Yamaha R-N803 oder A-S701 ...was ist besser für mich?

kranzler55

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Ich habe noch eine alte Yamaha HiFi-Anlage mit den Komponenten: C-4 Vorverstärker, M-4 Endstufe, T-2 Tuner, CDX-487 Disk Player,
K-960 Cassetten-Deck und ein Phono-Laufwerk. Wiedergabe mit Canton Lautsprechern.
Ach ja, ein 300 Liter akiver Basswürfel kann zugeschaltet werden. Übergangsfrequenz 50 Hz. Ist 9 Jahre alt.
Vom Klang ist bis jetzt jeder ausnahmslos begeistert.

Der Vorverstärker macht immense Zicken mit den Schaltern und ich möchte bzw. ich muss ihn ausmustern / austauschen.

Meine Vorstellung ist, den Yamaha Receiver R-N803 anzuschaffen. Der Vorteil ich habe zusätzlich DAB+ und sonstiges. DAB+ haut mich nicht so von dem Hocker. Habe im Büro für den PC und sonst so, den Denon RCD M41 mit Dali Lautsprechern. Es klingt nicht so luftig und echt.
Der DAB ist ja nur ein Zusatz. Muss ja nicht jeweils unbedingt benutzt werden.

Was würdet ihr empfehlen oder machen, wenn Ihr in der gleichen Situation seid.

MfG
 
der 803 hat die YPAO Raumkorrektur und ist damit eigentlich eine ganz andere Klasse als der "primitive" 701.
wobei man sich beim 701 fragen muss, warum nicht der 501 reichen sollte?
 
Ich würde mich sogar ganz weg vom klassischen Stereoverstärker bewegen, wenn du sogar bereit bist 700€ für die Schaltzentrale zu investieren. Ich finde den Yamaha R-N803D zwar ganz nett, allerdings finde ich ihn preislich unattraktiv. Für die aufgerufene Summe gibt es da weitaus interessantere Alternativen. Ich würde mich sogar ganz weg vom klassischen Stereoverstärker bewegen und mir einen AVR zulegen. Beispielsweise ein Denon X2600H DAB für 630€ oder ein Yamaha RX-A780 für 745€ wenn es unbedingt aus dem Hause Yamaha sein soll. Beide unterstützen DAB+, bieten aber darüber hinaus eine viel umfangreichere Ausstattung als der Yamaha R-N802D: Anschlussvielfalt, Klangprogramme, Anpassung der Raumkorrekturkurve, zusätzliche Endstufen...
Ich bezweifle stark, dass man zwischen den Endstufen vom Yamaha N-803D und denen des Yamaha Avantage oder Denon X2600 DAB einen Unterschied hören wird.
Einen großen Nachteil beim N-803D sehe ich vor allem bei der Nutzung eines Subwoofers. Zwar ist ein Pre-Out für den Subwoofer vorhanden, sodass die Ankopplung an sich kein Problem ist. Doch es lässt sich am Receiver keine Trennfrequenz einstellen. Zwar kann man bei vielen Subwoofern auch an der Endstufe das nachjustieren, doch dann laufen die Forntlautsprecher immernoch im gesamten Freuquenzbereich mit.

Wenn dir DAB+ nicht wichtig sein sollte, dann würde ich sogar zum Denon X3500H für 630€ greifen. Das Einmesssystem Audyssey XT32 arbeitet nochmals deutlich effektiver und präziser als das YPAO von Yamaha, besonders im Bassbereich.

Oder eben alternativ ein Yamaha AS-501 mit externem Zuspielgerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
StormEmpire schrieb:
Ich würde mich sogar ganz weg vom klassischen Stereoverstärker bewegen, wenn du sogar bereit bist 700€ für die Schaltzentrale zu investieren. Ich finde den Yamaha R-N803D zwar ganz nett, allerdings finde ich ihn preislich unattraktiv. Für die aufgerufene Summe gibt es da weitaus interessantere Alternativen. Ich würde mich sogar ganz weg vom klassischen Stereoverstärker bewegen und mir einen AVR zulegen. Beispielsweise ein Denon X2600H DAB für 630€ oder ein Yamaha RX-A780 für 745€ wenn es unbedingt aus dem Hause Yamaha sein soll. Beide unterstützen DAB+, bieten aber darüber hinaus eine viel umfangreichere Ausstattung als der Yamaha R-N802D: Anschlussvielfalt, Klangprogramme, Anpassung der Raumkorrekturkurve, zusätzliche Endstufen...
Ich bezweifle stark, dass man zwischen den Endstufen vom Yamaha N-803D und denen des Yamaha Avantage oder Denon X2600 DAB einen Unterschied hören wird.
Einen großen Nachteil beim N-803D sehe ich vor allem bei der Nutzung eines Subwoofers. Zwar ist ein Pre-Out für den Subwoofer vorhanden, sodass die Ankopplung an sich kein Problem ist. Doch es lässt sich am Receiver keine Trennfrequenz einstellen. Zwar kann man bei vielen Subwoofern auch an der Endstufe das nachjustieren, doch dann laufen die Forntlautsprecher immernoch im gesamten Freuquenzbereich mit.

Wenn dir DAB+ nicht wichtig sein sollte, dann würde ich sogar zum Denon X3500H für 630€ greifen. Das Einmesssystem Audyssey XT32 arbeitet nochmals deutlich effektiver und präziser als das YPAO von Yamaha, besonders im Bassbereich.

Oder eben alternativ ein Yamaha AS-501 mit externem Zuspielgerät.
Das verstehe ich nicht was du mit dem Pre-Out und Trennfrequenz (Fornlautsprecher) meinst. Das ist doch ganz normal, das die 2 Hauptlautsprecher das gesamte Frequenz-Spektrum abstrahlen. Der Sub-Lautsprecher arbeitet total autark. Das ist ein aktiver Sub-Lautsprecher, wo ich die Frequenz sehr genau in Schritten von 50 Hz, 80 Hz, 100 Hz, 150 Hz und 200 Hz einstellen kann. Dieses sogar noch mit 12 dB oder 18 dB.

YPAO ist für mich bei diesem Receiver mehr ein Spielzeug. Als Hifi Purist arbeitet man neutral und hat die dementsprechenden Lautsprecher dafür. Bei mir war schon mal jemand von AVM, weil ich die kenne und die meinten mein Klang wäre grandios.
 
Im Normalfall arbeiten die Lautsprecher und der Subwoofer nicht unabhängig voneinander. Beispiel: Wenn der Frequenzgang der Lautsprecher bis 40 Hz hinabreicht und der Subwoofer im Frequenzbereich 20-120 Hz arbeitet, dann wir der Frequenzbereich zwischen 40 Hz und 120 Hz "doppelt" ausgegeben. Das bedeutet, dass der Lautstärkepegel im Bereich zwischen 40 Hz und 120 Hz überhöht ist. Dadurch hast du in der Summe einen Buckel in diesem Frequenzbereich. Aber da man einen möglichst linearen Frequenzverlauf haben möchte, müssen Subwoofer und Lautsprecher aufeinander abgestimmt werden. Daher stellt man eine sogenannte Trennfrequenz ein. Setzt man diese beispielsweise auf 80 Hz, dann bedient der Subwoofer den Bereich zwischen 20-80Hz. Ab 80Hz übernehmen dann die Lautsprecher. Das ist jedoch kein harter Cut, sondern fließender Übergang. Die Lautstärke des Subwoofers fällt ab 80Hz dann um 12 db pro Oktave ab.
Der Yamaha R-N803D bietet keine Möglichkeit eine Trennfrequenz festzulegen, dementsprechend werden die Frontlautsprecher auch den gesamten Bassbereich mitbedienen.

kranzler55 schrieb:
YPAO ist für mich bei diesem Receiver mehr ein Spielzeug. Als Hifi Purist arbeitet man neutral und hat die dementsprechenden Lautsprecher dafür. Bei mir war schon mal jemand von AVM, weil ich die kenne und die meinten mein Klang wäre grandios.

Diese Einstellung halte ich für ziemlich naiv. Hifi-Puristen bringen oft das Argument an, dass ein Einmesssystem den Klang der Lautsprecher verbiegen würde und dadurch unnatürlich wirken lässt. Deshalb weigern sie sich jegliche Veränderung vorzunehmen. Wenn man direkt vor dem Lautsprecher sitzen würde, dann hätten sie damit tatsächlich auch recht. Doch je größer die Distanz zwischen den Lautsprechern und dem Hörer, desto stärker wird der Einfluss des Raums auf die Ausbreitung des Schalls. Vergleicht man dann den eigentlichen Frequenzverlauf der Lautsprecher mit dem Frequenzverlauf, der beim Hörer ankommt, so stellt man erhebliche Differenzen fest. In diesem Fall ist der Klang des Lautsprechers dann wirklich verbogen und unnatürlich, weil er eben deutlich vom ursprünglichen Frequenzverlauf abweicht. Schuld an diesem Effekt ist numal der Raum, welcher aufgrund von Schallreflexionen und Schallauslöschungen Einfluss auf den Frequenzverlauf nimmt. Die Aufgabe des Einmessystems ist es, diese negativen Einflüsse des Raumes auszugleichen und den Frequenzverlauf wieder zu begradigen.
Daher rate ich dir, dich mal mit der Raumakustik zu befassen. Unabhänig davon, ob du ein Einmessystem nutzen möchtest oder nicht, so haben die Aufstellung der Lautsprecher sowie akustische Maßnahmen (bspw. Absorber und Dissusoren) einen riesen Einfluss auf das Klangergebnis. Auch ein Einmesssystem kann keine Wunder vollbringen und nur im Rahmen des möglichen arbeiten, aber teilweise sind das doch schon beachtliche Klangverbesserungen. Besser ist es natürlich, mit Absorbern und Diffusoren zu arbeiten und die Raumakustik dementsprechend anzupassen.
 
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StormEmpire schrieb:
Anschlussvielfalt
Mit der Anschlussvielfalt verliert der TE die Eigenschaft mit seinem Tapedeck aufzunehmen weil der Chinch-Out fehlt.
Und wenn jemand ein Stereo-Verstärker sucht ist ein AVR eher nicht die beste Wahl.
 
besseresmorgen schrieb:
Mit der Anschlussvielfalt verliert der TE die Eigenschaft mit seinem Tapedeck aufzunehmen weil der Chinch-Out fehlt.
Und wenn jemand ein Stereo-Verstärker sucht ist ein AVR eher nicht die beste Wahl.
Danke für die Antworten.
Nein ich möchte mit dem Tap-Deck keine Aufnahmen machen. Wenn es doch einmal sein sollte, werde ich eine Möglichkeit finden.
LG
 
Ich bringe mal noch den neuen Denon DRA-800H ins Spiel; klanglich dürfte er auf dem üblich hohen Niveau der Denons arbeiten, das mit dem der Yamahas der gleichen Preisklasse vergleichbar sein dürfte (Hinweis: diese Einschätzung ist spekulativ: habe ihn noch nicht gehört).
 
StormEmpire schrieb:
Im Normalfall arbeiten die Lautsprecher und der Subwoofer nicht unabhängig voneinander. Beispiel: Wenn der Frequenzgang der Lautsprecher bis 40 Hz hinabreicht und der Subwoofer im Frequenzbereich 20-120 Hz arbeitet, dann wir der Frequenzbereich zwischen 40 Hz und 120 Hz "doppelt" ausgegeben. Das bedeutet, dass der Lautstärkepegel im Bereich zwischen 40 Hz und 120 Hz überhöht ist. Dadurch hast du in der Summe einen Buckel in diesem Frequenzbereich. Aber da man einen möglichst linearen Frequenzverlauf haben möchte, müssen Subwoofer und Lautsprecher aufeinander abgestimmt werden. Daher stellt man eine sogenannte Trennfrequenz ein. Setzt man diese beispielsweise auf 80 Hz, dann bedient der Subwoofer den Bereich zwischen 20-80Hz. Ab 80Hz übernehmen dann die Lautsprecher. Das ist jedoch kein harter Cut, sondern fließender Übergang. Die Lautstärke des Subwoofers fällt ab 80Hz dann um 12 db pro Oktave ab.
Der Yamaha R-N803D bietet keine Möglichkeit eine Trennfrequenz festzulegen, dementsprechend werden die Frontlautsprecher auch den gesamten Bassbereich mitbedienen.



Diese Einstellung halte ich für ziemlich naiv. Hifi-Puristen bringen oft das Argument an, dass ein Einmesssystem den Klang der Lautsprecher verbiegen würde und dadurch unnatürlich wirken lässt. Deshalb weigern sie sich jegliche Veränderung vorzunehmen. Wenn man direkt vor dem Lautsprecher sitzen würde, dann hätten sie damit tatsächlich auch recht. Doch je größer die Distanz zwischen den Lautsprechern und dem Hörer, desto stärker wird der Einfluss des Raums auf die Ausbreitung des Schalls. Vergleicht man dann den eigentlichen Frequenzverlauf der Lautsprecher mit dem Frequenzverlauf, der beim Hörer ankommt, so stellt man erhebliche Differenzen fest. In diesem Fall ist der Klang des Lautsprechers dann wirklich verbogen und unnatürlich, weil er eben deutlich vom ursprünglichen Frequenzverlauf abweicht. Schuld an diesem Effekt ist numal der Raum, welcher aufgrund von Schallreflexionen und Schallauslöschungen Einfluss auf den Frequenzverlauf nimmt. Die Aufgabe des Einmessystems ist es, diese negativen Einflüsse des Raumes auszugleichen und den Frequenzverlauf wieder zu begradigen.
Daher rate ich dir, dich mal mit der Raumakustik zu befassen. Unabhänig davon, ob du ein Einmessystem nutzen möchtest oder nicht, so haben die Aufstellung der Lautsprecher sowie akustische Maßnahmen (bspw. Absorber und Dissusoren) einen riesen Einfluss auf das Klangergebnis. Auch ein Einmesssystem kann keine Wunder vollbringen und nur im Rahmen des möglichen arbeiten, aber teilweise sind das doch schon beachtliche Klangverbesserungen. Besser ist es natürlich, mit Absorbern und Diffusoren zu arbeiten und die Raumakustik dementsprechend anzupassen.
Sorry, das ist zuviel theoretische Theorie. Die Praxis sieht halt oft anders aus. Das würde ja in deiner Sicht heißen, das jeder Subwoofer fehl am Platze ist. Oder habe ich da was nicht richtig verstanden?
Wenn ich eine Trennfrequenz von 50 Hz einstelle und die anderen Frequenzen mit 18 oder gar 24 dB gedämpft werden, gibt es keine Frequenzverdoppelung. Zumal die normal Lautsprecher im Tieftonbereich, keinen Linearen Frequenzgang haben, sondern dieser ab einer bestimmten Tiefe abfällt. Und ein guter Subwoofer ergänzt nur diesen Bereich, damit wieder eine Linearität hergestellt. Nichts weiteres.
Natürlich gibt es sehr viele, die den Subwoffer für ein anderes Klangbild verwenden.
LG
 
kranzler55 schrieb:
Das würde ja in deiner Sicht heißen, das jeder Subwoofer fehl am Platze ist. Oder habe ich da was nicht richtig verstanden?

Überflüssig wäre er nur, wenn er im exakt gleichen Frequenzbereich wie die anderen Lautsprecher spielt. Der Subwoofer soll ja nur den Frequenzverlauf der anderen Lautsprecher erweitern, das hast du richtig erkannt. Aber dazu muss dass eben anständig aufeinander abgestimmt sein. Wenn deine Frontlautsprecher bis 50 Hz spielen und du den Filter am Subwoofer dementsprechend sauber gesetzt hast, dann passt es. Wenn der Subwoofer bis 100 Hz oder noch höher spielen würde, dann wäre das eben kontraproduktiv, weil der Pegel dann zwischen 50 Hz bis 100 Hz überhöht wird. Die Frage ist eben immer, wie gut sich das "pi mal Daumen" so einstellen lässt. Ich habe es selbst schon öfters nach Gehör probiert, aber meistens dann doch daneben gelegen, sodass sich beim Überprüfen des Frequenzgangs mit dem Messmikrofon entweder ein Loch oder ein Buckel gezeigt hat oder der Pegel in Relation zum restlichen Frequenzband insgesamt einfach zu hoch eingestellt war. Dieses Problem bzw. die Unsicherheit lässt sich umgehen, wenn man eine Trennfrequenz einstellen kann, welche für Lautsprecher und Subwoofer gleichermaßen wirkt, und der Pegel anschließend automatisch angegelichen wird -> Vorteil des AVR
 
es gibt halt "ewig Gestrige", die partout an alten Zöpfen festhalten (weil man das immer so gemacht hat...)

als die Beatles vor über 50 Jahren Sgt Pepper aufgenommen haben, gab es Stereo Anlagen aber noch keine DSPs und schon gar nicht für wenige Cent, so dass man sie mal eben "überall" einbauen konnte.

man muss mal die "Raumkorrektur" als ganzes sehen!!!
wenn das "moderne Wohnzimmer" eher den Charme einer Wartehalle im Krankenhaus hat, dann wird auch der Stereo Purist zum Höhen-Regler am Verstärker greifen, um die etwas abzusenken. Der Raum schluckt halt selber viel weniger als bei der Produktion der Musik im Studio angenommen wurde und das muss korrigiert werden, sonst hat das mit "natürlich" (im Sinne von HiFi) nichts zu tun.

warum macht er nicht mehr? Weil die alten Kisten nicht mehr können, das ist alles!
die modernen AVR können noch viel mehr, nehmen wir den Abstand der Lautsprecher. Ich garantiere dir, dass ich 5cm Differenz zwischen den LS hören kann. Ein AVR kann das korrigieren, bei einem Stereo LS müssen die LS exakt gleich weit weg vom Hörplatz stehen.
Loudness ist ein weiteres (aus meiner Sicht extrem wichtiges) Thema!
der Mensch hört abhängig vom Pegel mit einem völlig anderen Frequenzgang. Jede Musik ist für einen bestimmten Pegel aufgenommen/abgemischt, hört man (aus welchen Gründen auch immer) leiser, dann stimmt der (eigentlich vom Studio gewünschte) Klang nicht!
der Yamaha 701 gehört nun zu den wenigen Stereo Verstärkern, die eine "richtige" Loudness haben, also nicht nur einen an/aus Knopf, der nichts weiter macht als Bässe (stark) und Höhen (ein bisschen) anzuheben.
beim 701 stellt man die Loudness auf Null, dreht dann die Lautstärke soweit auf bis sie "richtig" klingt (dabei wackeln dann schon die Scheiben) und anschließend stellt man mit dem Loudness Regler die gewünschte Lautstärke ein, der Lautstärke Knopf bleibt unangetastet (bis man die Musik wechselt).
Problem/Fehlkonstruktion: der Lautstärke Knopf hat den Motor für die Fernbedienung, der für die Loudness (der jetzt ja der eigentliche Lautstärke Knopf ist) nicht...

das sind jetzt nur zwei Beispiele (Entfernung und Loudness), die ich zur Korrektur für natürliches Hören dazu zähle, die Glättung des Frequenzgangs per Einmessung ist "nur" die dank moderner Technik extrem verbesserte Version der alten Höhen/Bass Regler. Nur dreht da kein Mensch "nach Geschmack" die Bässe auf, sondern ein Mikro misst die echte "Antwort" des Raums und es wird versucht das zu korrigieren, was der Raum im Vergleich zum Studio versaut....
 
Mickey Mouse schrieb:
es gibt halt "ewig Gestrige", die partout an alten Zöpfen festhalten (weil man das immer so gemacht hat...)

als die Beatles vor über 50 Jahren Sgt Pepper aufgenommen haben, gab es Stereo Anlagen aber noch keine DSPs und schon gar nicht für wenige Cent, so dass man sie mal eben "überall" einbauen konnte.

man muss mal die "Raumkorrektur" als ganzes sehen!!!
wenn das "moderne Wohnzimmer" eher den Charme einer Wartehalle im Krankenhaus hat, dann wird auch der Stereo Purist zum Höhen-Regler am Verstärker greifen, um die etwas abzusenken. Der Raum schluckt halt selber viel weniger als bei der Produktion der Musik im Studio angenommen wurde und das muss korrigiert werden, sonst hat das mit "natürlich" (im Sinne von HiFi) nichts zu tun.

warum macht er nicht mehr? Weil die alten Kisten nicht mehr können, das ist alles!
die modernen AVR können noch viel mehr, nehmen wir den Abstand der Lautsprecher. Ich garantiere dir, dass ich 5cm Differenz zwischen den LS hören kann. Ein AVR kann das korrigieren, bei einem Stereo LS müssen die LS exakt gleich weit weg vom Hörplatz stehen.
Loudness ist ein weiteres (aus meiner Sicht extrem wichtiges) Thema!
der Mensch hört abhängig vom Pegel mit einem völlig anderen Frequenzgang. Jede Musik ist für einen bestimmten Pegel aufgenommen/abgemischt, hört man (aus welchen Gründen auch immer) leiser, dann stimmt der (eigentlich vom Studio gewünschte) Klang nicht!
der Yamaha 701 gehört nun zu den wenigen Stereo Verstärkern, die eine "richtige" Loudness haben, also nicht nur einen an/aus Knopf, der nichts weiter macht als Bässe (stark) und Höhen (ein bisschen) anzuheben.
beim 701 stellt man die Loudness auf Null, dreht dann die Lautstärke soweit auf bis sie "richtig" klingt (dabei wackeln dann schon die Scheiben) und anschließend stellt man mit dem Loudness Regler die gewünschte Lautstärke ein, der Lautstärke Knopf bleibt unangetastet (bis man die Musik wechselt).
Problem/Fehlkonstruktion: der Lautstärke Knopf hat den Motor für die Fernbedienung, der für die Loudness (der jetzt ja der eigentliche Lautstärke Knopf ist) nicht...

das sind jetzt nur zwei Beispiele (Entfernung und Loudness), die ich zur Korrektur für natürliches Hören dazu zähle, die Glättung des Frequenzgangs per Einmessung ist "nur" die dank moderner Technik extrem verbesserte Version der alten Höhen/Bass Regler. Nur dreht da kein Mensch "nach Geschmack" die Bässe auf, sondern ein Mikro misst die echte "Antwort" des Raums und es wird versucht das zu korrigieren, was der Raum im Vergleich zum Studio versaut....

Und was wollten Sie dafür mich als Kaufkriterium zum Ausdruck bringen.
Das was Sie geschrieben haben, weis ich selber. Das ist aber eine sehr flache Meinung.
Ich möchte auch hier nicht näher darauf eingehen.
Für mich ist das Hauptkriterium der naturale Klang. Was man alles Einstellen könnte ist Nebensache.
Eine HiFi Anlage ist nur so gut, wie der schlechteste Baustein darin. Und das sind eindeutig die Lautsprecher. Weil keiner bereit ist ( für die angesprochenen Geräte) 1000sende von € auszugeben. Weils das die angesprochenen Geräte könnten. Und oftmals scheitert es ja nicht nur am Geld, sondern hauptsächlich an den Abmessungen. Ein sehr guter LS hat den Frequenzgang ohne das zusätzliche Einstellmöglichkeiten notwendig sind. Man könnte hier seitenlange Abhandlungen darüber schreibeb.
Zur Info: Wen ich etwas einmessen möchte, nehme (leihe ) ich mir was Professionelles und ein Frequenzspektral-Anzeiger.
Außerdem bin ich nicht am Sitzplatz festgeklebt wie im Konzertsaal. In meiner Wohnung wird sich bewegt. Man kann sich ja auch sehr gute Kopfhörer aufsetzen, dann habe ich den absoluten mittigen Genuss.
Ja ein Gehör verändert sich. Aber eine Gitarre, Klavier oder sonstige haben jeweils ihre eigene Grundcharakterristik für das Klangbild. Aber es wird nicht mit Loudness oder sonstiges manipuliert. Als ehemaliger Musiker kann ich das behaupten. Konzert als auch Beat oder sonstiges.
Außerdem war ich mal maßgeblich bei einer sehr bekannten Welt- Firma im Lautsprecherbau beteiligt.
Also wie Sie sehen, ist alles mehr oder weniger Relativ.
EIGENTLICH WOLLTE ICH HIER NUR MAL WISSEN, WIE DIE LEUTE HIER IM FORUM DARÜBER DENKEN:
LG
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
der 803 hat die YPAO Raumkorrektur und ist damit eigentlich eine ganz andere Klasse als der "primitive" 701.
wobei man sich beim 701 fragen muss, warum nicht der 501 reichen sollte?

Was wollen Sie damit mir zum Ausdruck bringen?
Der 701 ist nicht Primitiv. Dann ist ja der 501 noch wesentlich primitiver. Oder?
Nur weil der 803 YPAO hat, ist er doch nicht automatisch besser. Der 701 ist ein ganz anderes Gerät. Es ist einfach nach den klassischen Kriterien gebaut. Der 701 wird auch dementsprechend eingesetzt.
Bei einer HiEnd Anlage, wird klassisch manuell mit separaten Geräten eingemessen, wenn es sein muss. Das hat auch seine absolute Berechtigung.
Ansonsten lesen Sie sich mal durch, was ich so an Antworten geschrieben habe.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
kranzler55 schrieb:
Eine HiFi Anlage ist nur so gut, wie der schlechteste Baustein darin. Und das sind eindeutig die Lautsprecher.
schon hier widerspreche ich!
die Übertragungsfunktion des Raums ist deutlich weniger linear als die eines ordentlichen Lautsprechers!

wenn man einen guten Lautsprecher in einem schalltoten Raum misst, dann kann man auf +/-3dB innerhalb seines Arbeitsbereiches kommen.
stellt man diesen LS in ein "gutes Musik-Zimmer", dann wird man vielleicht gerade so die +/-10dB schaffen, in einem "normalen Wohnzimmer" werden es sogar eher +/-20dB oder noch mehr sein.

Ein sehr guter LS hat den Frequenzgang ohne das zusätzliche Einstellmöglichkeiten notwendig sind.
genau das, ein sehr guter Lautsprecher ALLEINE ja, in einem normalen Raum aber eben nicht, das ist ja gerade das Problem.

Bei einer HiEnd Anlage, wird klassisch manuell mit separaten Geräten eingemessen, wenn es sein muss. Das hat auch seine absolute Berechtigung.
keine Ahnung was das heißen soll?!?
ich habe hier:
  • AntiMode 2.0 DualCore für ein DBA (Double Bass Array)
  • YPAO R.S.C. in der CX-A5100
  • Audyssey XT32 im Marantz SR7009
  • Dirac Live als Korrektur Software
  • kalibriertes Umik-1 Mess-Mikro für Messungen z.B. mit REW oder Carma
 
kranzler55 schrieb:
Für mich ist das Hauptkriterium der naturale Klang. Was man alles Einstellen könnte ist Nebensache.

Ich bin immer wieder fasziniert, wenn Hifi-Puristen ihre Einschätzung zum "natürlichen Klang" preisgeben. Für mich ist der Klang dann natürlich, wenn er an meinen Ohren genauso ankommt, wie er ursprünglich vom Lautsprecher ausgeben wird. Da jeder Raum in seinen Dimensionen und in seiner Einrichtung anders ist, kann ein Hersteller unmöglich dieses bei der Abstimmung des Lautsprechers berücksichtigen. Gerade deshalb werden die Lautsprecher auch für gewöhnlich in einem schalltoten Raum getestet. In einem unbehandelten Raum sind da aber starke Diskrepanzen, aufgrund von stehenden Wellen, Überlagerungen, Auslöschungen etc. Wenn ich dann Musik höre, ist das dann der "natürliche Klang" der Lautsprecher? Meiner Meinung nach ganz sicher nicht. Spätestens wenn man die Frequenzverläufe vergleicht, dann haben die vor allem im Bassbereich teilweise nichts mehr miteinander zu tun.

Die Lautsprecher kommen meiner Meinung nach erst auf Platz drei in der Prioritätenliste. Viel wichter ist die Raumakustik und die Aufstellung der Lautsprecher. Wenn beides nicht stimmt, dann können selbst die teuersten Lautsprecher wie hohle Blechtonnen klingen. Ob das dann Lautsprecher der Einstiegsklasse wie Nubert Nubox, Canton GLE, Dali Zensor und co. oder irgendwelche sündhafen highend Lautsprecher der Spitzenklasse sind, ist dann wiederum egal. In einem unbehandelten nicht Hifi-fähigen Raum können Nachhhallzeiten, Relfexionen an den Wänden und Raummoden das Klangbild derartig entstellen, dass es dann einfach nur noch grässlich klingt. Da würde ich es sogar lieber vorziehen, zwei 0815 Canton GLE Lautsprecher in einem gut abgestimmten Raum zu hören als irgendwelche highend Lautsprecher in einem nackten und kahlen Raum.

Bei mir erweckt das leider den Eindruck, dass Sie sich mit der Raumakustik bisher nur am Rande beschäftigt haben und Sie daher den Einfluss des Raumes drastisch unterschätzen.

kranzler55 schrieb:
EIGENTLICH WOLLTE ICH HIER NUR MAL WISSEN, WIE DIE LEUTE HIER IM FORUM DARÜBER DENKEN:

Dann wenden Sie sich doch das nächste mal an ein entsprechendes Hifi-Forum, wenn Sie eigentlich nur diskutieren möchten. Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass Sie dort noch viel deutlicher auf die Problematik der Raumakustik angesprochen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
StormEmpire schrieb:
Ich bin immer wieder fasziniert, wenn Hifi-Puristen ihre Einschätzung zum "natürlichen Klang" preisgeben. Für mich ist der Klang dann natürlich, wenn er an meinen Ohren genauso ankommt, wie er ursprünglich vom Lautsprecher ausgeben wird. Da jeder Raum in seinen Dimensionen und in seiner Einrichtung anders ist, kann ein Hersteller unmöglich dieses bei der Abstimmung des Lautsprechers berücksichtigen. Gerade deshalb werden die Lautsprecher auch für gewöhnlich in einem schalltoten Raum getestet. In einem unbehandelten Raum sind da aber starke Diskrepanzen, aufgrund von stehenden Wellen, Überlagerungen, Auslöschungen etc. Wenn ich dann Musik höre, ist das dann der "natürliche Klang" der Lautsprecher? Meiner Meinung nach ganz sicher nicht. Spätestens wenn man die Frequenzverläufe vergleicht, dann haben die vor allem im Bassbereich teilweise nichts mehr miteinander zu tun.

Die Lautsprecher kommen meiner Meinung nach erst auf Platz drei in der Prioritätenliste. Viel wichter ist die Raumakustik und die Aufstellung der Lautsprecher. Wenn beides nicht stimmt, dann können selbst die teuersten Lautsprecher wie hohle Blechtonnen klingen. Ob das dann Lautsprecher der Einstiegsklasse wie Nubert Nubox, Canton GLE, Dali Zensor und co. oder irgendwelche sündhafen highend Lautsprecher der Spitzenklasse sind, ist dann wiederum egal. In einem unbehandelten nicht Hifi-fähigen Raum können Nachhhallzeiten, Relfexionen an den Wänden und Raummoden das Klangbild derartig entstellen, dass es dann einfach nur noch grässlich klingt. Da würde ich es sogar lieber vorziehen, zwei 0815 Canton GLE Lautsprecher in einem gut abgestimmten Raum zu hören als irgendwelche highend Lautsprecher in einem nackten und kahlen Raum.

Bei mir erweckt das leider den Eindruck, dass Sie sich mit der Raumakustik bisher nur am Rande beschäftigt haben und Sie daher den Einfluss des Raumes drastisch unterschätzen.



Dann wenden Sie sich doch das nächste mal an ein entsprechendes Hifi-Forum, wenn Sie eigentlich nur diskutieren möchten. Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass Sie dort noch viel deutlicher auf die Problematik der Raumakustik angesprochen werden.

* Ja ich möchte dir ja nicht unbedingt wiedersprechen. Ich / wir hatten früher selbst die Lausprecher so getestet.
Früher deshalb, weil ich jetzt in Rente bin.
  • Natürlich kann kein Hersteller den Lautsprecher zum Raum abbilden. Das geht doch gar nicht.
  • Jedes Höempfinden ist nicht kompatibel zum anderen Menschen. Sie verstehen was ich meine?
  • Ein Lautsprecher-Gehäuse ist ein physikalisches Produkt. Für eine Tiefe Bassabstrahlung ist einfach immer noch das Volumen im Verhältnis zur Lautsprecher-Membrane wichtig. Das kann ganz einfach berechnen, wenn man die Daten vom LS-Chasis hat.
Natürlich kann man den Luftstron falten oder sonstige Trcks anwenden.
* Die hauptsächliche revolutionäre Entwicklung bei den Lautsprechern besteht bei den Chasis. Spezielle
neuartige Membranen und vor allem neue spezielle Magneten. Die das ganze sehr verteuern.
* Wie klingt ein Lautsprecher natürlich. Ist Geschmacksache.. aber......... Nehmen Sie sich ein Musikinstrument das
sie vom Klang in und auswendig kennen. ZB. Gitarre. Holen Sie sich eine Platte, vielleicht direktschnitt, wo nur
Gitarre drauf ist und fangen Sie immer an zu vergleichen. So kann man sich auch das Gehör schulen.
Das können Sie auch mit anderen Instrumenten machen.
Dan nehmen Sie eine Platte die Sie wirklich in und auswendig kennen und fangen an die Instrumente zu
vergleichen. Dann werden Sie anfangen etwas zu verstehen was der Natürlichkeit nahe kommt. Bitte keine CD oder sonstiges verwenden, die sind immer bearbeitet und in der Frequenz und Dynamik beschnitten.

* Ich glaube was die Raumakustik anbelangt, täuchen Sie sich bei mir. So ist es halt wenn man sich nicht kennt.
Natürlich muss ein Hörraum akustisch abgestimmt sein. Aber das ist wohl bei den meisten Anwendern nicht
möglich. Nicht jeder kann sich eine Elb-Philharmonie leisten.

* Die meisten Leute werden enttäuscht sein, wenn sie sünhaft teure Lautsprecher hören. Diese entsprechen
nicht mehr dem Hörempfinden wie sie es gewohnt waren.

* Nanürlich habe ich mich an das HiFi-Forum gewendet. Aber die Aussagen waren nicht mal was für die
Mülltonne wert.

Ich habe festgestellt, das man seine Wünsche einfach formulieren muss, dann getrauen sich auch alle zu antworten. Nicht unbedingt wer die meisten Beiträge verfasst liegt richtig.

LG
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
schon hier widerspreche ich!
die Übertragungsfunktion des Raums ist deutlich weniger linear als die eines ordentlichen Lautsprechers!

wenn man einen guten Lautsprecher in einem schalltoten Raum misst, dann kann man auf +/-3dB innerhalb seines Arbeitsbereiches kommen.
stellt man diesen LS in ein "gutes Musik-Zimmer", dann wird man vielleicht gerade so die +/-10dB schaffen, in einem "normalen Wohnzimmer" werden es sogar eher +/-20dB oder noch mehr sein.


genau das, ein sehr guter Lautsprecher ALLEINE ja, in einem normalen Raum aber eben nicht, das ist ja gerade das Problem.


keine Ahnung was das heißen soll?!?
ich habe hier:
  • AntiMode 2.0 DualCore für ein DBA (Double Bass Array)
  • YPAO R.S.C. in der CX-A5100
  • Audyssey XT32 im Marantz SR7009
  • Dirac Live als Korrektur Software
  • kalibriertes Umik-1 Mess-Mikro für Messungen z.B. mit REW oder Carma

Nicht jeder kann sich eine Elb-Harmonie als Hörraum leisten. Ich wohne auch nicht in einem schalltoten Raum. Ich muss mich mit meinen Räumlichkeiten zufrieden geben. Auch lebe ich nicht in der Theorie sondern höre Praxisgerecht.
Ich glaube nicht alles was ich lese was die Leute haben. Das ist wie auf Facebook.
Eine HiFi-Anlage ist immer so schlecht wie der schlechteste Baustein, den Hörraum inbegriffen. Und wenn der Zuhörer schlecht hört, nützt alles nichts. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
genau WEIL ein normales Wohnzimmer keine Elphi und ganz weit weg von perfekt ist, kann es helfen, wenn man eine elektronische Korrektur darauf los lässt.
Du widersprichst dir irgendwie selber oder ich kann nicht folgen...
 
Hallo,
habe mich extra angemeldet, um antworten zu können:

1.: der Yamaha 803 beherrscht sehr wohl die Subtrennung, und zwar sogar bezüglich der Trennfrequenz ganz einfach per App einstellbar. Mal einfach Bedienungsanleitung lesen...
2.: es wäre totaler Unsinn, auf YPAO zu verzichten. Ich hatte vorher einen Onkyo A9000R, weit mehr als doppelt so teuer. Und trotzdem hat der viel billigere Yamaha in meinem umfangreich akustisch optimierten Hörraum an meinen Audio Physic Tempo noch SO viel heraus geholt!
3.: YPAO ersetzt keine gute Raumakustik oder Aufstellung. Ergänzt aber eine solche so perfekt, dass auch puristische Stereojünger, wie auch ich einer war, staunen würde!

Der Yamaha hat Plastikknöpfe. Und dieser haptische „Mangel“ ist auch alles, was man ihm vorwerfen kann.
Gruß Thomas
 
so ist es. im gegensatz zu den vollverstärkern trennt der r-n803d den subwoofer ausgang tatsächlich, von den hauptlautsprechern kann der tiefton ferngehalten werden, nicht nur die trennfrequenz, sondern auch der pegel des subwoofers kann in der app eingestellt werden, ebenso separat die abstände aller 3 lautsprecher zum hörplatz. zudem kann der dsp auch noch die stufenlose loudness regelung abhängig vom signalpegel übernehmen.
ypao bietet dem user zwar nicht die vielfalt an manuellen eingriffsmöglichkeiten, wie manch andere lösungen, ist aber trotzdem sehr mächtig. und der unbedarfte user wird nicht von den einstellmöglichkeiten überfordert.

keine ahnung, woher die meinung kommt, man müsse sich überall einmischen, weil man meint, man kenne sich aus, obwohl es offenbar nicht so ist, wie die falsche aussage zur subwoofer trennung zeigt.
 
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