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News The Crew Motorfest: Ubisoft beschwört Review-Bombing mit Steam-Release

Ich hab die Steam-Jünger noch nie verstanden. Steam ist für mich als DRM genauso schlecht wie jeder andere Zwangs-Launcher.
 
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eRacoon schrieb:
Wenn die Spielerezension "missbraucht" wird um generell gegen den Publisher zu schießen
Naja wenn da die Befürchtung geäußert werden dass ihnen der bewertete Titel in paar Jahren unnötigerweise weggenommen wird, dann sind es keine unsachlichen, falschen, missbräuchlichen Bewertungen.
 
Ubisoft bekommt, was es verdient. Erst The Crew jedem Käufer nehmen und somit die Kunden abzocken und im Gegenzug hoffen, jeder würde ihre Spiele feiern. Jetzt weiß ich aber auch, wofür das vierte A in AAAA steht.
 
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j-d-s schrieb:
Ich hab die Steam-Jünger noch nie verstanden. Steam ist für mich als DRM genauso schlecht wie jeder andere Zwangs-Launcher.
Was wäre denn die Alternative? Kopierschutz bei physischen Datenträgern ist in die Hose gegangen und wird nicht akzeptiert (und macht einige ältere Spiele heutzutage unspielbar). Steam hat wie schon erwähnt, erst einmal keinen Einfluss auf die Rechte des dahinterstehenden Publishers. Andererseits gibt es die Möglichkeit von Nutzerbewertungen und Communitys. Das finde ich bei den Publisher-Launchern von Ubi, EA etc wesentlich undurchsichtiger.

Abgesehen von den Folgen für den Käufer eines Spiels macht es auch einfach keinen guten Eindruck, wenn der Publisher sein eigenes Spiel absetzt und unbrauchbar macht. Klar muss man Spiele nach einigen Jahren nicht mehr pflegen, aber spielbar sollte es durchaus bleiben, finde ich.
 
flynn9 schrieb:
Haben die großen Publisher vielleicht immer dieselben Lizenzverträge? Immer der drittletzte Teil wird abgeschaltet?
Oder schauen die immer alles bei der Konkurrenz ab (Siehe Entlassungwellen bei geringer Margen), was wenig Gewinn bringt wird entfernt und nicht gepflegt (Hallo Microsoft mit WMR)
...
Und ich setze dagegen, Forza Horizon laufen bei mir alle teile auf der Series X, bei den älteren ist nur der ganze onlinepart nicht mehr verfügbar, aber die spiele sind trotzdem noch spielbar. Im gegensatz zu TC1, das ist ja nur noch digitaler datenmüll.
 
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Review bombing ist kindisch. Einfach das Spiel in Steam auf "/ignore" setzen und fertig.
Wer ist bitte so dämlich und kauft das Spiel, nur um einen negativen Review hinterlassen zu können? Viel zu viel Aufwand mit der Rückerstattung und außerdem generiert man so wieder ungewollte Aufmerksamkeit wie man zum Beispiel an dieser News hier sieht.

Publisher können sehen, wie viele Accounts ihr Spiel auf der Wishlist oder auf 'ignore' haben. Meiner Meinung nach ist Ignorieren die viel bessere Methode, um UbiSoft zu zeigen, dass man an diesem Produkt null Interesse hat. Kein Aufwand mit der Rückerstattung, sondern nur ein Klick und das Spiel ist aus den Augen, aus dem Sinn. Perfekt.
 
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Na das nenne ich dann mal frech, dumm-dreist, skrupellos, kundenunfreundlich ... einfach Ubisoft, wie man sie leider kennt.

Aus meiner Sicht ist ignorieren der falsche Weg. Es geht auch anders. Siehe Cities 2 und deren Lachnummer von DLC. Nach entsprechend intensiver negativer Kritik muste man reagieren und erstattet jetzt die Kosten für den DLC an dessen Käufer. Das Teil gibt es dann für lau.
 
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w0wka schrieb:
Doch kapiere ich. Ich habe aber scheinbar andere Ansichten dazu. Von mir aus können alle Publisher Spiele, die uralt sind und im Prinzip niemand spielt, abschalten.
Also doch nicht scheinbar, sondern anscheinend.
Scheinbar andere Ansicht bedeutet du hast die gleiche Ansicht.
 
Interpretiere, wie du es willst.
 
j-d-s schrieb:
Ich hab die Steam-Jünger noch nie verstanden. Steam ist für mich als DRM genauso schlecht wie jeder andere Zwangs-Launcher.
Der Steam Launcher hat viele Features, die andere Launcher nicht haben. Wie z.B. Game-Streaming von einem Rechner zu einem Anderen, Text-Chat, Audio-Chat, Diskussions-Forum, Bewertungen, Mod-Support, Broadcasts.
 
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Boimler schrieb:
Abgesehen von den Folgen für den Käufer eines Spiels macht es auch einfach keinen guten Eindruck, wenn der Publisher sein eigenes Spiel absetzt und unbrauchbar macht. Klar muss man Spiele nach einigen Jahren nicht mehr pflegen, aber spielbar sollte es durchaus bleiben, finde ich.
So weit ich weiß gibt es nur recht wenige Spiele, die auch wenn man sie von Steam runtergeladen hat, dennoch ohne Steam genutzt werden können (also eine Vollwertige Exe haben, die nicht zuerst Steam als Launcher startet).
 
j-d-s schrieb:
So weit ich weiß gibt es nur recht wenige Spiele, die auch wenn man sie von Steam runtergeladen hat, dennoch ohne Steam genutzt werden können (also eine Vollwertige Exe haben, die nicht zuerst Steam als Launcher startet).
Stört es dich denn? Ist halt ein relativ wirkungsvoller Kopierschutz und die Publisher und Entwickler können Feedback, Spielerstatistik etc. an Steam auslagern. Ich finde das auch nicht optimal, aber was machst du mit fünfzehn Jahre alten Spielen, die zu aktuellen OS inkompatibel wären? Wo bliebe die Community, wenn Steam sie nicht stellen würde? Anders als Ubi lebt Steam von der großen Beteiligung der Spieler und hat kein eigenes Interesse, Spiele regelmäßig und rigoros zu entfernen. Das ist etwas, was andere Publisher mit ihren Launchern noch nicht verstanden haben.
 
Boimler schrieb:
Wo bliebe die Community, wenn Steam sie nicht stellen würde?
Du brauchst kein Steam, um eine Community zu haben. Ob Wikis, Reddit, Blogs, Fansites oder was weiß ich, gibt es in den Weiten des Netzes genug andere Möglichkeiten und Formate für so was. Ein gelegentlicher Blick über den Steam-Tellerrand kann wirklich nicht schaden.
Boimler schrieb:
Anders als Ubi lebt Steam von der großen Beteiligung der Spieler und hat kein eigenes Interesse, Spiele regelmäßig und rigoros zu entfernen. Das ist etwas, was andere Publisher mit ihren Launchern noch nicht verstanden haben.
Steam ist (wie GOG) eine Plattform, Ubisoft ein Publisher, weswegen so ein Vergleich wenig Sinn ergibt. Wenn Ubisoft entscheidet, dass Server abgeschaltet werden, dann sind diese Spiele auch auf Steam nicht mehr spielbar, weil eben Steam mit dieser Entscheidung überhaupt nichts zu tun hat.

Ich würde auch mal bezweifeln, dass Steam in erster Linie von der Beteiligung der Spieler lebt. In erster Linie lebt man von dem großen Spieleangebot und den großen Spielebibliotheken, die dort viele seit mittlerweile 20 Jahren aufgebaut haben, verbunden mit einem Image von (im Großen und Ganzen) Zuverlässigkeit. Dass man Services und eine Infrastruktur drumherum aufgebaut hat, die einen zusätzlichen Mehrwert bieten, stimmt natürlich, aber auch ohne diese Dinge wäre man unangefochtener Platzhirsch.
 
shaboo schrieb:
Du brauchst kein Steam, um eine Community zu haben.
Schon klar, mir ging es um die alten Spiele, die bereitgestellt werden, wo teilweise Entwickler, Publisher und Foren ausgestorben sind. Da ist es schon praktisch, wenn man keine Community-Guides zur Installation braucht und weiterhin Nachfragen stellen kann.
 
sikarr schrieb:
Das ist richtig und sollte auch nicht heruntergespielt werden aber wenns keiner spielt sollte man es auch abschalten können. Im besten Fall bringt man noch ein Offlinepatch oder entfernt den Kopierschutz, gabs ja auch schon das die Entwickler den dann selber entfernt haben.
Die Preisfrage ist halt, wie viele es spielen. Und hier ist The Crew eben der Präzedenzfall. Wenn es so egal wäre, würde darüber nicht so viel diskutiert werden. Und damit hat die community ihr Ziel erreicht.

Ich finde es ein Unding, was da passiert.
 
Boimler schrieb:
Schon klar, mir ging es um die alten Spiele, die bereitgestellt werden, wo teilweise Entwickler, Publisher und Foren ausgestorben sind. Da ist es schon praktisch, wenn man keine Community-Guides zur Installation braucht und weiterhin Nachfragen stellen kann.
Gut, in solchen Situationen liefert aber auch das pcgamingwiki meist erschöpfend Auskunft. Und um die generelle Installations- und Lauffähigkeit alter Spiele kümmert sich GOG sicher deutlich besser als Steam.
 
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Rocketeerxx schrieb:
Aus meiner Sicht ist ignorieren der falsche Weg. Es geht auch anders. Siehe Cities 2 und deren Lachnummer von DLC. Nach entsprechend intensiver negativer Kritik muste man reagieren und erstattet jetzt die Kosten für den DLC an dessen Käufer. Das Teil gibt es dann für lau.
CA musste ähnliches machen, und das zeigt mir, dass diese Form des Protests funktioniert. Hätte Ubisoft Anno 2070 unbrauchbar gemacht, wäre Polen ebenso offen.

Es zeigt sich, dass Ubisoft keine Fehlerkultur hat. Oder viel zu viele Kunden immer noch viel zu unkritisch sind.
 
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shaboo schrieb:
Gut, in solchen Situationen liefert aber auch das pcgamingwiki meist erschöpfend Auskunft. Und um die generelle Installations- und Lauffähigkeit alter Spiele kümmert sich GOG sicher deutlich besser als Steam.
Und beide handhaben ihre jeweiligen Vorzüge besser als Ubisoft überhaupt irgendwas. Glaub das wär dann die Zusammenfassung. 🤣
 
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Was für ein Theater hier...
Als hätte es lieblosen Dreck wie The Crew in der Spieleindustrie noch nie gegeben.

Einfach nicht kaufen und gut ist.
 
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