Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 196.21 im Test

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Wolfgang Andermahr
75 Kommentare

Performancerating

Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.

Rating – 1920x1200 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce 196.21
      100,0
    • Nvidia GeForce 195.62
      99,6
    • Nvidia GeForce 190.62
      99,1
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1920x1200 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce 196.21
      100,0
    • Nvidia GeForce 195.62
      99,1
    • Nvidia GeForce 190.62
      97,2
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Spannend ist der GeForce 196.21 nicht, denn großartige Änderungen fallen bei dem Treiber für aktuelle Karten aus. Diese spart sich der Chipspezialist Nvidia voraussichtlich für den Launch-Treiber der wahrscheinlich im März erscheinenden GF100-Generation auf. Bis dahin muss sich der Kunde wohl mit Bug-Fix-Treibern zufrieden geben, wie der GeForce 196.21 einer ist. Übertakter schauen hingegen in die Röhre, da sich die Frequenzen einer GeForce-Karte mit dem neuen Treiber derzeit nicht mehr erhöhen lassen.

Die Performance ist mehr oder weniger identisch mit der des Vorgängers GeForce 195.62 und auch abseits der Leistung konnten wir keine weiteren Schwachstellen des GeForce 196.21 erkennen. Der Treiber lief in den Testläufen absolut problemlos und konnte die Benchmarks ohne einen einzigen Absturz bewältigen. Alle, die nicht übertakten, können aus unserer Sicht somit problemlos zum GeForce 196.21 greifen. Update: Mittlerweile ist das Übertakten mit dem Tool MSI Afterburner wieder möglich!

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