zu Anfang eher das nachplappern von Urban Legends und keine Wortmeldung die auf Fakten basiert.

Nun driftest völlig ins off topic ab.

Für Amiga und Atari ST wurden noch Jahre nach dem Ableben der Hersteller neue Spiele veröffentlicht... Von daher wurde wohl doch genug gekauft und nicht nur kopiert.
 
pacifico schrieb:
Nun driftest völlig ins off topic ab.

Ich glaube eher du driftest völlig ab, du ignorierst jetzt schon völlig die Tatsachen.

Spiegel: Der Schaden durch die Softwarepiraterie erreichte 1999 einer Studie im Auftrag der BSA zufolge weltweit 12,2 Milliarden US-Dollar gegenüber 11 Milliarden 1998. Und steigende Verkaufszahlen bedeuten bislang fast überall gleichzeitig steigende Zahlen unlizenzierter Kopien.

Und ja es hat geschadet, Entwicklern, Programmieren, viele Studios mussten schließen und letztendlich wurde das Ende vom C64 und Amiga auch durch die Software Piraterie verursacht. Ich habe nie gesagt, das es der einzige Grund war, aber es war sicher nicht förderlich.

Und es ist nun mal eine Tatsache, dass wenn immer Medien (besonders in großem Stil) kopiert werden, für die Hersteller logischerweise ein Schaden entsteht. Die Medien werden benutzt, aber es wird nicht dafür bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich so schwer daran, einmalig einen Key gebrauchtshop bei Steam einzurichten, damit die Leute mal den Müll aus ihrer Bib rausbekommen?
Daran könnte Steam ja auch wieder verdienen wenn sie Prozente kassieren

Die Leute wollen nicht immer nur kaufen, sie wollen auch mal was loswerden. Das ist normalerweise der nächste Schritt den Valve machen sollte.
 
Manegarm schrieb:
Die Leute wollen nicht immer nur kaufen, sie wollen auch mal was loswerden. Das ist normalerweise der nächste Schritt den Valve machen sollte.

Die erste Frage wäre, wieviel soll denn so ein "gebrauchtes Spiel" das gar nicht gebraucht ist, da es ja digital vorliegt, kosten? Und wer soll das Geld bekommen?

Der Verkäufer müsste jedenfalls (viel) weniger bekommen, als das Originalspiel kostet, da man ja sonst Spiele umsonst spielen könnte, wenn man denselben Betrag beim Weiterverkaufen zurück bekommen würde.

Aber der User, der das Spiel kauft, müsste den Originalpreis bezahlen, da das Spiel ja nicht gebraucht, sondern da digital, wie neu ist. Aber wer würde dann ein "gebrauchtes" Spiel überhaupt kaufen, wenn es genau so viel wie ein neues Spiel kosten würde?

Und wenn das Spiel günstiger wäre, das würde den Entwicklern nicht gefallen... da könnte man quasi ein zwar gebrauchtes, aber wie neues Spiel günstiger erwerben.

Du siehst die Thematik ist nicht so ganz einfach zu lösen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Manegarm schrieb:
Was ist eigentlich so schwer daran, einmalig einen Key gebrauchtshop bei Steam einzurichten, damit die Leute mal den Müll aus ihrer Bib rausbekommen?
Daran könnte Steam ja auch wieder verdienen wenn sie Prozente kassieren

Die Leute wollen nicht immer nur kaufen, sie wollen auch mal was loswerden. Das ist normalerweise der nächste Schritt den Valve machen sollte.

Das ist eine Frage, die ja nicht nur von Valve abhängt, sondern vor allem von den Publishern und die wollen das ganz sicher nicht.
 
aphelion schrieb:
Die erste Frage wäre, wieviel soll denn so ein "gebrauchtes Spiel" das gar nicht gebraucht ist, da es ja digital vorliegt, kosten? Und wer soll das Geld bekommen?

;)
Wieso soll? Den Preis legt der Verkäufer doch fest, so wie das überall ist. So wie beim ganz normalen Spielegebrauchtmarkt bei Ebay oder Flohmarkt

Und natürlich ist der Key gebraucht, da er schon aktiviert wurde, und durch Valve eine neue Zuordnung durch den keygebrauchtmarkt bekommt.. ich verstehe nicht wo ihr wieder überall Probleme seht, die keine sind.

Logisch kriegt der verkäufer weniger, aber hier gehts nicht um Geld verdienen, so wie du das wieder interpretierst sondern um darum die Bib aufzuräumen. Und der Markt soll nicht dauerhaft laufen, sondern nur ein Mal alle Jahre. Das hab ich aber auch so geschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Manegarm schrieb:
Wieso soll? Den Preis legt der Verkäufer doch fest, so wie das überall ist. So wie beim ganz normalen Spielegebrauchtmarkt bei Ebay oder Flohmarkt

Na wie soll denn das funktionieren? Der Käufer bekommt also ein nagelneues Spiel um viel weniger Geld? Da werden die Publisher durchdrehen. Das Spiel selbst ist eben nicht gebraucht, bleibt immer neu, selbst wenn es dutzende Male verkauft wird. Das ist das Problem im digitalen Markt.

Natürlich geht es auch um Geld, man könnte ja dann sämtliche Spiele, die man nicht mehr möchte verkaufen und ein schönes Sümmchen anhäufen. Und die Publisher würden nichts davon bekommen.

Der Unterschied zu Ebay ist, dass die gebrauchten Spiele dort wirklich gebraucht sind und optische oder sogar technische Mängel aufweisen können.
 
aphelion schrieb:
Na wie soll denn das funktionieren? Der Käufer bekommt also ein nagelneues Spiel um viel weniger Geld? Da werden die Publisher durchdrehen.
Was ist denn das für ein Quatsch?

Die alten Spiele kosten keine 10€ mehr.
 
aphelion schrieb:
Und ja es hat geschadet, Entwicklern, Programmieren, viele Studios mussten schließen und letztendlich wurde das Ende vom C64 und Amiga auch durch die Software Piraterie verursacht. Ich habe nie gesagt, das es der einzige Grund war, aber es war sicher nicht förderlich.
Lieber Revisionist, du hast es bisher nicht geschafft uns schlüssig zu erklären warum Commodore und Atari pleite gegangen sind.

Ließ dir mal bitte bei Wikipedia die Geschichte dieser Unternehmen durch. Die hatten diverse Probleme.

Sinkende Umsätze im Bereich der Software wegen Raubkopien waren nicht das Problem. Weil beide Firmen keine Software vertrieben haben.

Von daher hör doch mal auf die alten Räuberpistolen über Amiga rauszuholen die du damals in deinem PC Heftchen gelesen hast
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aphelion
aphelion schrieb:
letztendlich wurde das Ende vom C64 und Amiga auch durch die Software Piraterie verursacht.
Hab ich was in der Geschichte verpasst?

Der C64 scheiterte einzig und allein daran, dass der C65 viel zu spät entwickelt und aufgrund der möglichen Konkurrenz zum Amiga nie veröffentlicht wurde.

Der Amiga scheiterte letztendlich an der weiten Verbreitung des Amiga 500, wobei die meisten Spiele so dreckig programmiert waren (Guru Meditation), dass sie inkompatibel zu anderem Amiga-Modellen (2000, 1000, 600) waren und damit eine evolutionäre Entwicklung des Amiga so ziemlich unmöglich war.

Und dann kam natürlich noch Anfang der 90-er der IBM-PC, der zwar anfangs bei weitem nicht mit dem Amiga mithalten konnte, sich aufgrund seiner Modularität dann aber doch ziemlich problemlos durchgesetzt hat.

Commodore hat sich zulange auf dem Hardwarestand des C64 und Amiga 500 ausgeruht und ist daran zugrunde gegangen.

Die Softwarepiraterie könnte man insofern verantwortlich machen, dass sie beiden Modellen über viele Jahre hinweg einen zu hohen Absatz beschert hat. Schließlich hat man sich einen C64 oder einen Amiga ausschließlich wegen der hohen Verfügbarkeit der Spiele gekauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, mibbio und aphelion
Pummeluff schrieb:
Und dann kam natürlich noch Anfang der 90-er der IBM-PC, der zwar anfangs bei weitem nicht mit dem Amiga mithalten konnte, sich aufgrund seiner Modularität dann aber doch ziemlich problemlos durchgesetzt hat.
Außerdem kam Mitte der 80er auch schon die erste Konsolengeneration (Nintendo Entertainment System & Sega Master System) auf den Markt. Die werden Commodore zusätzlich Marktanteile gekostet haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Besser spät als nie:

Steam.png


Liebe Grüße an alle, die seit den ersten Tagen dabei sind!

Der Steam Account ist mein ältester Account auf den ich noch Zugriff habe.

Half-Life kurz nach Release das erste mal gespielt. Von Opposing Force habe ich hier noch eine originale Pappbox, gut erhalten. Englische Version. Damals noch im Laden gekauft bevor es kurz darauf indiziert wurde.
Beta 5 oder 6 mit Counter-Strike angefangen. Damals war man ja sowieso mehr oder weniger in der Bubble und hat dann auch frühzeitig von Steam erfahren. Hach ja....Nostalgie pur!

EDIT: Btw. kann man über die Steam-ID (17 digits) nicht herausfinden, der wievielte Steam-User man ist bzgl. Anmeldungszeitpunkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fipso

Zumindest bist mit dem 14. September nicht vorn ;). Laut Steam Ladder sind die ersten 11 Leute am 10. September gemeldet und bei Platz 250 ist es immer noch der 12. September.

Bin leider erst 18 Jahre dabei.... mehr könnte ich höchstens mit Motortalk bieten mit 21 Jahren und da wird es ja leider kein weiteres Jahr mehr geben....

Was Spiele anbelangt nutze ich mittlerweile eigentlich ausschließlich Steam und die Erfolge die man bekommen kann, sind für mich auch ein Anreiz.
 
Zurück
Oben