Zotac Zbox nano AQ02 Plus im Test: AMD „Richland“ A8-5545M auf kleinstem Raum

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Volker Rißka
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Die Installation

Mit der Plus-Variante der AQ02 gibt es wie beim Test der kleineren Schwester Zbox nano AQ01 Plus keinerlei Probleme bei der ersten Inbetriebnahme. Die Windows-Installation über ein externes DVD-Laufwerk funktioniert ebenso tadellos wie der Start in Windows 8.1. Beim Grafiktreiber sollte noch einmal selbst Hand angelegt werden, dieser steht jedoch direkt bei AMD oder in unserem Download-Archiv zur Verfügung.

Alternativ liegen auf der mitgelieferten Treiber-CD aber auch auf einem ebenfalls mitgelieferten USB-Stick alle Dateien, die benötigt werden und die Windows je nach eingesetzter Variante nicht immer zur Verfügung stellt, wie etwa für die integrierte Infrarotschnittstelle und den 7-in-1-Kartenleser. Wie immer von Zotac eine äußerst souveräne Angelegenheit.

AMD A8-5545M in Zbox nano AQ02
AMD A8-5545M in Zbox nano AQ02

Das XBMC im Einsatz

Auch der Betrieb einer Alternative ist mit dem Neuling möglich, hier gibt es keine Unterschiede zu den bisher getesteten Varianten. Als einfachste Möglichkeit bietet sich nach wie vor OpenELEC an, die letzte Beta der neuen Version 4.0. Diese wird derzeit nahezu jeden Tag aktualisiert, ist für Testzwecke aber bereits in einem sehr fortgeschrittenen und stabilen Zustand anzutreffen und deshalb auch für jedermann leicht bedienbar.

Die Medienwiedergabe macht im Betrieb erwartungsgemäß keinerlei Probleme. Die Zbox nano AQ02 ist bei einer Leistungsaufnahme von rund 17 Watt im Rahmen der Wiedergabe der Tagesschau aus der ARD-Mediathek zudem auf der grünen Seite, sodass der Lüfter nur ganz langsam drehen muss und der PC quasi unhörbar ist.