NATO bezieht Cloud-Technik von IBM

Maximilian Schlafer
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Wie IBM per Pressemitteilung verlauten lässt, hat die NATO bei IBM den Aufbau eines Cloud-Systemes geordert. Mit diesem soll eruiert werden, ob sich ein solches System für die Anforderungen der NATO bei der Erfassung und Aufbereitung von Daten aus nachrichtendienstlichen Aktivitäten eignet.

Ebenfalls möchte man erproben, inwieweit sich derlei Technik zur Optimierung von Kommando- und Führungsstrukturen eignet. Auch soll mit dem System der Austausch und die Nutzung von Daten unter den 28 Mitgliedsstaaten vereinfacht werden. Letztendlich verspricht man sich, wie ein NATO-Sprecher es formulierte, durch dieses System eine gesteigerte Agilität des Bündnisses in allen Lebenslagen.

Die Entwicklung und Erprobung soll in Norfolk, Virginia, erfolgen, wo sich das Headquarters of the Supreme Allied Commander Transformation (HQ SACT) befindet. Diese Institution kümmert sich innerhalb der NATO unter anderem um die Weiterbildung von Offizieren und die Interoperabilität von Strukturen, Systemen und Waffen. Der finanzielle Umfang des Auftrages wird von beiden Seiten nicht kommentiert.

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