Lego Mindstorms EV3 im Test: Roboter im Eigenbau

Michael Schäfer
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Lego Mindstorms EV3 im Test: Roboter im Eigenbau

Vorwort

Lego ist ein Phänomen. Kaum ein anderes Spielzeug der Welt ruft bei erwachsenen Menschen alleine anhand seines Namens spontan so viele Kindheitserinnerungen wach wie die 1949 von Ole Kirk Christiansen erstmals vorgestellten Kunststoffbausteine – und kaum ein anderes Spielzeug vereint auf solch eine Art die Generationen und zieht sowohl Kinder als auch Erwachsene in seinen Bann. Nicht anders beim Verfasser dieses Tests. 1978 als Siebenjähriger durch das Gabelstabler-Modell 850 endgültig mit dem Lego-Virus infiziert, entbrannte die Leidenschaft neben den Technik-Modellen ebenso für das Weltraum-Thema (natürlich vorwiegend die blau-graue Ära, wenn auch ein paar Modelle der darauf folgenden grau-weißen Reihe). Vor Kurzem erst holte er seine bunten Bausteine wieder vom Dachboden und ist seitdem von Neuem vom Virus befallen.

Spezifikationen & Lieferumfang

Bezeichnung Spezifikationen
Bauteile 601
EV3-Brick OS: Linux
CPU: ARM 9, 300 Mhz
Arbeitsspeicher: 64 MB
Flash-Speicher: 16 MB, per SD-Karte bis zu 32 GB erweiterbar
Display: 178 × 128, Schwarz-Weiß
Kommunikation: USB 2.0, Bluetooth 2.1, WiFi über separaten Dongle
Host-Funktion: USB 1.1
Motor- und Sensor-Anschlüsse: RJ12
Großer Motor Geschwindigkeit: 160 – 170 U/min
Laufmoment: 20 Ncm
Kippmoment: 40 Ncm
Drehsensor: 1 Grad genau
Kleiner Motor Geschwindigkeit: 240 - 250 U/min
Laufmoment: 8 Ncm
Kippmoment: 20 Ncm
Drehsensor: 1 Grad genau
Farbsensor Erkennbare Farben: Schwarz, Blau, Grün, Gelb, Rot, Weiß, Braun, Keine Farbe
Modi: Farbmodus, Stärke des reflektierten Lichts, Stärke des Umgebungslichts
Erfassungsrate: 1 KHz
Berührungssensor Modi: Gedrückt, ausgelassen, angestoßen
Infrarotsensor Modi: Nähemodus, Signalmodus, Fernsteuerungsmodus
Sonstiges Zubehör Bauanleitung für ein Modell
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