High-End-Board für Sockel LGA1156 von ECS

Volker Rißka
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Hinter dem Kürzel P55H-AK versteckt ECS (Elitegroup Computer Systems) eine neue Platine auf Basis des Sockel LGA1156, die mit vielen Extras in den Handel kommt. Dazu zählen ein nForce-200-Chip für mehr PCI-Express-Lanes bei den Grafikkarten, vier USB-3.0-Ports und auch vier SATA-Anschlüsse mit 6 GBit/s.

Einige Zusatzchips ermöglichen das. Von Marvell gibt es die beiden internen SATA-Anschlüsse mit 6 GBit/s, das wirklich Besondere sind jedoch die beiden eSATA-Ports, die ebenfalls 6 GBit/s unterstützen. Weiterhin stellt der P55-Chipsatz die typischen sechs SATA-Anschlüsse und noch diverse weitere USB-2.0-Ports bereit, die neben den vier USB-3.0-Anschlüssen (zwei am I/O-Panel, zwei intern) von NEC auf Verwendung warten.

ECS P55H-AK

Der NF200-Chip von Nvidia stellt sicher, dass man mit den drei Grafikkartenslots auch etwas anfangen kann. Bei Vollbestückung arbeiten diese mit x16, x8, x8, so dass Triple-SLI oder CrossFire X von der Seite aus quasi nichts im Weg steht. Die weiteren Merkmale entsprechen dem typischen gehobenen Standard. Dual-Gigabit-LAN gibt es genau so wie 7.1-Sound, die vier Speicherbänke fassen insgesamt 16 GByte DDR3-2400.

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