timohepolis
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2012
- Beiträge
- 734
Mein erstes Fazit: Fantastisch!
Vom Spielprinzip her hat World War 3 natürlich Parallelen zu BF Conquest. Allerdings mit einigen feinen Unterschieden:
Gameplay:
- Weitläufige Maps, die durch die generelle Spielgeschwindigkeit viel Raum für taktisches Flankieren oder gezielte Absprachen bieten
- Es sind immer zwei Eroberungspunkte miteinander verbunden (bspw. A1 + A2). Die meisten Punkte bekommt man erst wenn man beide verbundenen Eroberungspunkte hält.
- Man kann entweder als Attacker oder Defender spawnen (klassenunabhängig). Attacker bekommen mehr Punkte fürs Erobern, Defender mehr Punkte fürs Verteidigen. Ob Att oder Def kann bei jedem Respawn neu gewählt werden (dynamisch an die jeweilige Sitation also).
- Es gibt Point-Streaks um bestimmte (auswählbare) Specials aufs Schlachtfeld zu rufen: Durch zielführende, teamnützliche, Aktionen sammelt man "Battlepoints", welche auch nach dem Ableben erhalten bleiben. Hiermit kann man dann z.b. UAVs, Panzer, ATVs, Luftschläge etc. herbeirufen. Klingt erstmal nach Killstreaks aus CoD, es ist aber bei weitem nicht - zumindest nicht derart absurd. Das Battlepoint-System ist fairer, durchdachter und je mehr man fürs Team tut, desto mehr Battlepoints verdient man.
- Generell TEAMPLAY: Der Fokus von WW3 liegt definitiv auf Teamplay! Lone-Wolf-Rambo geht zwar auch, ist aber kaum zielführend, bzw. führt langfristig nicht zum Erfolg - auch weil es eben durch andere teamnützliche Aktionen mehr Battlepoints gibt
Gunplay:
- Wow. Man muss sich als weichgespülter BF1 oder CoD Spieler erstmal wieder umgewöhnen. Die Waffen haben unterschiedlichen Recoil, "realitätsnahe" Ballistik und Bulletdrop. Spray&Pray ist nahezu der sichere Tod. Burstfire, Waffenkontrolle und Vorhalten auf Distanz sind gefragt.
- Die Waffensounds sind noch etwas mau, aber grundsätzlich ok.
- Waffenmods, -attachments, -bodyparts: noch und nöcher (aber trotzdem nicht überladen!). Es tendiert in Richtung Tarkov, nur nicht ganz so heftig im Detail. Trotzdem ist WW3 ein kleiner Waffen-Porno.
- Derzeit sind alle (!) Waffenmods freigeschaltet, sodass man alles mal ausprobieren kann. Wird sich ändern, sobal das Rank/XP-System an den start geht, wo man mit ingame-Währung erstmal alles freischalten muss.
Technik/Grafik:
- das klare Manko des EA-Titels: Grundsätzlich läuft die Engine rund (UE4), benötigt aber definitiv noch viel Feinschliff.
- Grafisch kann WW3 nicht mit AAA-Blockbustern mithalten, die Grafik ist aber dennoch zweckmäßig, nicht überladen und sind an vielen Ecken schick aus.
Wenn The Farm51 das Spiel vernünftig weiterentwickelt, die Kinderkrankheiten ausmerzt, eine Spielerbase etablieren kann, dann hat WW3 definitiv das Potential zum Dauerbrenner zu werden.
Klare Empfehlung an alle, die sich nach einem zugänglichen, aber "erwachsenen" und im Game-/Gunplay anspruchsvollen, MP-Titel im Battlefield-Style gesehnt haben, dessen Fokus auf Teamplay liegt.
Mir persönlich geht die BF-Serie mittlerweile zu sehr in Richtung Moorhuhn/CoD - World War 3 macht die Rolle rückwärts und sticht genau in die Kerbe, die ich mir gewünscht habe
Ergänzung:
Meta/Zukunft:
- Derzeit noch nicht aktiv, aber das Spiel wird die Spielerschaft in zwei Fraktionen aufteilen: West und East.
Beide Fraktionen spielen im Meta im Grunde um die Weltherrschaft/Endsieg. Anfangs hat man je nach gewählter Fraktion eine andere Startauswahl an Waffen.
Es ist zukünftig geplant, sogen. "War Ressources" erspielen zu können. Heißt, man kann durch Siege der jeweiligen Fraktion ganz bestimmte Boni wie +10% Ammo usw. erspielen, die der eigenen Fraktion an einer anderen Front nützlich sind um "den Ausgang des Krieges zu beeinflussen".
- Es wird noch ein eigener Battle Royale Modus kommen (halt - erstmal weiterlesen!) genannt Recon. Die Devs planen diesen allerdings nicht klassisch wie PUBG und Konsorten, sondern Recon soll ebenfalls Fokus auf objective-based teamplay legen - wie genau ist noch nicht näher bekannt.
Vom Spielprinzip her hat World War 3 natürlich Parallelen zu BF Conquest. Allerdings mit einigen feinen Unterschieden:
Gameplay:
- Weitläufige Maps, die durch die generelle Spielgeschwindigkeit viel Raum für taktisches Flankieren oder gezielte Absprachen bieten
- Es sind immer zwei Eroberungspunkte miteinander verbunden (bspw. A1 + A2). Die meisten Punkte bekommt man erst wenn man beide verbundenen Eroberungspunkte hält.
- Man kann entweder als Attacker oder Defender spawnen (klassenunabhängig). Attacker bekommen mehr Punkte fürs Erobern, Defender mehr Punkte fürs Verteidigen. Ob Att oder Def kann bei jedem Respawn neu gewählt werden (dynamisch an die jeweilige Sitation also).
- Es gibt Point-Streaks um bestimmte (auswählbare) Specials aufs Schlachtfeld zu rufen: Durch zielführende, teamnützliche, Aktionen sammelt man "Battlepoints", welche auch nach dem Ableben erhalten bleiben. Hiermit kann man dann z.b. UAVs, Panzer, ATVs, Luftschläge etc. herbeirufen. Klingt erstmal nach Killstreaks aus CoD, es ist aber bei weitem nicht - zumindest nicht derart absurd. Das Battlepoint-System ist fairer, durchdachter und je mehr man fürs Team tut, desto mehr Battlepoints verdient man.
- Generell TEAMPLAY: Der Fokus von WW3 liegt definitiv auf Teamplay! Lone-Wolf-Rambo geht zwar auch, ist aber kaum zielführend, bzw. führt langfristig nicht zum Erfolg - auch weil es eben durch andere teamnützliche Aktionen mehr Battlepoints gibt
Gunplay:
- Wow. Man muss sich als weichgespülter BF1 oder CoD Spieler erstmal wieder umgewöhnen. Die Waffen haben unterschiedlichen Recoil, "realitätsnahe" Ballistik und Bulletdrop. Spray&Pray ist nahezu der sichere Tod. Burstfire, Waffenkontrolle und Vorhalten auf Distanz sind gefragt.
- Die Waffensounds sind noch etwas mau, aber grundsätzlich ok.
- Waffenmods, -attachments, -bodyparts: noch und nöcher (aber trotzdem nicht überladen!). Es tendiert in Richtung Tarkov, nur nicht ganz so heftig im Detail. Trotzdem ist WW3 ein kleiner Waffen-Porno.
- Derzeit sind alle (!) Waffenmods freigeschaltet, sodass man alles mal ausprobieren kann. Wird sich ändern, sobal das Rank/XP-System an den start geht, wo man mit ingame-Währung erstmal alles freischalten muss.
Technik/Grafik:
- das klare Manko des EA-Titels: Grundsätzlich läuft die Engine rund (UE4), benötigt aber definitiv noch viel Feinschliff.
- Grafisch kann WW3 nicht mit AAA-Blockbustern mithalten, die Grafik ist aber dennoch zweckmäßig, nicht überladen und sind an vielen Ecken schick aus.
Wenn The Farm51 das Spiel vernünftig weiterentwickelt, die Kinderkrankheiten ausmerzt, eine Spielerbase etablieren kann, dann hat WW3 definitiv das Potential zum Dauerbrenner zu werden.
Klare Empfehlung an alle, die sich nach einem zugänglichen, aber "erwachsenen" und im Game-/Gunplay anspruchsvollen, MP-Titel im Battlefield-Style gesehnt haben, dessen Fokus auf Teamplay liegt.
Mir persönlich geht die BF-Serie mittlerweile zu sehr in Richtung Moorhuhn/CoD - World War 3 macht die Rolle rückwärts und sticht genau in die Kerbe, die ich mir gewünscht habe
Ergänzung:
Meta/Zukunft:
- Derzeit noch nicht aktiv, aber das Spiel wird die Spielerschaft in zwei Fraktionen aufteilen: West und East.
Beide Fraktionen spielen im Meta im Grunde um die Weltherrschaft/Endsieg. Anfangs hat man je nach gewählter Fraktion eine andere Startauswahl an Waffen.
Es ist zukünftig geplant, sogen. "War Ressources" erspielen zu können. Heißt, man kann durch Siege der jeweiligen Fraktion ganz bestimmte Boni wie +10% Ammo usw. erspielen, die der eigenen Fraktion an einer anderen Front nützlich sind um "den Ausgang des Krieges zu beeinflussen".
- Es wird noch ein eigener Battle Royale Modus kommen (halt - erstmal weiterlesen!) genannt Recon. Die Devs planen diesen allerdings nicht klassisch wie PUBG und Konsorten, sondern Recon soll ebenfalls Fokus auf objective-based teamplay legen - wie genau ist noch nicht näher bekannt.
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