News Unter Zugzwang: Nikon mit spiegellosem Vollformatsystem gegen Sony

Recharging schrieb:
ich kann nur diesen forumsübergreifenden Hype vieler Amateure und Halbprofis nicht verstehen, warum dadurch ein Bild automatisch besser werden sollte?

Naja, zunächst einmal sehen diese Amateure und Halbprofis im EVF das Bild in etwa so wie es auch später am PC aussehen wird. Die DSLR zeigt dir ja den Sonnenuntergang in seiner ganzen Pracht, aber das schwarze Bild das du mit ISO100, f10 und 1/1000s gemacht hast siehst du erst in der Bildrückschau. Auch das man seine Objektive nicht mehr auf Back- oder Frontfokus prüfen muss ist ein Vorteil. Einige Leute bestellen ja erst ein Objektiv fünf mal im Internet bis die das "beste Objektiv" gefunden haben und schicken es danach zum Hersteller zur Fokusjustage.

Denke da kann man schon davon sprechen, dass die Bilder vielleicht ein bisschen besser werden, bei Leuten die nicht schon seit Jahren fotografieren und wissen was sie tun/nie Fehler machen. Am Bildinhalt ändert das natürlich nichts.
 
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Sobald man die DSLM vorbestellen kann, werd ich das tun. Vielleicht sogar meine D810, D500 und D5 dann verkaufen. :D
 
Nikon bringt jetzt schon wieder ein neues Bajonett, Nach CX und FX folgt ZX (?), CX hat Nikon aus Angst vor sich selbst in den Sand gesetzt.
Entscheidend wird sein, wie schnell Nikon eine große Objektivpalette für die Spiegellosen auf den Markt bringt. Denn für gute Bilder wird oft die Reihenfolge unterschätzt: zuerst kommt der Fotograf, dann die Objektive und erst an dritter Stelle das Gehäuse. Nikon macht das geschickt und tritt wieder einen Hype los, um den Focus erneut auf das/die Gehäuse zu lenken!
 
wasd123 schrieb:
Selten so ein uninformatives Video gesehen...
Hat ja auch nichts bei Computerbase zu suchen, wusste garnicht dass ich bei Photobase gelandet bin :D
 
dr_lupus_ schrieb:
Nikon bringt jetzt schon wieder ein neues Bajonett, Nach CX und FX folgt ZX (?), CX hat Nikon aus Angst vor sich selbst in den Sand gesetzt.
Entscheidend wird sein, wie schnell Nikon eine große Objektivpalette für die Spiegellosen auf den Markt bringt. Denn für gute Bilder wird oft die Reihenfolge unterschätzt: zuerst kommt der Fotograf, dann die Objektive und erst an dritter Stelle das Gehäuse. Nikon macht das geschickt und tritt wieder einen Hype los, um den Focus erneut auf das/die Gehäuse zu lenken!

"Schon wieder" ein neues Bajonett? FX aka. F-Mount ist bald 60 Jahre alt. Das einzige "neue" Bajonett ist das 1-System.

Folglich schleppt Nikon einen guten Teil der designtechnischen Altlasten seit bald 60 Jahren mit während der Hauptkonkurrent (Canon) zwischendrin auf ein Bajonett mit größerem Innendurchmesser gewechselt hat und im selben Zug einige der "mechanischen Altlasten" abgelegt hat.

Die Wahl wäre entweder das SLR Bajonett zu erneuern oder gleich auf ein Spiegelloses System zu wechseln, was in dem Fall mehr Sinn macht, da man die alten Objektive damit leichter mit möglichst hohem Funktionsumfang adaptieren kann. Wobei davon ausgehe, dass nur AF-S Linsen mit vollem Funktionsumfang adaptierbar sein werden und man bei AF-D Linsen wegen nicht vorhandenem Stangenantrieb im Adapter auf Autofokus verzichten muss.

Bei deinem Rezept/Reihenfolge für gute Bilder muss ich dir zustimmen. Der Body ist nur das "Interface" zwischen Fotograf und Objektiv, aber wenn das Interface nix taugt wird das Fotografieren frustierend. Abgesehen davon gab es bisher kein neues Kamerasystem das vom Start an ne riesige Auswahl an Objektiven bieten konnte. Daher abwarten und Tee/Kaffee trinken. Wenn sie die patentierten Linsen (52mm f0.9 und 36mm f1.2) tatsächlich bringen und die gut funktionieren könnte das System besonders was extrem lichtstarke Objektive angeht um einiges attraktiver werden als E-Mount, das wegen dem kleineren Bajonett in der Hinsicht eingeschränkter ist.
 
Auf die Gefahr hin gleich gesteinigt zu werden: Gibts denn mittlerweile schon einige Erfahrungen hinsichtlich Nachteilen von Spiegellosen Systemen ?
Verringerte Haltbarkeit der Komponenten oder sonst was ?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass dort alles super tutti ist und ausnahmslos besser als bei den Spiegel-Modellen.
Und die "Kompaktheit" ist auch nicht für jeden entscheidend. Wenn man ein schweres Zoom-Objektiv vorne dran hat darf zumindest bei mir die Kamera gerne zumindest ein wenig der Frontlastigkeit entgegen wirken. Wobei man selbst ja nie die breite Masse wieder spiegelt ^^

mfJade schrieb:
Hat ja auch nichts bei Computerbase zu suchen
Hat dich ja anscheinend nicht davon abgehalten auf den Artikel zu klicken ;)
 
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Nur um mich zu beschweren ;) Typisch deutsch halt. Aber wenn ich OffTopic poste krieg ich auch immer ne Verwarnung von den Mods. Dauert hier bestimmt auch nicht mehr lang ;)
 
dr_lupus_ schrieb:
Nikon bringt jetzt schon wieder ein neues Bajonett, Nach CX und FX folgt ZX (?)

Du verwechselst da was. Nikon hat seit Jahrzehnten (abgesehen von der 1er Serie) immer das gleiche F-Bajonett.
FX/DX ist nur die Unterscheidung zwischen "Vollformat" und Crop, benutzen beide das gleiche F-Bajonett.

Compo schrieb:
Verringerte Haltbarkeit der Komponenten oder sonst was ?

Warum denn? Spiegellose enthalten ja weniger mechanische Komponenten als DSLRs.
 
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Compo schrieb:
Gibts denn mittlerweile schon einige Erfahrungen hinsichtlich Nachteilen von Spiegellosen Systemen ?
ja, wenn auch subjektive: Einige Profis behaupten, dass sie bei ausdauerndem Gebrauch von Sonys 7er Kopfschmerzen bekommen.
Ergänzung ()

Drahminedum schrieb:
Du verwechselst da war. Nikon hat seit Jahrzehnten (abgesehen von der 1er Serie) immer das gleiche F-Bajonett.
FX/DX ist nur die Unterscheidung zwischen "Vollformat" und Crop, benutzen beide das gleiche F-Bajonett.

Wenn man rein nur das Bajonett sieht, stimmt das, aber wenn man die Funktionen betrachtet nein. Denn z.B. den Stangenantrieb für den Autofocus gibt es nur noch bei den aktuellen Toppmodellen, was die Nutzung von alten Objektiven bei den Consumer-Cameras einschränkt (3000er und 5000er haben den Stangenantrieb definitiv nicht mehr, 7000er weiß ich nicht beim aktuellen Modell). Gleiches gilt für die Blendensteuerung. Aber du hast natürlich recht, das F-Bajonett gibt es seit (1959) ewigen Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du das mit der Blendensteuerung? Du kannst an ner D850 sogar noch Pre-Ai Nikkore (mit AI-Mod) nutzen. Funktioniert grundsätzlich sogar an den Einsteigerkameras, allerdings fällt dann die Belichtungmessung (und damit die Blendenvorwahl als Halbautomatik) weg, da die Kameras keinen Blendnemitnehmer am Bajonett haben und somit nicht wissen welche Blende am Objektiv eingestellt ist.

Alle Kameras, die den Blendenmitnehmer am Bajonett haben können Ai (und Pre-Ai Nikkore mit Ai-Mod) mit Belichtungsmessung und Blendenvorwahl nutzen. Nur einige Belichtungsmessmodi wie 3D-Matrixmessung und soweit ich weiß auch die Lichterbetonte Messung fallen dabei weg. Man muss die Blende dann halt am Blendenring am Objektiv einstellen und wenn die Objektivdaten in der Kamera gespeichert sind wird dir sogar im Sucher die eingestellte Blende angezeigt und auch später in den exif Daten gespeichert.

Und sämtliche Topmodelle (D5, D850, D500, D750) haben noch nen Motor im Body, daher gibt es bei allen aktuellen Topmodellen (und auch den älteren) noch Autofokus mit AF-D Objektiven.
 
@Skywatcher

Das meinte ich ja, es gibt natürlich (kleine und größere) Vorteile aber nicht etwa so etwas Bahnbrechendes wie damals von Lytro mit der beliebigen Scharfstellung in der Postproduktion angekündigt.

Zum EVF: warum sollte nun aber dieser das Bild in einem größeren Dynamikumfang anzeigen als das hintere Display? :confused_alt: Wenn diese das Bracketing schon simulieren, dann ist es doch an beiden möglich ...

Sofern die Kameras nicht noch ein paar Blenden zulegen, war der klassische Sucher in solchen Kontrastsituationen mit den menschlichen Augen oft nicht schlecht. ;) Anders verhält es sich meiner Erfahrung in solchen Gelegenheiten, in denen länger für mehr Licht belichtet werden muss aber auch da simuliert das hintere Display seit Jahren die Belichtung bis zu einem gewissen Grad (klarerweise nicht aber die Effekte, wie verschwommenes Wasser, etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dynamikumfang vom optischen Sucher ist mit Sicherheit größer, man kann über DRO/HDR Optionen zwar auch den Dynamikumfang des im EVF angezeigten Bildes noch etwas boosten, aber an nen optischen Sucher wird es trotzdem nicht rankommen. Dank WYSIWG kannst du die Belichtung bei komplizierteren Lichtverhältnissen schon vor dem ersten Bild perfekt einstellen während du beim optischen Sucher am Display gucken musst ob Alles passt und im Zweifelsfall nachkorrigieren.

Und wo ich für mich einen weiteren Vorteil des elektronischen Suchers sehe ist beim manuellen Fokussieren, auch wenn das nur ne kleine Gruppe an Nutzern betrifft. Mit der Sucherlupe brauche ich die Kamera nicht vom Auge zu nehmen um mit Ausschnittsvergrößerug exakt zu fokussieren und habe auch bei wenig Licht Vorteile, da das Sucherbild heller ist, was das scharfstellen deutlich erleichtert. Im optischen Sucher ist da das Bild halt schon recht dunkel und die Fokushilfe die aktuelle SLR-Kameras geben (über das PDAF-Modul) wird zunehmend ungenauer.
 
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Den Fehler einer Kamera mit zu wenigen Objektiven werden sie sicherlich nicht machen, ein Adapter ist also Pflicht. Ob dieser wirklich alle Objektive unterstützt, stelle ich aber mal infrage. Eventuell wird man sich auf die neuen Modelle mit elektromagnetischer Blendensteuerung konzentrieren.
 
Wenn der Adapter nur Objektive mit elektromagnetischer Blendensteuerung unterstützt können sie den Aufwand für den Adapter gleich sein lassen, da das meines Wissens nichtmal 10 Objektive sind.

Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass der Adapter die selbe Funktionalität haben wird wie schon der FT1 für das 1-System, also alle Objektive ab AF-S (also AF-S und AF-P) können über den Adapter mit Autofokus genutzt werden und unterstützten P,S,A und M, sämtliche anderen Objektive mit CPU (also Ai-P und in dem Fall auch AF-D) können in allen Belichtungsmodi genutzt werden und manuelle Objektive ohne Chip (Ai, Ai-S) nur in manuellem Modus und Blendenvorwahl/Zeitautomatik.
 
@~HazZarD~

Na ja, ich verlass mich im Zweifelsfalle lieber auf das Histogramm, als hier zu schauen, ob nicht doch die Lichter ausreißen. Außer mit aufgespieltem magiclantern wie bei meiner 5D2 messen doch alle nur so ungefähr und vor allem bezogen auf das im jeweiligen Bildstil eingestellten (JPG-)Vorschaubild - bei magiclantern fand ich das RAW based exposure feedback einfach toll (gerade in Verbindung noch mit ETTR, als es noch wesentlich notwendiger war, als heute mit den Tiefen hochziehen).

Alleine in der Software steckt bei der Belichtung meiner Meinung nach noch vieles drin (und sei es nur Komfort), das man aus dem Sensor kitzeln könnte - gerne auch erst gegen explizite Freischaltung im Menü, damit sich der normale Nutzer auch noch zurechtfindet.

Und auch das Fokussieren ist bei magiclantern schon viel besser gelöst, als bei den meisten Traditionneln. Aber ja, als Porträtfotograf kann ich mir vorstellen, dass Sucherlupen, Schnittindikatoren bzw. Zebras bereits im EVF sehr nützlich sind. Bei Landschaft und Architektur, meinem Steckenpferd, ist der hintere Monitor bzw. ein externer die erste Wahl!

Von einer Spiegellosen ist aber per se nicht mehr Bildqualität zu erwarten und daher verstehe ich den großen Hype um die Dinger vollumfänglich nicht. Ein gewisses haptisches Maß ist sowieso unumgänglich, die Sony A7RII, auf die ich einstmals sehr versessen war, war mir insgesamt zu klein in den Händen und letztlich etwa war der Platzgewinn auch nur marginal, weil alle noch für den traditionellen Spiegelkasten vorgesehenen Objektive nicht kleiner werden. Gerade bei den hervorragenden TS-E-Objektiven von Canon kann ich mir auf absehbare Zeit nicht vorstellen, dass hier ein Äquivalent kommt, dass bei einer Spiegellosen eine Verkleinerung wirtschaftlich sinnvoll erscheinen lässt.

Gerne lasse ich mich aber überraschen! ;):p
Gerade bei Nikons Angebot weiß ich nicht sehr detailliert Bescheid.
 
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Compo schrieb:
Auf die Gefahr hin gleich gesteinigt zu werden: Gibts denn mittlerweile schon einige Erfahrungen hinsichtlich Nachteilen von Spiegellosen Systemen ?
Es gibt fast keine Nachteile mehr. Das Fokus-System ist anders, wird das "Problem" wird einfach mit einer Unmenge an Sensoren totgeschlagen. Machen natürlich nicht alle Spiegellosen, aber auf jeden Fall ist das Problem lösbar.

In diesem Sinne ist das einzige "Problem" bei Spiegellosen sind billige Componenten. Wenn der elektronische View Finder (EVF) zum Beispiel schlechte ist, dann macht das ganze keinen Spaß. Ich find die A7ii deswegen zum Beispiel nicht auszuhalten.
Wenn der Sensor nicht oft genug das Bild auf dem EVF erneuert könnte ich auch das Ding direkt an die Wand werfen.
Wenn der AF unter-dimensioniert ist auch, wenn es Software Probleme gibt oder man das Ding so klein gebaut hat und Vergessen hat den Sensor mit genug Kühlung zu versehen, so das sich die Kamera einfach abschaltet.

Es gibt reichlich Kinderkrankheiten bei ganz vielen ... wahrscheinlich sogar den meisten Spiegellosen. Nichts davon ist aber Systembedingt. Und wahrscheinlich ist ein anständiger EVF heute sogar trotzdem günstiger als ein anständiger Optischer View Finder (OVF) und bietet dann darüber hinaus features die nicht so einfach beim OVF haben kann.

Was es eben gibt sind typische Kinderkrankheiten von DSLMs, wie zu kleine Gehäuse, zu kleine Batterien, nervtötende EVFs, unausgereifte Software Gimmicks, Autofokus Probleme.
Darüber hinaus gibt es aber auch stärken, wie eben echte Preview der Belichtung im EVF, kleinere und leichtere Bauweise möglich, mehr Software Gimmicks und oft auch deutlich bessere Videofunktionen.

Mit Ausnahme vom gesparten Platz durch den EVF statt eines Spiegelsystems und Optischen VF ist aber nichts davon Systemimmanent. Sprich DSLMs werden wohl die Zukunft sein und zwar bei allen Kamera Herstellern, alleine Canon und Nikon haben es nicht sehr eilig gehabt beim Wechsel der Technik, und daran ist nun auch nicht unbedingt etwas verkehrt, denn von diesen beiden erwartet man ausgereifte Technik und Produkte und Grundsätzlich bleiben DSLRs grundsolide und haben eben Unmengen an Objektiven zur Auswahl gehabt. 40 Jahre F-Mount ist eine Altlast, aber auch ein Schatz an Objektiven.
 
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im video hat man wenig gesehen. hatte erwartet das man zumindest die kamera sieht.

finde es schade das man seine f objektive nicht auf die neue kamera nutzen kann. das ist schon ein minuspunkt da es sicher viele leute gibt mit einer menge an objektiven die sie nicht einfach da drauf schrauben können. es sei denn nikon stellt einen entsprechenden adapter bereit was sicher auch nicht optimal ist.

das sind mal kampfpreise. hoffe das die preise der sony dadurch auch fallen. die ist im moment ohne konkurrenz und ihr preis ist recht stabil. mir ist die doch noch ein wenig zu teuer obwohl es sicher das geld wert ist. bin gespannt ob die an sony anknüpfen können.
 
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Apocalypse schrieb:
Sprich DSLMs werden wohl die Zukunft sein und zwar bei allen Kamera Herstellern, alleine Canon und Nikon haben es nicht sehr eilig gehabt beim wechsel der Technik, und daran ist nun auch nicht unbedingt etwas verkehrt, denn von diesen beiden erwartet man ausgereifte Technik und Produkte und Grundsätzlich bleiben DSLRs und haben eben Unmengen an Objektiven zur Auswahl gehabt. 40 Jahre F-Mount ist eine Altlast, aber auch ein Schatz an Objektiven.

Korrekt. Das Alpha7-System wurde von Sony 2013 eingeführt und der Marktanteil von Canon ist nicht signifikant eingebrochen, wie von vielen heraufbeschworen. Eher hat Nikon durch Sony Probleme bekommen.

Und was man auch nicht vergessen darf: selbst auf dem (japanischen - weltweit finde ich nicht-) Markt der Spiegellosen ist Sony nur die Nummer 3 hinter Canon und Olympus.
 
ich denke schon, dass Nikon auf die Reduzierung des Volumens bzw. Packmaßes hinarbeitet. Wie sonst ist es einzuschätzen, dass als eines der ersten neuen Objektive ein 24-70 in f=4 und nicht in f=2,8 angekündigt ist. Auf ein 24-70 in f=4 hatten viele mit DSLR gewartet, weil man nicht immer diesen Klopper von 24-70/2,8 mitschleppen möchte, vor allem weil die Vorgängerversion des aktuellen Objektivs nicht sonderlich stabil gebaut war und viele irgendwann ohne direkt ersichtlichen Grund in der Mitte auseinandergebrochen sind (Grund war, dass Kamera und Objektiv senkrecht in der Phototasche auf deren Boden standen statt am Gehäuse hingen und dadurch das gesamte Gewicht auf das Objektiv drückte.
 
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