Inno3D Tornado GeForce3 im Test: GeForce 3 gegen Geforce2 Ultra

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Jan-Kristian Parpart
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3DMark2001

Da der 3DMark2001 wie der 3DMark2000 ein rein synthetischer Benchmark ist, sagt dieser ebenfalls relativ wenig über die zu erwartende Spielperformance aus, da dort teilweise Grafikfunktionen integriert wurden, die von noch keinem derzeit erhältlichen Spiel genutzt werden. Der 3DMark2001 baut auf die Features von DirectX 8.0 auf und ist auf GeForce3 sowie Pentiumsysteme optimiert, so dass hier die GeForce 3 eindeutig in Sachen 3DMarks dominieren dürfte.

3DMark 2001 16 Bit
3DMark 2001 16 Bit

Auffällig ist nicht nur, dass die Geforce3 mit 35-49% um einiges schneller ist als die Geforce2 Ultra, sondern dass auch die Gesamtperformace bei ihr mit steigender Auflösung weniger abnimmt. Daraus könnte man schließen, das zukünftige Spiele, welche auf DirectX 8.0 aufbauen, der Geforce3 zu einem gewaltigen Performanceschub verhelfen. Jedoch tauchen immer wieder Gerüchte auf, dass die GF3 Tests bei den anderen Karten mit 0 Punkten gerechnet werden und daher die Geforce3 so viele Punkte erhält. Gesagt getan, selbst wenn man bei ihr die GF3 Tests weglässt und somit auf das theoretische Niveau der GF2 Ultra setzt, so erzielt sie im Schnitt aber immer noch ca. 12% mehr Punkte als die GF2 Ultra.

3DMark 2001 32 Bit
3DMark 2001 32 Bit

Auch bei 16 Bit Farbtiefe zeigt sich kein anderes Ergebnis, lediglich bei Auflösungen über 1024x76x32 verringert sich der Performanceunterschied zwischen den beiden Karten, was dafür spricht, dass die Geforce3 vor allem im 32 Bit Bereich um einiges schneller ist.