Shattered Horizon im Test: Futuremark will nicht nur Benchmark können

Sasan Abdi (+1)
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Shattered Horizon im Test: Futuremark will nicht nur Benchmark können

Vorwort

Bei Futuremark handelt es sich bekanntlich um einen Benchmark-Spezialisten, der mit seinen Produkten PC-Enthusiasten überall auf der Welt immer wieder dazu anregt, das Maximum aus ihren Rechenknechten herauszuholen. Seit Jahren mehr oder weniger von Kritik begleitet.

Dass zum Messen der Leistung auch immer ansehnliche Bewegtbild-Sequenzen und eine kraftvolle Engine notwendig sind, liegt auf der Hand. Der Sprung zum echten Spiele-Entwickler ist aber trotz dieser Ausgangsvoraussetzungen nicht per se leicht zu bewältigen. Aber dennoch stellt sich natürlich die Frage: Warum die glänzenden Voraussetzungen nicht ausbauen und in bare Münze umwandeln?

So oder zumindest so ähnlich dürfte man auch bei Futuremark gedacht haben. Denn immerhin existiert mit dem Futuremark Games Studio eine eigene Einheit im Unternehmen, die sich anschickt, die Expertise zu erweitern: Nicht nur für Benchmarks sondern auch für hochkarätige Titel soll die Abkürzung „FM“ zukünftig stehen. „Shattered Horizon“ stellt vor diesem Hintergrund nunmehr das mit einiger Spannung erwartete Erstlingswerk dar.

Ob der Einstieg in das umkämpfte Segment tatsächlich glückt, soll in diesem Test geklärt werden. Neben einer grundsätzlichen Vorstellung und einigen Worten zur Performance auf unserem Standard-Testsystem für Spiele werden die Erkenntnisse um einige aussagekräftige Benchmarks erweitert.

Preis & Verfügbarkeit

„Shattered Horizon“ wird ab dem 4. November erhältlich sein. Einziger Vertriebskanal ist die digitale Spiele-Plattform Steam. Dort kann das Spiel zum moderaten Preis von 19,95 Euro bezogen werden. Für die Zukunft haben die Entwickler die kostenfreie Veröffentlichung von Download-Material wie neuen Mehrspieler-Karten angekündigt.

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