Vorschau auf Matrox Parhelia: DirectX 9 nicht ganz erfüllt

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Carsten Spille
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Displacement Mapping II

Nicht nur für die Geometrie des Levels läßt sich Displacement Mapping nutzen, auch 3D-Modelle, wie z.B. die Spielerfiguren oder Objekte können davon profitieren. Sehr schön anschaulich kann man sich das z.B. bei einem Rollenspiel à la Morrowind vorstellen, wo man des Nachts einem Fremden über den Weg läuft. Auf einmal geht der Vollmond auf und der Fremde verwandelt sich vor den eigenen Augen in einen Werwolf.

Anstatt nun ein völlig neues 3D-Modell zu nutzen, kann einfach eine Displacement Map auf die Figur des Fremden gelegt werden, die z.B. die Mundpartie weiter hervorragen, die Gliedmaßen voluminöser erscheinen und die Ohren verlängert wirken läßt.

Displacement-7
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Und dasselbe in grün, diesesmal für Objekte. Idealerweise wird das displacement gemappedte Objekt hernach noch mittels einer Bump-Map verschönert und schon ist der Eindruck des Realismus nahezu perfekt.

Displacement-9
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