Wie HDD´s entsorgen ?

Die HDD mit einer belanglosen Datei vollständig füllen, fertig!

Alles andere ist Technik-Homöopathie für echte Männer :D
 
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Die Antwort wurde ja nun schon mehrmals genannt. ;)

Solange du kein FBI Agent bist oder Staatgeheimnisse geklaut hast, wird sich wohl niemand groß die Mühe machen. Natürlich ist es immer gut möglich, dass deine Platte nach der Entsorgung doch mal bei irgendwelchen Kriminellen landet, auchließen würde ich so etwas nicht.

Aber wenn du sie 1-2 mal formatierst / verschlüsselst oder danach noch einmal z.B. den Eraser drüber laufen lässt, würde ich mir da keine Sorgen machen. Wenn du dann noch 1-2 Mal mit dem Vorschlaghammer drauf hast, wird da sowieso nicht mehr viel zu retten sein.

Natürlich will niemand, dass persönliche Daten irgendwohin geraten, wo sie nicht hingehören.

Im Zweifelsfall kannst du auch einfach das Gehäuse aufschrauben, und die Scheiben direkt zerschlagen. Das ist wohl noch am einfachsten, sichersten und geht im Vergleich zur Flex wesentlich schneller. Zumindest bei den Festplatten, die ich bisher so entsorgt hatte. :)
 
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die 2,5" Platten haben i.d.R. Glasplatten, die zersplittern in tausende Einzelteile wenn du mit dem Hammer drauf haust. Die 3,5" Platten haben Platten aus Metall drin. Wenn du mit dem Hammer drauf haust verbiegen die und sind dadurch unbrauchbar. Alternativ bau die aus und nutze sie als Tassenuntersetzer :)
 
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Oder wenn der Nachbar das nächste mal wieder den Holzspalter am laufen hat, danach wird wohl auch nichts mehr zu retten sein.
 
Purche schrieb:

Dieses mehrmals überschreiben kommt noch aus MFM Festplatten und Floppy Zeiten. Keine ahnung wieso sich das so lange hält. Gleiche Myhtos wie das Spinat viel Eisen enthält.

Ich nehm immer einen großen Nagel und hau damit ein Loch rein. So das die Magnetplatten zerstört sind.
Hab auch schon mal die Abkantmaschine, große Bandsäge und ähnliches genommen :evillol:
 
LieberNetterFlo schrieb:
Ich hau immer paar Mal mit dem Hammer drauf :) großer Hammer, Vorschlaghammer ^^
Vorschlag: Hammer.
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(M)Ein nicht ganz ernst zu nehmender Vorschlag: leg sie quer auf ne volle KFZ Batterie. Starkstrom allgemein soll wohl helfen ;) Oder ein starker Magnet. Der auf dem nächstgelegenen Schrottplatz.
 
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Ein Stahlnagel einmal von oben nach unten durch die Platter.
Die forensischen Wiederherstellungskosten sind in keinem Verhältnis zu den möglichen "Zugewinnen" die jemand sich durch illegale Datenbeschaffung verschaffen könnte.

Für den Allgemeingebrauch reicht auch ein einmaliges Überschreiben aller Blöcke mit einem irgendwie gearteten Pattern (von Nullen über Einsen zu Random).
ABER: z.B. 10 TB Platte mit Schreibrate von 200 MB/Sek = 50.000 Sekunden > fast 14 Stunden.

=> Manchmal ist Gewalt doch eine "einfachere" Lösung.
 
Das mit dem Verschlüsseln muß ich eh nochmal machen. Beim letzten Rechner ging das noch nicht so einfach. Nur mit Programmen, und das war zu umständlich.
Ergänzung ()

Wishbringer schrieb:
.....................

Für den Allgemeingebrauch reicht auch ein einmaliges Überschreiben aller Blöcke mit einem irgendwie gearteten Pattern (von Nullen über Einsen zu Random).
ABER: z.B. 10 TB Platte mit Schreibrate von 200 MB/Sek = 50.000 Sekunden > fast 14 Stunden.

=> Manchmal ist Gewalt doch eine "einfachere" Lösung.

Naja, so Große entsorge ich nicht.
Die müßten ich erstmal besorgen um die ganzen alten HDD´s zusammen zu fassen........
 
mir wiederstrebt es zutiefst, funktionierende technik aus paranoid inspirierten gründen kaputtzumachen.
abgesehen davon, daß sich mit überwältigender warscheinlichkeit niemand und nix für die achso wertvollen allerweltsdaten überhaupt nur interressiert, mangelt es ja ned an ebenso paranoinden überschreibungsstandards. auch, wenn einmal überschreiben reicht.

überschreiben und einer sinnvollen verwendung zuführen. es gibt immer jemand, der verwendung dafür hat, und wo der datenträger in dem kontex wert hat/wiederbekommt.

und wer den spieltrieb befriedigen will, kann mal testen, ob die mechanik einer hdd alles, was z.b. active killdisk an paranoiden behördenstandards aus den gefilden aller paranoiden behörden aus den paranoiden ländern, die sich selbst für wichtig genug definieren, um einen eigenen paranoia standard zu definieren, bietet, rein physisch überlebt.
alle und seriell hintereinander. "gutmann", 35 passes plus verification zum schluss. falls die hardware den gnadenschuss braucht.
wird aber länger dauern. sehr lang.
 
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schau mal so mache ich es bei Kunden HDD
 
Makso schrieb:
schau mal so mache ich es bei Kunden HDD
Viel zu viel Aufwand. Vorschlaghammer oder Presse haben denselben Effekt ohne nervige Schrauberei und blutige Finger.

Wenn der Kunde besonders hohe Ansprüche hat, sollte man das sowieso an einen Drittanbieter abgeben, der die Vernichtung zertifizieren kann. Der macht zwar auch nichts anderes, aber kann das offiziell beglaubigen.
 
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whats4 schrieb:
mir wiederstrebt es zutiefst, funktionierende technik aus ... gründen kaputtzumachen.
...
überschreiben und einer sinnvollen verwendung zuführen. es gibt immer jemand, der verwendung dafür hat, und wo der datenträger in dem kontex wert hat/wiederbekommt.
...
Geb ich Dir aus Nachhaltigkeitsgründen vollkommen Recht.
Der TE hat jedoch die Frage allgemein gestellt und zwei Beispiele (Defekt oder alte 160GB Platte) benannt.
Bei Defekt (egal welche Größe), wäre eine sinnvolle Verwendung vielleicht noch ein Briefbeschwerer oder halt das nachhaltige Recycling der Materialien.

Bei kleinen und alten Platten habe ich leider aus eigener Erfahrung erkannt, dass die keiner mehr haben möchte (wenigstens in meinen Bekanntenkreis nicht). Ich werde hier nicht mal mehr 120GB SSDs los.
So kleine Datenträger kann man gerne (einmal bis unendlich) überschreiben und dann abgeben.
Der eigentliche Zeitaufwand ist hier, einen Interessierten zu finden.
 
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Standbohrmaschine <3
 
Ich habe letztens eine Festplatte im Schrank gefunden... IDE... Western Digital Caviar mit 8GB. Sie läuft noch. Macht nur einen Höllenlärm. Da war das Flüssigkeitslager noch nicht erfunden. Theoretisch könnte man die überschreiben und verkaufen. Praktisch will den Schrott niemand mehr. Selbst wenn noch jemand eine IDE Festplatte braucht, dann sicher nicht nur 8GB... und da gibts eh Adapter und SSDs für, also. Schrott.

Man kann sie aufschrauben und an die Wand hängen. ;-)
 
Wishbringer schrieb:
Geb ich Dir aus Nachhaltigkeitsgründen vollkommen Recht.
Der TE hat jedoch die Frage allgemein gestellt und zwei Beispiele (Defekt oder alte 160GB Platte) benannt.
.....................

Naja, in den E Schrott kommen die Dinger ja eh. Da ist es recht egal ob 1mm fehlt, wegen der Trennscheibe, der 3x 8mm wegen dem Bohrer. Die werden ja eh geshreddert und eingeschmolzen anschließend.

LochinSocke schrieb:
Standbohrmaschine <3

Wenn ich sehe wie sich die Flex da anstrengen muß.... da hatte ich immer Bedenken mit nem Bohrer dran zu gehen. Aber das werde ich nun doch mal testen, wenn das so viele machen.
 
Simplydynamic schrieb:
Wenn ich sehe wie sich die Flex da anstrengen muß.... da hatte ich immer Bedenken mit nem Bohrer dran zu gehen.
das kommt sicher auf den Bohrer und die Maschine an. Für die eine ein Klax, für die Parkside eine Qual ;)
 
Wishbringer schrieb:
Bei kleinen und alten Platten habe ich leider aus eigener Erfahrung erkannt, dass die keiner mehr haben möchte (wenigstens in meinen Bekanntenkreis nicht). Ich werde hier nicht mal mehr 120GB SSDs los.
So kleine Datenträger kann man gerne (einmal bis unendlich) überschreiben und dann abgeben.
Der eigentliche Zeitaufwand ist hier, einen Interessierten zu finden.
Abgesehen vom offenbar "falschen" Bekanntenkreis :D halte ich das entweder für eine Ausrede oder etwas naive Sichtweise...
Ich kenne seltsamerweise viele, die 120GBSSDs gerne einsetzen, als flotten Speicher am Raspi, als Aufnahmemedium im Linux-Receiver, per SATA-auf-IDE-Adapter im Retro-Rechner, oder einfach nur um alte Netbooks etc. kostengünstig als Linuxrechner zu nutzen...

Und der Aufwand, einen Interessierten zu finden, ist auch ohne kompatiblen Bekanntenkreis quasi nicht vorhanden. Rein damit bei eBay ab 1 Euro und das Ding geht für gut Geld weg. Siehe zum Beispiel ein paar von mehreren hundert gebrauchten 120GS SSDs, die in den letzten Monaten bei eBay verkauft wurden (Suchfilter machts möglich)...

ssd120.png
 
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Purche schrieb:
Abgesehen vom offenbar "falschen" Bekanntenkreis :D halte ich das entweder für eine Ausrede oder etwas naive Sichtweise...
Ich finde es "interessant", wie andere Personen Auskünfte bzw. Menschen bewerten:
"naiv", "Ausrede" o.ä.
Du kennst also meinen Bekanntenkreis oder mich, maßt Dir an über ihn oder mich zu urteilen...

Ich verschenke gerne Dinge, die ich nicht mehr brauche. Besser als sie rumliegen zu haben, da das Altern bei Elektroteilen bislang seltenst wertsteigernd war.
Das Verschenken bedarf aber keines großen Zeitaufwandes!

Purche schrieb:
Und der Aufwand, einen Interessierten zu finden, ist auch ohne kompatiblen Bekanntenkreis quasi nicht vorhanden. Rein damit bei eBay ab 1 Euro und das Ding geht für gut Geld weg.

Wenn ich aber noch anfangen soll, Artikel abzufotographieren, Beschreibungstexte für ebay zu formulieren.
Die Sache rechtssicher zu gestalten, so dass mir niemand nach 2-3 Monaten über Paypal oder Ebay einen Fall aufmacht und Geld zurückfordert.
Dann noch dumme Nachfragen über das dortige Nachrichtensystem zu beantworten, dann Paket einpacken, zur Post bringen und versenden.
Da nehme ich lieber diesen ganzen Zeitaufwand und bleibe länger auf der Arbeit.
Rechnet sich bei meinem Gehalt eher vom Preisleistungsverhältnis.

Und mit Deinen ebay-Preisauszügen hast Du mir eines bewiesen:
Dass dort nicht unbedingt die hellsten Kerzen der Torte rumgeistern!
Wer bitte schön kauft gebrauchte SSDs per Auktion für einen Preis, der über dem Neupreis von SSDs liegt?!
Anstelle der aufgeführten Samsung SM863 120GB gebraucht für 34,90 Euro kriegt man eine nagelneue Crucial MX500 mit 250GB.
Und selbst 120GB SSDs kriegt man neu für ab 16 Euro.
Da sollte man schon geneigter sein als bei z.B. der gebrauchten SanDisk für 23 Euro, welche aus China (!) geliefert wird.... (in 4-6 Wochen, und wo man ggfls. noch Probleme mit dem Zoll hat)

Dein beispielhafter Fall: SSD für RPI4 ist leider auch nicht sooo verbreitet, dass man viele Bekannte haben muss, die darunter fallen.
Ist halt der wie von Dir beschriebene "falsche" Bekanntenkreis.
Ich muss wahrscheinlich mehr Bastler in der Zukunft daten...
 
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Wishbringer schrieb:
Ich finde es "interessant", wie andere Personen Auskünfte bzw. Menschen bewerten:
"naiv", "Ausrede" o.ä.
Du kennst also meinen Bekanntenkreis oder mich, maßt Dir an über ihn oder mich zu urteilen...
Ich habe nur geschrieben, wofür ich das halte. Nicht, dass dass auf dich garantiert zutreffen muss...

Wishbringer schrieb:
Anstelle der aufgeführten Samsung SM863 120GB gebraucht für 34,90 Euro kriegt man eine nagelneue Crucial MX500 mit 250GB.
Da übersiehst Du aber dass die SM863 noch guten MLC-Speicher hat, Die MX500 hat nur noch TLC...
Ergänzung ()

Wishbringer schrieb:
Wenn ich aber noch anfangen soll, Artikel abzufotographieren,
Artikelnummer/EAN eingeben, Foto knallt eBay Dir direkt selber rein

Wishbringer schrieb:
Beschreibungstexte für ebay zu formulieren.
Die Sache rechtssicher zu gestalten, so dass mir niemand nach 2-3 Monaten über Paypal oder Ebay einen Fall aufmacht und Geld zurückfordert.
Copy paste, da nimmt doch eh jeder immer wieder denselben Text wie letztes mal...

Wishbringer schrieb:
Dann noch dumme Nachfragen über das dortige Nachrichtensystem zu beantworten
Zwingt Dich niemand dazu... Wenn Du die SSD 'ner Bekannten anbietest, und die dich fragt, ob man da auch Word-Dateien drauf speichern kann, kannst Du Dir auch überlegen, ob und was Du der antwortest...

Wishbringer schrieb:
dann Paket einpacken
Hm, dauert gefühlt 2 Minuten. Schachtel auf, Teil rein, Schachtel zu, fertiges Adresslabel aus eBay drüber kleben...

Wishbringer schrieb:
zur Post bringen und versenden.
Ist gesund! Alternativ für faule dem DHL-Mann bei der nächsten Lieferung in die Hand drücken...
 
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