System-Backup immer unberechenbarer

horstst

Cadet 4th Year
Registriert
Apr. 2018
Beiträge
79
Ich nutze ein Notebook mit Windows 11 pro und habe immer häufiger Probleme mit Backup/restore des Systems. Unerklärlich blieb mir: Ein Backup mit Aomei pro vom Original System sollte auf den ursprünglichen Platz. Dies genang mir nicht. Notfallrettung das gleiche Backup auf den unformatierten Bereich hinter Windows und danach eine Datenpartition. Hatte also am Ende der SSD gerade noch Platz. Klappte problemlos.
Da mir dies nicht gefiel, habe ich den ursprünglichen Bereich am Anfang gelöscht, Restore wieder nicht bootfähig. Dann Windows dort neu installiert, aber das dann darüber überspielte Backup nicht bootfähig.
Ich las wiederholt, dass Restores nur am Originalplatz wirklich zuverlässig klappen, bei Ashampoo Backupper soll es an beliebiger Platte ohnehin nur beim Backup der gesamten Platte funktionieren. Und jetzt gelingt mir nur noch ein Teil.
Frühe unter Windows konnte ich mit Paragon Festplattenmanager praktisch überall hin restoren.
Ich bin inzwischen schon sehr vorsichtig und überprüfe jedes Backup. Aber, dass ein Restore problemlos auf unpartitionieren Platz klappt, aber nicht auf den Bereich der Backup-Quelle ist mir schleierhaft.
Dort waren ursprünglich auch die EFI und eine (normal nicht sichtbare) gesperrte Systempartition. Letztere wurde in das am SSD-Ende jetzt liegende System nicht übernommen.
Diese gesperrten Systempartitionen sind mir auch nicht geheuer. In manchen Berichten gelten sie als obligatorisch, aber sie gibt es nicht überall.
Hat jemand eine Idee?
 
Ich würde Dir empfehlen Macrium Reflect zu brauchen und das Backup danach zu verifizieren (automatisch)
Hatte so noch nie Probleme beim restore.

Mit anderen Programmen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Natürlich erst beim restore :/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alQamar und Schnurrkraller
Ein Backup sollte immer wiederherstellbar sein. Ist es nicht, dann ist es kein Backup.

Diese ganze Windows XP / Vista Geschichte hat mich schon immer gestört. Das war auch einer der Gründe warum ich Acronis und Windows liegen gelassen habe. Acronis war ein sehr gutes Beispiel wie man es nicht macht als Backup Software und warum ich nicht Windows verwende als Hauptbetriebssystem.

Man sollte unterscheiden welche Art von Backup man anlegt. Wie man dieses Backup gedenkt wiederherzustellen. Und ob diese Wiederherstellung auch durchführbar ist.

Es gibt andere Dinge - wo Ich selbst alles anlege. Ich hatte eine Zeitlang sechs SATA SSDs. Eine wurde als Systemlaufwerk benutzt wurde und die restlichen Laufwerke in Rotation als Backup Laufwerk.

diese Grundlagen könnte man erlernen bei der Installation von ... mithilfe von ...
Systempartitionen ... das thema wird zu tode gekaut bei der Installation von ... mithilfe von ...
 
Grundsätzlich, und das gilt für jedes Backup Programm, empfehle ich immer vom USB stick booten und wiederherstellen. Aomei hatte bei mir auch schon versagt. Daher ist das Programm genauso wie True Image und O&O Disc image unten druch.

Und aus Windows heraus, genauso wie das Klonen funktionierte zumindest bei mir relativ selten das es danach bootbar war.

Macrium verrichtet bisher hier seinen dienst einwandfrei und auch Veeam erledigt den job inklusive der Wiederherstellung 1A. Kann daher nur die beiden bisher empfehlen.

Macrium eher, weil dies eben mehr kann und nicht nur auf eine simple Aufgabe beschränkt ist.
 
Kasjo schrieb:
Grundsätzlich, und das gilt für jedes Backup Programm, empfehle ich immer vom USB stick booten und wiederherstellen.
Das ist auch meine Meinung dazu, ich empfehle allerdings Rescuezilla. Das hat mir bisher noch niemals den Dienst verweigert.
 
Ich hab gute Erfahrungen mit Macrium Reflect.

Das gibts bis Ende des Jahres (Support) noch als free Edition
 
Bei Macrium stört mich eine Macke: Eine ungültige EFI wird wohl prinzipiell neben der aktiven mit zu einem Backup ausgewählt. Man kann sie wegklicken, dann kommt aber eine Warnung, dass nicht alle wichtigen Partitionen aktiviert sind. Über diesen Fehler, haben auch schon andere geschrieben.
Ich falle nicht mehr darauf herein, aber ich habe ein ungutes Gefühl, es könnten noch andere Fehler vorkommen.
Bei einem gelungenen Restore eines zweiten Systems wird die aktive EFI anderer Stelle angelegt, jedoch die alte bleibt zwar als inaktive und im Betrieb anscheinend harmlos. Aber bei Macrium Reflecht wird sie zusätzlich mit zu Backups ausgewählt.
 
Ich hab noch nie Probleme mit MR gehabt und hab auch schon Acronis etc durch.

Das mit der efi kann ich nicht bestätigen aber ich sichere die immer mit bei einem System Image sonst würde das System nicht mehr booten.

Deswegen kommt auch der Hinweis.

Klonen und Image wird nochmal unterschieden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cumulonimbus8
horstst schrieb:
und habe immer häufiger Probleme mit Backup/restore des Systems
OK. Ich kann nicht anders als die Frage zu stellen was man treibt, dass man überhaupt Restoren muss. Und offenbar oft. Liegt der Fehler ggf. wo anders und all das ist nur ein Symptom bzw. mehrere?

Eben weil es ‹immer häufiger› passiert. Sollte da nicht weniger die SW einen Schuss haben denn »der Datenträger« der gesichert wird oder evtl. der wo das Image hin geht..?

CN8
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: omavoss
@horstst warum bestehst du darauf die Partitionsanordnung zu ändern. Es ist wie es ist. Sichere alle Partitionen auch die Systempartitionen und versteckten mit, dann funktioniert auch alles. unabhängig von deinem "unguten" Gefühl.

Anbei die Ansicht der Partitionen von einem Dual Boot System
Eine verpflichtende EFI Partition 100 MB, danach das OS, und hiernacheine üblicherweise 800 MB Partition für WinRE.

https://learn.microsoft.com/de-de/w...e-partitions?view=windows-11#partition-layout
1690718281652.png
 
Wie hast du das Backup mit Aomei erstellt, gerade wenn mit diesem Programm nur die Partitionen gesichert werden, reagiert es sehr wieder willig auf die Wiederherstellung.

Da ist mir auch schon passiert, dass ich das Backup nicht zurückspielen konnte, warum auch immer.
 
Zurück
Oben