Notiz Windows 10: Insider Preview Build 17738 behebt viele Fehler

Scheitel schrieb:
Punkt vor Strich kann der Taschenrechner auch nur in der wissenschaftlichen Ansicht. Das ist schon leicht peinlich^^

Das ist kein Bug, sondern eine (nervende) Legacy Absicht: Im normalen Modus funktioniert der TR so, wie früher die kaufmänischen Tischrechner (die, die jede eingegeben Zahl gleich auf die Ausgaberolle gedruckt haben, sowas hier: https://picclick.de/Tischrechner-MBO-1063-PD-aus-den-80-90ern-Rechenmaschine-332595002264.html).

Das war, als Computer aufkamen, ein Kompromiss, damit Leute sich nicht zu viel umgewöhnen müssen und weiterhin ihre Sachen so reinhauen konnten, wie sie es gewohnt waren.

Heute verwirrt es leider mehr als es nützt, aber wenn man es ändert schreien auch viele rum, weil sie jetzt ja dran gewöhnt sind...
 
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@Lilz

Es wird automatisch installiert.
 
@Lilz Den Haken gibt es ja quasi. Wechsel in den wissenschaftlichen Modus und fertig.

Man könnte den normalen Modus vielleicht mal umbenennen von Standard nach Kaufmänisch oder so.
 
whats4 schrieb:
ich nenne den release kanal mal beta, und den insider preview kanal mal alpha
Du kannst ihn nennen, wie du magst, es ändert ja nichts daran, dass es trotzdem anders ist :D
Die 19H1 entspricht dem Alpha Status.
Cool Master schrieb:
Leider nur maximal 365 Tage.
Bei RS2 (also 1709 vom April 2017) und älter reicht es vollkommen den Windows Update Dienst zu deaktivieren und niemals mehr kommt irgendein Update herein. Bei RS3 bin ich mir nicht absolut sicher, aber ab RS4 muss man dazu noch per GPO ein paar Sachen ändern und die Verbindung als metered connection einstellen um das Wirkungsvoll zu unterbinden. Gehen tut alles^^
 
Beim Benutzer Abmelden oder Windows Herunterfahren bekomme ich einen GSOD „CRITICAL_PROCESS_DIED“.
Feedback-Hub (insider / en-us): https://aka.ms/AA22db7
https://twitter.com/MrX_1980/status/1030203462250885122

The problem seems to be caused by the following file: ntoskrnl.exe

CRITICAL_PROCESS_DIED

Technical Information:
*** STOP: 0x000000ef (0xffffb90711ad9080, 0x0000000000000000, 0x0000000000000000,
0x0000000000000000)

*** ntoskrnl.exe – Address 0xfffff803ca1d9740 base at 0xfffff803ca014000 DateStamp
0x438a9152

Source
Windows

Summary
Unerwartetes Herunterfahren

Date
‎8/‎16/‎2018 10:47 PM

Status
Report sent

Problem signature
Problem Event Name: BlueScreen
Code: ef
Parameter 1: ffffb90711ad9080
Parameter 2: 0
Parameter 3: 0
Parameter 4: 0
Betriebssystemversion: 10_0_17738
Service Pack: 0_0
Produkt: 768_1
Betriebsystemversion: 10.0.17738.2.0.0.768.101
Gebietsschema-ID: 1031

Extra information about the problem
Bucket ID: 0xEF_csrss.exe_IMAGE_csrss.exe
 
Scheitel schrieb:
Gehen tut alles^^

Klar geht alles man kann im Router auch einfach alle MS-Server blocken bzw. auf localhost stellen ;)

Im Prinzip habe ich ja nichts gegen Sicherheits-Updates. Aber Feature-Updates sollten einfach optional bleiben.
 
Ich auch nicht, aber aufer Arbeit brauch ich ein paar Systeme für interne Tests, die eben ewig auf gleichen Updatestand sind. Ich hab leicht gelfucht, als MS das bei RS3 oder 4 umgestellt hat, dass der deaktivierte Dienst doch irgendwann wieder aufgrund von Tasks angeworfen wird.

new Account() schrieb:
Was immer noch Absicht ist...
Wie kann sowas Ansicht sein? Ich hab in der Grundschule Punkt vor Strich beigebracht bekommen und jeder normale Taschenrechner macht das auch so...
 
Scheitel schrieb:
Ich hab in der Grundschule Punkt vor Strich beigebracht bekommen und jeder normale Taschenrechner macht das auch so...

Jeder "normale" Taschenrechner kümmert sich nicht um sowas, sondern rechnet das was man eingibt in Folge.
1534491658004.png

https://www.amazon.de/dp/B01MRWZU5S

Das Verhalten ist nicht neu und seit Jahren genauso gewollt. Es ist eigentlich kinderleicht zu erkennen! Sind auf einem Taschenrechner keine Klammern aufgedruckt, rechnet er in Reihenfolge und nicht nach mathematischen Regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheitel schrieb:
und jeder normale Taschenrechner macht das auch so...
Eigentlich nicht - Schulrechner ja, Aber die stinknormalen rechnen genau so. Mein Papa z.B. ist das auch genau so gewohnt 😉

Und als ob man als Programmierer nicht in Der Lage ist für die Evaluierung nicht nochmal die gleiche Funktion aufzurufen.😉
 
Ja gerade bei Test-Systemen ist das echt zum kotzen. Wir benutzen da nur noch VMs die kein Internet haben und nur ab und zu dran kommen um Sicherheits-Updates zu fahren.

@xexex

Nur das ein Computer kein "normaler" Taschenrechner ist sondern eben ein Computer, der vor allem Probleme ablösen soll und es einfach machen soll.
 
Okay, jeder Taschenrechner, den man in der Schule benutzt beachtet Punkt vor Strich :)
Ich habe auch nie wieder was anderes als die Schultaschenrechner benutzt.

Edit:
VMs kann ich leider nicht nutzen, Performancetests müssen "leider" auf echter Hardware sein^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Nur das ein Computer kein "normaler" Taschenrechner ist sondern eben ein Computer, der vor allem Probleme ablösen soll und es einfach machen soll.

Der "Rechner" soll einen extra Taschenrechner ersetzen. Wenn ich eine solche Tastenanordnung habe, dürfte es auch für jeden eindeutig sein wie er rechnet!
1534492189091.png

Ich kann es mit einem Mausklick umstellen.
1534492233810.png


Wo keine Klammern sind, gibt es auch Punkt vor Strich nicht!
 
Scheitel schrieb:
Wie kann sowas Ansicht sein? Ich hab in der Grundschule Punkt vor Strich beigebracht bekommen und jeder normale Taschenrechner macht das auch so...

Ich habs doch oben schonmal erklärt: Das ist volle Absicht und quasi Legacy - von alten Taschenrechnern, die eben noch keine klammern kannten. Wenn du es anders willst, wechsel in den Wissenchaftlichen Modus.
 
andy_m4 schrieb:
Heute geht das nicht mehr und (zumindest der Home-User) kriegt alle 6 Monate ne neue Windows-Version aufgedrückt.
Wichtig dabei ist aber, dass MS jetzt viel besser die Wünsche der User berücksichtigen kann und nicht erst 3 Jahre im stillen Kämmerlein vor sich hin entwickelt, bevor sie etwas veröffentlichen, was der User gar nicht haben will. Stichwort "Windows 8 Startmenü".

Das stand gerade noch bei Heise. Laut einer Studie von MS können die Entwickler von Features nur mit einer Sicherheit von 30% richtig einschätzen, ob die User dieses Feature wirklich wollen oder nicht.
Man braucht also schon viel früher ein Feedback der User um zu wissen, wie das Feature aussehen soll und das geht nur, wenn du regelmäßig in kleinen Schritten veröffentlichst.
Anhand dieses Feedbacks und der Telemetriedaten kannst du dann relativ einfach die Richtung ändern, sodass am Ende genau das Feature herauskommt, dass sich der Kunde wirklilch wünscht.
Solche Dinge wie das Windows 8 Startmenü können mit Windows 10 nie wieder entstehen.


GGG107 schrieb:
Da sagst du was, das mit dem Taschenrechner war auch so eine Sache, nur am Rande mitbekommen. Wie viele Millionen Windows Installationen sind es weltweit? Da fasse ich mir echt nur an den Kopf...
Warum fasst du dir an den Kopf? Weil das so gewollt ist?
1+2+3+4+5*1,19 erfordert keine Punkt vor Strich Rechnung, wenn du auf eine Summe von Produkten die Mehrwertsteuer hinzurechnen willst. Für diesne Zweck ist das gedacht. Desegen ja auch die zwei Modi. Wissenschaftlich und Betriebswirtschaftlich aka Standard.

Und den eigentlich Bugfix, den sie vor kurzem vorgenommen haben, der auf ganze Zahlen rundet finde ich sogar schlecht. Es sollte ruhig jedem bewusst sein, dass ein Taschenrechner nicht mit unendlich genauer Genauigkeit rechnet und Rundungsfehler kommen dann eben zustande. Es wird ja dann wohl jeder selber wissen, dass 1,99999999 in wirklichkeit 2 sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Autokiller677 schrieb:
Ich habs doch oben schonmal erklärt: Das ist volle Absicht und quasi Legacy - von alten Taschenrechnern, die eben noch keine klammern kannten. Wenn du es anders willst, wechsel in den Wissenchaftlichen Modus.
Wenn du vielleicht meinen Betrag 57 gelesen hättest, wüsstest du, dass ich das bereits dort geschrieben habe.
Mir ist das durchaus seit Langem bekannt, dass es nur im wissenschaftlichen Modus geht ;)
noxon schrieb:
Solche Dinge wie das Windows 8 Startmenü können mit Windows 10 nie wieder entstehen
Das hätte man sich auch irgendwie durch ne Firmeninterne Umfrage denken können :freak:

Telemetrie Daten sind Fluch und Segen zu gleich finde ich. Segen weil man damit ziemlich viel raus bekommt und Fluch, weil so ziemlich viel Preis gegeben wird, was eigentlich nicht sein müsste.
 
Scheitel schrieb:
Man kann auch die Updates deaktivieren und bekommt es nicht. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, aber es geht definitiv.
Selbstredend meine ich natürlich, dass Sicherheitsupdates trotzdem kommen, wenn ich mit alten Windows-Versionen vergleiche.
 
Scheitel schrieb:
Telemetrie Daten sind Fluch und Segen zu gleich finde ich. Segen weil man damit ziemlich viel raus bekommt und Fluch, weil so ziemlich viel Preis gegeben wird, was eigentlich nicht sein müsste.
Ich habe aber schon oft den Nutzen erkannt. Zum Beipsiel habe ich bei mir in der Firma so eine ganz spezielle Proxy-Konfiguration, die es einigen UWP Apps besonders schwer machte nach draußen zu kommunizieren. Ich habe im Netz nirgendwo etwas zu dem Thema gefunden und auch keinen gesehen, der sich darüber beschwert hat, aber kurze Zeit nach dem Windows 10 Release habe ich bemerkt, wie eine UWP App nach der anderen anfing zu funktionieren.
Ich glaube schon, dass solche Fixes auf Telemetrieergebnisse zurückgehen, die MS bekommt.

Und ich glaube auch nicht, das Satya da abends zu Hause vor den Daten sitzt und versucht meine irgendwie herauszufiltern um zu gucken, was ich für ein Nutzerverhalten an den Tag lege.
Ich als Individuum bin MS herzlich egal. Sie wollen meine anonymisierten Informationen lediglich in ihre BigData-Analyse mit einfließen lassen um ihre Produkte zu verbessern. Damit verdienen sie ja letztendlich ihr Geld und nicht mit meinen Informationen.
Anders ist es bei Unternehmen wie Google. Die sind tatsächlich an meinen persönlichen Daten interessiert und leitet diese dann auch an die Werbeindustrie weiter, denn damit verdienen die ihr Geld. Mit unseren Daten und nicht mit Produkten, während MS unsere Daten nutzt um ihre Produkte zu verbessern, die sie uns anschließend verkaufen

Letzteres gefällt mir da doch deutlich besser..
 
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