Unifi Controller auf DS923+ Portainer oder VM

Chuck Norris123

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, bei der mir hier sicher jemand weiterhelfen kann:

Ich besitze seit einiger Zeit eine DS923+ von Synology und würde gerne meinen Unifi CloudKey gegen ein virtualisiertes System ersetzen, dass auf der NAS läuft.

Nun habe ich aber 2 Varianten, wobei ich mir nicht sicher bin, welche sinnvoller bzw. "besser" ist:

Auf meinem NAS ist Portainer installiert und ich könnte mit dem Linuxserver-Container und mit MAC-VLAN den Controller laufen lassen, auch mit eigener IP.
Alternativ könnte ich im VMM virtuell Linux mit dem Cloudcontroller installieren.

Welche Alternative wäre - langfristig - die bessere?
Ich dachte daran diese Reverse-Proxy- Funktion von Synology.me zu verwenden, um für meine Familie zentral einen Controller bereitzustellen. Damit muss nicht jeder so einen CloudKey kaufen , wenn er was einrichtet.
Oder ist das eher keine Möglichkeit?

Aus meiner Sicht hat die VM den einzigen Vorteil, dass sie als DHCP-Client arbeiten kann und ich bei Umstellungen dann nicht so vorsichtig mit den IP-Adressen sein muss.
Andererseits braucht sie mehr Ressourcen als der Portainer, wobei ich 16GB RAM hätte, es wäre also nicht so dramatisch, denke ich zumindest.

Was würdet ihr mir hier empfehlen? - Danke für jede Hilfe dazu im Voraus.

Fg
Chuck
 
Den Controller dauerhaft braucht es nur für Dienste wie das Captive Portal.
Zum einrichten, kann man auch einfach die Unifi App auf Smartphones nutzen, oder den Controller kurz lokal unter Windows /Linux / OSX installieren

Chuck Norris123 schrieb:
Oder ist das eher keine Möglichkeit?
Controller und APs müssen im selben subnetz sein. Das wird so wie du das beschreibt nichts.
 
Hallo,

ich denke wir reden etwas aneinander vorbei:
Ich möchte gerne, da ich mein gesamtes Netzwerk von Ubiquiti habe, sprich FW, Switches und Accesspoints und auf diese netten Grafiken, die Unifi bietet stehe, gerne einen dauerhaft laufenden Controller haben.
Sonst hätte ich mir ja auch keinen CloudKey gekauft. ;) - Wobei der Software-Controller auf Windows aus meiner Sicht überhaupt nicht richtig funktioniert. Einmal hat mich ein Freund gefragt, ob ich ihm seinen einen AP damit einrichten kann. - Ständig war der dann offline, wieder online, provisionieren fehlgeschlagen und und und...

Es ist, soweit ich das verstanden habe mit einer FQDN möglich, ein Unifi-Gerät auch auf einem andernorts gehosteten Controller zu betreiben. Sonst würde ja Hostify usw. auch nicht funktionieren? - Oder geht das prinzipiell nicht?
Und mit Synology bekommt man, zumindest so wie ich das verstanden habe für meineID.synology.me ein Zertifikat von Let's Encrypt, mit dem ich ja eigentlich eine FQDN haben müsste?

Mir ging es eigentlich darum festzustellen, welche meiner beiden Möglichkeiten sich denn für den dauerhaft laufenden Controller besser eignet. In Anbetracht dessen, dass ich eben diesen gerne auch mit anderen Familienmitgliedern teilen möchte, sofern das funktioniert.

Ich stelle mir das ein wenig so vor, dass ich z.B. in meinem Elternhaus dem jeweiligen Gerät über set-inform unifi.meineID.synology.me:8080/inform mitteile sich bei mir anzumelden und dann das Gerät entsprechend verwalten kann. Wobei :8080 ja nicht wirklich nötig wäre, denke ich...
Der installierte Unifi-Controller bietet die Möglichkeit einer Multi-Site-Management-Funktion, also müsste das doch sinngemäß so gehen?

Alternativ wäre irgendwie sicher möglich, dass ich das Gerät direkt bei seiner Suche abfange, da es ja beim booten irgend ein Gerät lokal sucht, welches normalerweise der Controller ist. Ich müsste also dem jeweiligen Modem irgendwie mitteilen, dass "unifi" eben meine IP bzw. FQDN ist, sofern das geht...

Ich hoffe damit habe ich ein paar sinnvolle Inputs geliefert, die vorher gefehlt haben.
Oder zumindest meine Anforderung etwas klarer definiert.

Fg
Chuck
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jahrelang den Controller mit der Containerstation beziehungsweise Docker laufen lassen bin aber vor kurzem komplett weg vom Docker und hin zu den VMs gegangen
Hintergrund. Mir ist das einfach zu blöd permanent irgendwelche Pfarre zu mounten Macvlans anzulegen. Und der ganze Mist das fällt mit der VM komplett weg. Ich hab ein sauberes System das komplett in einer Datei läuft und fertig
Das Ganze hat natürlich den Nachteil, dass die hardware potent genug sein muss, um die VM vernünftig laufen zu lassen und das haben die kleinen Disk Stations natürlich nicht bei dir sollte das aber keine Rolle spielen
also, wenn ich an deiner Stelle wäre, lass die Finger vom Docker und nimm die VM. Aber das ist ne Glaubensfrage.
 
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