Antec P160 Midi-Tower im Test: Ein Gehäuse aus feinstem Aluminium

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Ralph Burmester
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Fazit

Hardware-HammerDas Antec P160 bietet viel fürs Geld, echte Mängel gibt es keine festzustellen. Auch wenn der Preis mit rund 130,- Euro nicht gerade günstig ist, liegt er für ein ausgezeichnetes Aluminiumgehäuse doch im unteren Bereich. Gerade die vielen kleinen Innovationen, die von den Ingenieuren bei Antec verbaut wurden, machen das Gehäuse so gut. Mit leisen Komponenten ausgestattet, ist das Gehäuse selbst ohne Dämmung äußerst leise, nicht zuletzt dank des rückseitigen 120-mm-Gehäuselüfters. Das Portkit ist endlich da, wo es hingehört, nämlich vorne oben am Gehäuse. Laufwerksschienen für die 5,25"-Laufwerke, entkoppelte Laufwerksschubladen bei den 3,5"-Laufwerken, Mainboardschlitten, Staubfilter, Portkit, 120-mm-Gehäuselüfter - das Antec P160 vereint wirklich die Wünsche der Benutzer. Die Frontgestaltung ist etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber selbst im Wohnzimmer gut zur Einrichtung.

Das Antec P160 ist unsere neue Gehäusereferenz bei den Aluminiumgehäusen. So viel durchdachte Technik verdient sich nach einer Reihe mittelmäßiger Gehäuse unseren Hardware-Hammer. In Deutschland ist das Antec P160 zu Preisen ab etwa 125 Euro erhältlich. Wer sich trotz des nahenden BTX-Standards noch ein neues ATX-Gehäuse für die nächsten Jahre anschaffen möchte, der sollte sich das Antec P160 genauer ansehen.

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