Grafikkarten-Treiber: AMD Catalyst 11.1 und 11.1a Hot-Fix im Test

 3/20
Wolfgang Andermahr
175 Kommentare

AMD Catalyst 11.1a Hot-Fix

Auch der Catalyst 11.1a soll AMD-Karten schneller machen. So werden Radeon HD 6800 und Radeon HD 6900 um sieben Prozent im 3DMark Vantage, drei Prozent im 3DMark06, 20 Prozent in Call of Duty: Black Ops bei 4xMSAA (gleich 35 Prozent bei 8xMSAA), 20 Prozent in Riddick Assault on Dark Athena bei eingeschaltetem SSAO und zehn bis 100 Prozent in Unigine Heaven (OpenGL) je nach Tessellation-Grad beschleunigt.

AMD Catalyst 11.1a Hot-Fix
AMD Catalyst 11.1a Hot-Fix

Eine Radeon-HD-6800-Karte läuft darüber hinaus in Aliens vs. Predators um neun (2xMSAA) bis 20 (4xMSAA) Prozent schneller, in Batman Arkham Asylum um vier Prozent, in Crysis Warhead um zwei bis vier Prozent und in Metro 2033 um 28 Prozent bei vier-facher Kantenglättung. Ebenso beschleunigt der Treiber eine Radeon HD 6900 in Battleforge um sechs Prozent im DirectX-11-Modus.

Neben den zahlreichen Verbesserungen in der Geschwindigkeit hat sich der Catalyst 11.1a zudem die Qualität des anisotropen Filters vorgenommen. So wurde die Quality- und die Performance-Einstellung geändert, die beide nun optisch besser sein sollen. Einen genauen Blick auf die Auswirkungen werfen wir in einem separaten Abschnitt.

AMD Catalyst 11.1a Hot-Fix

Zu guter Letzt bringt die Software noch einen neuen Tessellation-Schalter mit sich, mit dessen Hilfe sich der Unterteilungsfaktor auf Wunsch reduzieren lässt. So soll Tessellation selbst auf langsamen Grafikkarten sinnvoll nutzbar sein. Auch das schauen wir uns separat genauer an. Die beiden letzten Änderungen gelten für eine Radeon-HD-5000- sowie eine Radeon-HD-6000-Karte.

Ab dem Catalyst 11.2 werden sämtliche Neuerungen für den WHQL-Treiber umgesetzt.