Nvidia GeForce 285.27 im Test: Der angebliche SLI-Treiber

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Wolfgang Andermahr
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Performancerating

Performancerating – 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce 285.27
      100,0
    • Nvidia GeForce 280.19
      100,0
    • Nvidia GeForce 275.28
      97,6
    • Nvidia GeForce 270.61
      97,5
    • Nvidia GeForce 266.58
      91,5
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Performancerating – 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce 285.27
      100,0
    • Nvidia GeForce 280.19
      99,4
    • Nvidia GeForce 275.28
      97,8
    • Nvidia GeForce 270.61
      97,6
    • Nvidia GeForce 266.58
      91,1
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Mit dem GeForce 285.27 kümmert sich Nvidia primär um die Geschwindigkeit eines Multi-GPU-Systems, da die Kalifornier dort zuletzt gegenüber AMD das Nachsehen hatten. Überprüft haben wir das nicht, aber der weitaus größeren Masse der „Single-GPU-Nutzer“ können wir mitteilen: Bei einer einzelnen GPU reißt der Treiber auf einer GeForce GTX 570 unter 1.920x1.080 zumindest in unserem Testparcours keine Bäume aus, auch wenn er hier und da schneller ist. Im Durchschnitt rendert er ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung allerdings exakt gleich flott wie der GeForce 280.19. Mit den beiden qualitätssteigernden Features übernimmt der neue Treiber indes um einen einzigen Prozentpunkt die Führung.

In den einzelnen Messwerten gibt es wie gewohnt größere Unterschiede. So rendert der GeForce 285.27 zum Beispiel in Bulletstorm um drei Prozent schneller als der GeForce 280.19. In Stalker und The Witcher 2 sind es je nach Qualitätseinstellung ein bis zwei Prozent. In StarCraft verliert der Treiber ohne Kantenglättung dagegen sechs Prozent an Leistung und in Shogun 2 drei Prozent bei aktiviertem Anti-Aliasing.

Schlussendlich können wir ohne Einschränkungen zur Installation des GeForce 285.27 raten. Der Treiber behebt einige Fehler und soll SLI-Nutzern deutliche Geschwindigkeitszuwächse bescheren. Probleme konnten wir keine feststellen.

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