Call of Duty MW 2: Petition zeigt Wirkung

Sasan Abdi
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Das mit Spannung erwartete „Call of Duty: Modern Warfare 2“ wird nach aktuellem Stand nicht über einen Dedicated Server verfügen und stattdessen auf eine eigene Matchmaking-Applikation namens IWNet setzen. Die Ankündigung hierzu schlug heftige Wellen – die daraus entstandene Petition zeigt nun erste Wirkung.

Nachdem über 100.000 Spieler an der Petition für einen MW 2 Dedicated Server teilgenommen hatten, meldete sich der Überbringer der für viele Spieler als Hiobsbotschaft aufgefassten Umstände, Robert Bowling von Infinity Ward, zu Wort und erklärte, dass man die Sorgen und Argumente der Community „sehr ernst“ nehmen würde. In einem dann folgenden Blog-Post führt Bowling die Entscheidung weiter aus: „Call of Duty: Modern Warfare 2 stellt die größte Investition dar, die Infinity Ward jemals im PC-Segment geleistet hat. [...] IWNet erlaubt es dem Spieler, alle Vorteile eines Dedicated Server zu nutzen und kann ohne Weiteres von jedem Spieler benutzt werden, sodass die Barriere für Spieler, die mit der Materie nicht vertraut sind, entfällt“, so Bowling. Ein Post, der insgesamt so zu lesen ist, dass man an IWNet festhalten will. Allerdings scheint die Petition die Verantwortlichen aufgeschreckt zu haben. Und in der Tat bleibt letztlich abzuwarten, wie viel IWNet leistet bzw. ob die befürchteten Einschränkungen tatsächlich derart drastisch ausfallen, wie vielerorts befürchtet.

Als weitere interessante Information gibt Bowling übrigens an, dass die PC-Version des Spiels nicht wie vermutet mit einer Verzögerung erscheinen wird.