VMWare Partition erweitern

fcn4ever

Lt. Commander
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Hallo,

ich habe das Problem, dass ich bei einer virtuellen Maschine (Win 10 Prof.) die Festplatte nicht erweitern kann, da zwischen "C:" und dem nicht zugeordneten Speicherplatz die Wiederherstellungspartition mit 549 MB hängt.

Welche Möglichkeiten habe ich, diese Partition zu verschieben, so dass ich am Ende C: erweitern kann? Ich brauche den Platz dringend und kann hier leider keine D:-Partition anlegen.

1615797382249.png


Danke euch.

Grüße
 
Hi,

in der VM von einem USB Stick booten, "gparted" starten und versuchen, die Partition zu verschieben.

Vorher natürlich eine Sicherung / Snapshot machen.

Welche Virutalisierung wird denn eingesetzt? VMWare? VirtualBox?

VG,
Mad
 
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Grundsätzlich kann man die Blöcke in der Reihenfolge verschieben. Ich bin mir aber gerade nicht sicher ob das Windows selbst auch kann. Ein bootbarer USB Stick mit gparted kann da helfen.

Trotzdem hast du nur 60gb dann, was immer noch sehr wenig für ein Win10 Pro ist. Also unter 120gb macht die Partition eigentlich nicht viel Sinn.
 
Hmm, VMware, dann werdet Ihr ja die VM entsprechend sichern. Wozu dann überhaupt die Partition?
 
Windows kann sowas nicht selber, aber z.B. mit EaseUS Partition Master kein Problem.

E: Sollte auch möglich sein, die Wiederherstellungspartition zu löschen, dann c: zu erweitern und dann eine neue Wiederherstellungspartition zu erstellen. Wie genau, kann ich allerdings auswendig nicht sagen.
 
OK, danke euch.
Dann werde ich mich damit mal dran machen.
Ich war mir jetzt nur nicht sicher, ob ich bei VMWare noch was beachten hätte müssen oder ob es auch so geht.
 
Wozu eine VM Partition? Meist ist es sinnvoller, die VM als File anzulegen. Dann gibts solche Probleme nicht.
 
@till69 kannst du das näher erläutern?
Ich kenne es auch nur so, dass die virtuelle Festplatte klar eine Datei (*.vmdk oder dergleichen) ist, das auf der VM installierte OS diese aber, wie eine "normale" Festplatte sieht/behandelt und partitioniert. im Falle von Linux ist das Erweitern der LVM meist problemlos in der laufenden VM in der Kommandozeile möglich. Sollte es nicht klappen, muss man, wie auch im Falle von Windows, ein Live-Linux starten ("bare-metal" meist mittels USB-Stick, in einer virtuellen Umgebung reicht es aber das Linux-ISO ins virtuelle Laufwerk zu legen und beim Starten der VM davon zu booten) und die Partition mittels Tools wie GParted verändern.
 
spcqike schrieb:
dass die virtuelle Festplatte klar eine Datei (*.vmdk oder dergleichen)
Man kann auch eine physische Partition (oder ein ganzes Laufwerk) für die VM nutzen.
Dachte, dass wäre hier der Fall. Ist es aber wohl nicht.
 
nebulein schrieb:
Trotzdem hast du nur 60gb dann, was immer noch sehr wenig für ein Win10 Pro ist
WIe kommst du denn auf das schmale Brett?
Ich betriebe auch 3 Win 10 VMs mit 60GB Disks, und habe immer massig platz frei trotzdem viel rumprobieren.
 
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Asghan schrieb:
WIe kommst du denn auf das schmale Brett?
Ich betriebe auch 3 Win 10 VMs mit 60GB Disks, und habe immer massig platz frei trotzdem viel rumprobieren.

Persönliche Erfahrung ich komme damit nicht hin, vor allem wenn in der VM noch spezielle Software auf dem Win10 läuft, die gern mal +10GB nutzt, mag aber natürlich ein spezielles Anwendungsgebiet sein und nur bei mir der Fall sein.
 
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ich nutze die VMs nur um die Build der verschiedenen Channel bei Neugier anzusehen, da reichen die 60 locker.
Kommt natürlich große Software dazu, sollte das einkalkuliert sein, klar.
 
Du kannst ein neues virtuelles Laufwerk erstellen und anhängen, also d: in der VM erzeugen.
 
Sorry, hatte hier gar nicht mehr geantwortet.
Ich habe es mit EaseUS Partition Master, das mir @kartoffelpü empfohlen hatte, hinbekommen.

Die Wiederherstellungspartition hängt zwar noch immer hinten dran, aber ich kann die Erweiterungen dann nach vorne ziehen und dann die C-Part. erweitern.

D: in der VM nutzt mir nix, da ich die Daten darauf nicht ohne größeren Aufwand verschieben hätte können (Datenbank etc.)
 
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