Windows 10 vhdx in UTM auf ARM (M2) nutzen

Wolly300

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Hallo zusammen,

ich kämpfe gerade an einem kleinen Projekt. Ich habe neben meinem MacBook Pro mit M2 Chip noch einen Windows 10 Laptop den ich gerne in UTM auf meinem Mac verwenden würde. Ich habe auf Windows 10 über das "Wiederherstellen und Sicherung" eine Sicherung erstellt und mir die vdhx (Festplatte/Datei) von auf meinen Mac kopiert. Mit dieser VHDX Datei habe ich sowohl per Virtualisierung, als auch Emulation versucht die Kiste zu starten, aber leider ohne Erfolg. Ich bleibe immer im UEFI stecken. Der Win Laptop nutzt auch UEFI, daran liegt es also nicht. Wenn ich UEFI in den Einstellungen herausnehme, passiert gar nichts mehr.

Welche Einstellungen können das Problem lösen?
 
Warum nicht einfach in UTM WIndows @ ARM neu installieren?

Windows für x86/64 läuft im Emulation Mode von UTM unbenutzbar langsam und unterstützt auch nur einen virtuellen CPU Kern. Insofern ist Dein Versuch, eine Image von einem x86 PC zu kopieren sowieso Zeitverschwendung.

Mit WIndows on ARM kann man auch Windows x86 32Bit und 64Bit Binaries ausführen. Der Translator in Windows ist viel schneller als QEMU (wenn auch nicht so schnell wie Rosetta...) und da außerdem alle Systemaufrufe nativ laufen, sind viele Programme ganz gut nutzbar.

Ich war jedenfalls erstaunt wie gut das funktioniert. UTM hat zwar ein paar Macken, man sollte z.B. den Retina Mode möglichst meiden und MacOS das Gast-OS hochskalieren lassen.

Ich nutze UTM hauptsächlich für eine Debian VM, das Windows 11 habe ich nur aus Neugier mal ausprobiert.
 
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Wenn er vorher nicht Windows 10 für ARM war, sehe ich da schlechte Karten.

Auszug von der HP:

UTM employs Apple's Hypervisor virtualization framework to run ARM64 operating systems on Apple Silicon at near native speeds.
 
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Nordwind2000 schrieb:
UTM employs Apple's Hypervisor virtualization framework to run ARM64 operating systems on Apple Silicon at near native speeds.
UTM nutzt sowohl das Apple Hypervisor Framework als auch QEMU. Lezteres ebenso als Hypervisor wie auch als Emulator. Grundsätzlich kann UTM im Emulation Mode neben x86 auch SPARC, RISC-V, und was auch alles andere was QEMU bietet ausführen. Für historische Betriebssysteme durchaus ok (weil die meist ein der Emulation schneller als der Ursprungscomputer sind). Für aktuelle OS aber in der Regel zu langsam.

Ich habe mal ein x86 LUbunutu ausprobiert. Ging grundsätzlich, ist aber kein Spaß.

Aber als Hypervisor ist UTM praxistauglich. Die Geschwindigkeit ist vergleichbar mit macOS nativ.
 
Ok, dann hat sich das leider erledigt. Neu installieren habe ich schon gemacht, aber auf dem Windows Rechner sind ein paar Lizenzen hinterlegt, die ich gerne weiter verwenden würde und nicht wirklich übertragen kann.
 
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