Unbenannte Datei wiederherstellen

FrBddn

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Hallo,

ich habe eine Datei in .avi umbenannt und würde die gerne wieder als Original Datei wiederherstellen.

Wie kann ich das machen?

Lg
 
einfach einen hex viewer nehmen und den anfang anzeigen lassen.
wenn es ein video war ist die endung doch fast egal. VLC zeigt sowieso alles an.
 
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Hast Du es hinbekommen? Was war es für eine Datei ursprünglich? Das nächste Mal einfach die alte Dateiendung mit den Dateinamen beim Umbenennen einfügen, dann geht sie nicht verloren.
 
Samurai76 schrieb:
Die beiden Tipps helfen dem TE wie?

Die Lösung hatte schon StefanArbe, Dateinendungen anzeigen lassen und danach umbenennen.

Ganz einfach. Am anfang jeder Datei steht der Dateityp

eine .mkv
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eine .pdf
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Samurai76 schrieb:
Die beiden Tipps helfen dem TE wie?
Besser als der andere Vorschlag.
Samurai76 schrieb:
Die Lösung hatte schon StefanArbe, Dateinendungen anzeigen lassen und danach umbenennen.
Warum geht Ihr davon aus, daß die Dateiendung nicht bereits korrekt angezeigt wird? Wenn die Dateiendung (!) umbenannt wurde, hilft das nichts!
Ich blende beispielsweise schon immer automatisch das Dateiende mit ein, und wenn ich die Dateiendung umbennen, ist die Dateiendung weg!
 
bei Bilder hilft recht gut irvan view. Der mängelt bei bildern mit falscher endung rum und frägt nach ob es berichtigt werden soll.
 
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an einer anderen stelle frag ich mich. Was für ein Gedächtnis man haben muss um sich 3 Buchstaben nicht zu merken. Digitaldemenz?
 
Die Dateiendung Anzeigen lassen hat schon gereicht. Habe .avi gelöscht und konnte problemlos damit arbeiten.

Leider hat VLC die Datei auch nicht wiedergeben können. Hat mich auch gewundert. Danke an alle
Ergänzung ()

wern001 schrieb:
an einer anderen stelle frag ich mich. Was für ein Gedächtnis man haben muss um sich 3 Buchstaben nicht zu merken. Digitaldemenz?
Die Datei hatte keine Endung. Die hieß einfach 43200.replay!

Ich arbeite eigentlich nur mit mac. Bin in Sachen Windows einfach eine Null.
 
.replay ist doch eine Endung.

Wenn ein Dateiname einen Punkt enthält, ist alles vor dem letzten Punkt die Dateiendung.

Das ist was das Betriebssystem nutzt um nach Programmen zu suchen die zum öffnen der Datei verwendet werden.

Ich kann jede Beliebige Datei auf meinem System mit .pdf ergänzen und Windows wird versuchen diese dann bei Doppelklick mit dem Adobe-Reader zu öffnen. (Ob das geht ist einen andere Frage)

Dateiendungen sind nichts anderes als eine Konvention in Dateinamen.
 
Keylan schrieb:
Dateiendungen sind nichts anderes als eine Konvention in Dateinamen.
Wird aber nur bei Windows bzw. DOS so genutzt. Alle Linux Versionen (und soweit ich weiß ist MAC OS auch nur ein Linux) nutzen keine Dateiendungen, dort schaut das BS genau an die von wern001 genannte Stelle IN der Datei.
 
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Samurai76 schrieb:
Alle Linux Versionen (und soweit ich weiß ist MAC OS auch nur ein Linux) nutzen keine Dateiendungen
Das ist Schmarrn. Ja, unter Linux gibt es ein Execute-Flag für Dateien statt der .exe-Erweiterung, das war's aber auch schon. Wenn das X-Bit nicht gesetzt ist, weiß man gar nichts außer dass es wohl irgendwelche Daten sind. Und genau deswegen werden auch unter Linux Dateinamenkonventionen benutzt (.so, .conf, .sh, .txt, .odt und so weiter), nur nicht sonderlich konsequent. Und wenn im Dateinamen kein Hinweis auf das Format ist, muss man "es halt wissen" (z.B. /etc/hosts).
 
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GrumpyCat schrieb:
Das ist Schmarrn.
Achso. Wenn ich also unter Linux ein ausführbares Programm umbenenne in *.pdf, wird ein PDF Reader versuchen, die Datei zu öffnen. Sicher nicht. Siehe hier, '

Will das System oder Software eines Drittanbieters feststellen, welches Programm für das öffnen einer bestimmten Datei zuständig ist, so richtet es sich dabei nämlich nicht in erster Linie nach der standardmäßig von einem Punkt eingeleiteten Endung des Dateinamens sondern bittet einen in das Mac Betriebssystem integrierten Dienst um Hilfe.

Dieser größtenteils; im Hintergrund agierende Dienst hört auf den Namen "Launch Services" und ist dafür zuständig, festzustellen, mit welchem Programm eine Datei geöffnet werden soll. Dazu analysiert Launch Services die zu öffnende Datei und arbeitet davon verschiedene Kriterien ab, anhand derer das passende Programm ermittelt werden kann.

In erster Linie prüft Launch Services dabei die so genannte Creator Signature (Ersteller Signatur). Dieser Code existiert schon seit den ersten MacOS Versionen und wird beim anlegen einer Datei angelegt. Die Creator Signature steht dabei eindeutig für das Programm, welches die Datei angelegt hat.

Nennt man zum Beispiel eine DOC-Datei so um, dass sie mit ".tif" hinten endet, so ist Mac OS X auf Basis der Creator-Informationen weiterhin in der Lage die "verknüpfte" Anwendung zu finden und sie dennoch mit dem richtigen Programm zu öffnen.

Ist dieser Code nicht vorhanden oder wird das durch ihn festgelegte Programm nicht gefunden, so prüft Launch Services den File Type Code (Datei Typen Code). Dieser Code beschreibt nicht ein Programm im speziellen, sondern gibt allgemeiner die Art der Datei an sich an, sodass Launch Services dann feststellen kann, welche Programme in der Lage sind, Dateien dieses Typs zu öffnen. Erst wenn auch dieser Code entweder nicht vorhanden ist oder kein Programm gefunden werden kann, das Dateien des angegeben Typs öffnen kann, untersucht Launch Services die vor allem von Windows Systemen bekannte Endung des Dateinamens.

Kurzversion: Wenn alles andere scheitert (unter Linux) wird all LETZTES nach der Endung geschaut.
 
FrBddn schrieb:
Die Dateiendung Anzeigen lassen hat schon gereicht. Habe .avi gelöscht und konnte problemlos damit arbeiten.

Leider hat VLC die Datei auch nicht wiedergeben können. Hat mich auch gewundert. Danke an alle
Ergänzung ()


Die Datei hatte keine Endung. Die hieß einfach 43200.replay!

Ich arbeite eigentlich nur mit mac. Bin in Sachen Windows einfach eine Null.
.replay ist doch die dateiendung.
Es ist weder eine Video noch ein Bild! Es ist eine spieleaufzeichnung von Fortnite und kann auch nur dort wieder wiederholt werden.
 
Samurai76 schrieb:
Kurzversion: Wenn alles andere scheitert (unter Linux) wird all LETZTES nach der Endung geschaut.
Ähnein. Du hast da die Launch Services von macOS zitiert. Und klar könnten unter Linux mit "file" die Desktops ähnliches nachbauen. Ändert aber nichts daran, dass es tatsächlich eingebaut kein Wissen über die Dateien gibt, sondern nur "reinschauen und raten". Das klappt aber häufig nicht, z.B. wenn Dateien schlicht keinen Header haben (haben .txt-Dateien oder .c-Dateien oder .java-Dateien Header? Wohl eher nicht).

Sauber wären Metadaten im Dateisystem (Mimetype oder ähnliches). Könn(t)en auch alle Betriebssysteme heutzutage, nutzt aber niemand weil sperrig und gibt doch .txt und file und Konsorten.

Auf jeden Fall ist dieses "Linux braucht Dateinamenerweiterungen nicht" irreführend und inhaltlich Unsinn. Linux kann viele Sachen toll, diese Sache ist keine davon.
 
Ok, danke für die Aufklärung. Meine letzten intensiven Linux Erfahrungen scheinen zu lange zurück zu liegen.
 
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