Intel stellt Marken „Core i5“ und „Core i3“ vor

Volker Rißka
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Heute hat Intel endlich Klartext gesprochen und die neuen Namen für die kommenden Prozessoren vorgestellt. Demnach kommen wirklich neue Prozessoren als Core i5 und Core i3 auf den Markt, der Lynnfield wird beispielsweise aber in den Kategorien Core i5 und Core i7 angeboten – je nach Features der CPU.

Je nach Ausstattung und Features erfolgt also die Einstufung der kommenden Prozessoren. Beim Lynnfield dürfte dies bedeuten, dass die kleinen Varianten ohne HyperThreading aka SMT oder auch mit geringerem L3-Cache wohl ein Core i5 werden, während die schnellen und vollends bestückten Modelle zu einem Core i7 werden. Die mobilen Ableger des Lynnfield, die Clarksfield, werden beispielsweise allesamt die ersten Core i7 für Notebooks, was sich, wie bereits berichtet, im Preis und in den Features zeigt. Bereits zur Computex war durchgesickert, dass der Clarkdale, jener 32-nm-Prozessor für das breite Mainstream-Segment im kommenden Jahr, ein Core i5 werden dürfte. Diese Vermutung wurde heute zwar nicht bestätigt, aber deutlich gefestigt. Doch auch dort wird es wohl Varianten geben, die zu einem Core i3 werden.

Die neuen Logos sollen im Laufe der Zeit komplett die alten ersetzen, anfangs werden sie aber parallel verfügbar sein. Alle Einsteiger-Prozessoren werden in den kommenden Monaten und Jahren zu Core i3, die breite Mittelklasse wird Core i5. Das High-End-Segment wird wie auch jetzt schon bekannt Core i7. Differenzierungen werden allein über folgende Modellnummern sichtbar, Intels Sterne-Bewertung der Prozessoren soll durch eine übersichtlichere Namensgebung vereinfacht werden.