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Mint ist generell etwas säumig langsam mit sicherheitsupdates etc, die haben nicht die manpower dafür vermutlich, erhalte für mint updates viel später als bei (einem parallel installiertem) ubuntu, die sind relativ schnell.
@mschrak:mir fiele kein Grund ein, warum man einer der bekannten Distributionen misstrauen sollte. Ubuntu-basierten vielleicht, falls du Canonical nicht vertraust, aber mal ehrlich - welches Interesse sollten die daran haben die Bankdaten ihrer User abzugreifen? Das meiste "Gehacke", wovor immer gewarnt wird, ist Phishing und damit völlig OS-unabhängig. Ansonsten kommen eigentlich nur Trojaner, Keylogger oder MITM (das traue ich keinem kleinen Ganoven zu) in Frage und davor bist du mit Linux ziemlich sicher. Umso mehr, wenn du die Distribution nur verwendest, um den Browser zu öffnen und deine Bankgeschäfte zu erledigen.
Es ist allseits bekannt, dass MINT Updates teilweise signifikant verzögert erhält, da hier Stabilität über Sicherheit gestellt wird. Ziemlich dämliches Konzept...
Ubuntu-basierten vielleicht, falls du Canonical nicht vertraust, aber mal ehrlich - welches Interesse sollten die daran haben die Bankdaten ihrer User abzugreifen?
Canonical hat genauso viel Interesse daran wie Redhat oder Suse, womit die 3 wichtigsten Distributoren aus dem Rennen wären. Aber da das Interesse eben tatsächlich gegen 0 geht...
Das meiste "Gehacke", wovor immer gewarnt wird, ist Phishing und damit völlig OS-unabhängig. Ansonsten kommen eigentlich nur Trojaner, Keylogger oder MITM (das traue ich keinem kleinen Ganoven zu) in Frage und davor bist du mit Linux ziemlich sicher.
Im Banking-Bereich ist es weniger Phishing sondern eher Trojaner-Einsatz, der wirklich eine Bedrohung darstellt. Ein TAN-Verfahren zu phishen ist zwar möglich, aber das muss der Betroffene wirklich SOWAS von blöde sein, dass man hier schon von "gerechte Strafe" reden kann.
Was Trojaner angeht: Davor ist Linux per se nicht gefeit, es gab z.B. eine Abwandlung des Banking-Trojaners ZeuS für Linux.
Aber... Bank-Geschäfte von ner aktuellen LiveCD wie Bankix, fertig ist der Lack. Da kann sich, systembedingt, kein Trojaner einnisten... und wer auf Phishing herein fällt, hätte evtl. doch mal die Broschüre der Bank lesen sollen.
Ohne Brain nützt einem das sicherste Betriebssystem nichts.
Mit Brain und aktueller LiveCd wäre man theoretisch sicherer....wiel es keine absolute Sicherheit gibt
Erst mal herzlichen Dank für die vielen Infos. Bankix kannte ich noch nicht, aber (interessanterweise) vertraue ich der c't mehr als den meisten anderen "Institutionen" im Softwarebereich. Ich werde mir das mal brennen.
Im Umkehrschluss traust du einem Arzt nicht, wenn er dir erklären will, wie dein Knochenbruch am besten verheilt? Immerhin weiß er ja genau, was zu tun ist...
Wir benutzen Bankix seit ca. 1,5 Jahren mit SD-Karte. 2 GB reichen vollkommen, 1 GB geht wahrscheinlich auch schon.
Auf der Projektseite bei heise.de wird geschrieben, wie man testet, ob der Schreibschutz der SD-Karte vom Lesegerät beachtet wird.
Nach dem Installieren alles so einrichten, wie man es braucht (Druckertreiber, Monitoreinstellungen, Internetzugang, Lesezeichen in Firefox, eventuell Thunderbird etc..) Wenn alles eingerichtet ist, kann man ein einziges Mal die Einstellungen sichern.
