Virtualisierung von 20 Geräte

Yas201214 schrieb:
Es geht rein nur um die Hardware

//EDIT:
Budget: Es soll nicht der Mega Überflieger Server sein aber die Firma würde schon einiges zahlen dafür.
Ich muss mir mal ein paar Konfigurationen anschauen und der Preis wird sich dann schon ergeben.
Habe noch keine genau Summe im Kopf, aber ich bin da zwischen 2-3k derzeit.
Nur mal so, wir hatten uns vorletztes Jahr einen neuen Dell Server T640 mit 288 GB RAM, 2x Samsung 960 Pro 2TB NVMes, mehere SSDs und HDDs (incl. Backupkonzept mit 3x10 TB externen HDDs) mit ungefähr Deinen Anforderungen angeschafft, und der lag, mit allem Drum und Dran, bei ca. 12K. Und so einen produktiven Server würde ich zu keinem Zeitpunkt selbst bauen!

Vergiß mal schön Deine Berechnungen und kauf in einem Systemhaus. Denk daran, Ihr braucht Support, was ist, wenn HW ausfällt oder nicht läuft. Schätz mal, wenn Du da mit einer Gurkenlösung kommst, wer dann verantwortlich ist, wenn das nicht läuft.

Server mit 24/7 ist was anderes als irgend einen PC mal schnell zusammenschrauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@snaxilian ich bin mir nicht sicher ob du mir widersprechen willst oder ob du mir zustimmst, ich glaube wir sind uns eigentlich einig. Der 630v3 ist ja auch recht nah am DL380 Gen9 positioniert
Worauf ich hinauswollte:

  • Ein gebrauchter Server der die Anfordwerungen erfüllt kostet knapp 3500 Euro
  • Einzeln würde ich einen für die Firma wichtigen Server ohne Wartungsvertrag nicht betreiben -> Cluster
  • Neu wirds auch teuer
  • Budget reicht nicht
 
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Okey, vielen vielen Dank für den zahlreichen Input.
Dann werde ich mich doch wohl zum Systemhaus begeben müssen.

Aber danke trotzdem an alle!
 
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Besagte Config vom snax is ein guter Richtwert für eine Minimum Config.
Es spricht auch nix gegen refurbed Server (zumindeset im Clusterbetrieb). Älter als den R630 würde ich aber aus Support Gründen auch nicht nehmen wenn man plant das Ding ~4-5 Jahre in Betrieb zu haben.
Es is halt auch eine Frage der erwarteten Standzeit des Servers (vA Leistunsreserven für die Zukunft oder Erweiterungen).
Die is bei refurbed halt potentiell niedriger anzusetzen als bei neuen Geräten.

Spätestens wenn ihr das ganze gefördert bekommt (Steiermark zB SFG) würde ich aber auf jeden Fall in die Vollen gehen und NEU kaufen.

Ich würd mir aber auf jeden Fall nochmal Gedanken zur backupstrategie machen...
 
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Lass dir vorher das Budget erhöhen :)
Ihr werden zwar bei den Workloads keine NVMe SSDs brauchen, aber stell dich mal auf Kosten in einer Größenordnung wie von @PHuV erwähnt ein.

HighTech-Freak schrieb:
Ich würd mir aber auf jeden Fall nochmal Gedanken zur backupstrategie machen...

!!!
 
Wir machen eben auch viel mit Datenbanken, DI, ESB, BigData Cluster und so ein Zeugs. Sobald es mehr als 4-5 VMs werden, würde ich auf alle Fälle zu NVMe SSDs raten. Sagen wir es mal so, wenn wir VMs betreiben, klonen. restarten etc. geht das mit den NVMes ratzfatz sehr performant. 🤗 Mehre DBs (Oracle, MySQL, MS-SQL-Server, Postgres + Cluster, Exasol) laufen ebenso sehr gut.
 
+1
Der Datenbank eines Kundenverwaltungsprogramms werden die Latenzunterschiede und niedriger I/O jedoch relativ egal sein
 
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