Schenker XMG A502 im Test: Viel Spieleleistung für 1.279 Euro

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Patrick Bellmer
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Gehäuse

Wenig phantasievoll präsentiert sich das Gehäuse. Schon beim ersten Blick wird deutlich, dass das Budget in die Technik und nicht das äußere Erscheinungsbild geflossen ist. Denn zum Einsatz kommt lediglich schwarzer Kunststoff, der je nach Bauteil mit unterschiedlichen Texturierungen versehen ist, was nicht ebenfalls nicht unbedingt einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Seinen Teil dazu bei trägt auch das Design, bei dem abgesehen vom „XMG“-Logo keinerlei optische Abwechslung vorhanden ist. Im geschlossenen Zustand stört der große Spalt zwischen Deckel und Tastatur.

Schenker XMG A502
Schenker XMG A502

Immerhin kann die Verarbeitungsqualität insgesamt als durchschnittlich bis gut eingestuft werden. Scharfe Kanten oder wackelnde Bauteile waren nicht anzutreffen, dafür leider nicht immer ganz einheitliche Spaltmaße. Uneingeschränkt gut ist aber die Verwindungssteife; auch mit hohem Kraftaufwand ist das Gehäuse nur minimal verformbar. Die beiden Display-Scharniere halten die Anzeige sicher an Ort und Stelle, lassen das Öffnen des Notebooks mit nur einer Hand aber trotz des hohen Gewichts nicht zu.

Zudem können Besitzer mit nur wenigen Handgriffen die wichtigsten Komponenten selbst tauschen. Einzig zwei Kreuzschrauben müssen zur Freilegung von CPU, GPU, Arbeitsspeicher und anderen Komponenten entfernt werden.

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