Inno3D Tornado GeForce3 im Test: GeForce 3 gegen Geforce2 Ultra

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Jan-Kristian Parpart
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Unreal Tournament (benchmark)

Der Unreal Tournament Benchmark ist weniger CPU limitiert und gibt daher sehr gute Aussagen über die durchschnittliche Performance ab. Es zeigt ein 4 gegen 4 Capture the Flag Game mit teils menschlichen Spielern und teils Bots.

UT-Benchmark 16 Bit
UT-Benchmark 16 Bit

Auch hier bei 16 Bit Farbtiefe liegt die Geforce2Ultra vorn, auch wenn nur knapp. Real wird dieser Unterschied nicht auffallen, da er im Maximalfall gerade mal 4,7% beträgt.

UT-Benchmark 32 Bit
UT-Benchmark 32 Bit

Bei 32 Bit Farbtiefe gewinnt die Geforce3 ab einer Auflösung von 1280x1024 langsam an Vorsprung, bei 1600x12000 fällt dieser mit 20% sogar groß aus.

Aquamark

Aquamark ist ein DirectX 8.0 Benchmark aus dem Hause Massive und basiert auf der Krass-Engine. Dargestellt wird eine detailreiche Unterwasserwelt. AquaNox nutzt die GeForce3 nfiniteFX Engine. Mit mehr als 160 Vertex Shaders werden Spezialeffekte wie Layered Fog, Caustics, fotorealistische Materialien, Radiosity Lighting und Shadows in Echtzeit erzeugt. Higher Order Surfaces wurden zur Erstellung der organischen Feinde eingesetzt, Pixel Shader werden für Bump Mapping und maßgeschneiderte Lighting Effekte verwendet. Getestet wurde hier ausschließlich in 32 Bit Farbtiefe, sowie bei der Geforce 3 mit und ohne aktivierten Pixel Shader.

Aquamark 32 Bit
Aquamark 32 Bit

Hier sehen wir wieder ein Paradebeispiel, wie sehr die Geforce3 Profit aus DirectX 8.0 Anwendungen zieht. Die Geforce3 ist zwischen 53% und 137% schneller als die Geforce2 Ultra. Interessant ist auch, dass die aktivierten Pixel Shader Effekte keinen Performanceverlust für die Geforce3 bedeuten. Im Gegenteil, es ist sogar ein leichter Performancegewinn zu verbuchen, was für die nfiniteFX Engine spricht.