doubleballend
Ensign
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 183
und wie geht es weiter?
IT meine ich.
Hi @All und ein gutes neues Jahr.
Als ich ganz jung war, las ich Grusel-Krimis von Dan Shocker. Darin wurde immer wieder der blinde X-ray 1 und sein Gebäude umfassender Supercomputer erwähnt. Spielekonsolen waren noch alle analog.
Ich denke, der Bankensektor war zuerst dran. Bei meinem Berufsstart (Bundeswehr) 1977 hatten wir einerseits ein offline- und andererseits ein online-System.
Das offline-System hatte zu tun mit Formularen und mehrfachen Prüfungen/Unterschriften. Es war zuverlässig, vor allem weil es finanzrelevant war. Fehler von Datentypistinnen habe ich nicht erlebt
Das online-System war punktuell als Truppenversuch eingeführt worden. Manche "Älteren" warfen alles, was damit zu tun hatte unter den Schreibtisch. Mich hatte es gebockt. Fand es "geil", "Befehle" zu erteilen und damit automatisch (Support-)Listen erstellen zu lassen. Wichtig war natürlich gründliche Datenpflege. Kein Problem. Zeit und Motivation hatte ich dafür.
Nach dem "Bund" weitere Ausbildung. Datenbankprogrammierung. Lernte neben einem Großrechnersystem mit clients die ersten IBM PCs kennen. DOS und zwei Diskettenlaufwerke
Weiter, in der Kommunalverwaltung, herrschte noch Steinzeit. Offline alles und erst nach und nach erste PC-Technik. Die "Textmaschine" (natürlich offline) wurde nur von wenigen genutzt.
Dann überstürzte sich nach und nach alles. Jeder hatte nun einen eigenen PC. Hatte bis zu meiner vorzeitigen Pensionierung einen Job als "Anwenderbetreuer" und die "user" beschwerten sich mehrfach darüber, dass sie ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr erfüllen können wegen der ständigen technischen Neuerungen.
Junge Leute heute sehen das anders. Sie sind mit digitaler Technik aufgewachsen und fragen sich, was in diesem Zusammenhang "Wandel" bedeuten soll. Was wohl?
Wie seht ihr das?
IT meine ich.
Hi @All und ein gutes neues Jahr.
Als ich ganz jung war, las ich Grusel-Krimis von Dan Shocker. Darin wurde immer wieder der blinde X-ray 1 und sein Gebäude umfassender Supercomputer erwähnt. Spielekonsolen waren noch alle analog.
Ich denke, der Bankensektor war zuerst dran. Bei meinem Berufsstart (Bundeswehr) 1977 hatten wir einerseits ein offline- und andererseits ein online-System.
Das offline-System hatte zu tun mit Formularen und mehrfachen Prüfungen/Unterschriften. Es war zuverlässig, vor allem weil es finanzrelevant war. Fehler von Datentypistinnen habe ich nicht erlebt
Das online-System war punktuell als Truppenversuch eingeführt worden. Manche "Älteren" warfen alles, was damit zu tun hatte unter den Schreibtisch. Mich hatte es gebockt. Fand es "geil", "Befehle" zu erteilen und damit automatisch (Support-)Listen erstellen zu lassen. Wichtig war natürlich gründliche Datenpflege. Kein Problem. Zeit und Motivation hatte ich dafür.
Nach dem "Bund" weitere Ausbildung. Datenbankprogrammierung. Lernte neben einem Großrechnersystem mit clients die ersten IBM PCs kennen. DOS und zwei Diskettenlaufwerke
Weiter, in der Kommunalverwaltung, herrschte noch Steinzeit. Offline alles und erst nach und nach erste PC-Technik. Die "Textmaschine" (natürlich offline) wurde nur von wenigen genutzt.
Dann überstürzte sich nach und nach alles. Jeder hatte nun einen eigenen PC. Hatte bis zu meiner vorzeitigen Pensionierung einen Job als "Anwenderbetreuer" und die "user" beschwerten sich mehrfach darüber, dass sie ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr erfüllen können wegen der ständigen technischen Neuerungen.
Junge Leute heute sehen das anders. Sie sind mit digitaler Technik aufgewachsen und fragen sich, was in diesem Zusammenhang "Wandel" bedeuten soll. Was wohl?
Wie seht ihr das?