Dark Souls 2 im Test: Trostlos. Frustrierend. Gut!

 3/3
Sasan Abdi
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Fazit

Auch wenn viele Liebhaber sich an der ein oder anderen Vereinfachung stören werden: „Dark Souls 2“ hält, was es verspricht. Damit bleibt die ganze Reihe ein Kuriosum, schließlich funktioniert die Motivation hier gerade nicht über den einfachen, schnellen Erfolg, sondern über das andauernde Scheitern, das im Idealfall nach vielen, vielen Versuchen schließlich doch noch mit einem Sieg gekrönt wird.

Wer auf ein beinhartes Action-Rollenspiel gewartet hat, wird demnach bestens bedient. Dies gilt allerdings zunächst nur im Allgemeinen für „Dark Souls 2“, denn vollends überzeugen kann die spezifische, den Anlass zu diesem Test gebende PC-Version nicht. Zwar punktet FromSoftware mit einer visuell aufgemöbelten Ausgabe, die mäßige Optimierung und die vielen Bugs trüben das solide Bild aber nennenswert.

Wird man – wie wir – aber nicht von den Problemen heimgesucht und kann darüber hinaus auf die Maus-Tastatur-Steuerung verzichten, ist die PC-Version in jedem Fall eine gute Wahl. Sollten die Entwickler die gravierendsten Baustellen aber wie versprochen schnell beseitigen, steht einem Zuschlag für „Dark Souls 2“ auf dem PC nichts mehr im Wege.

Dark Souls 2 im Kurztest

Kopier- & Jugendschutz

„Dark Souls 2“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto aber quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK eine Freigabe „ab 16 Jahren“ erhalten hat.

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