Stalker 2: 2021 geht es zurück nach Chernobyl

Max Doll
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Stalker 2: 2021 geht es zurück nach Chernobyl

Ohne großes Aufheben hat GSC Gameworld eine Fortsetzung der Stalker-Serie angekündigt. Das Projekt wird schlicht auf der Homepage des Studios in der Rubrik „in der Entwicklung“ gelistet. Den angepeilten Erscheinungstermin verrät hingegen die Webseite des Shooters, die als einzige Information die Angabe „2021“ enthält.

Einen Hinweis zur verwendeten Engine gibt Sergey Galyonkin. Der „Director of Publishing Strategy“ bei Epic Games schrieb auf Twitter „Ratet, welche Engine verwendet wird“. Da Galyonkin schon eine Stunde vor der Ankündigung des Projekts über offizielle Kanäle von GSC Gameworld über das neue Stalker sprach, ist davon auszugehen, dass die Unreal Engine genutzt wird.

Stalker 2 nimmt mit dem Projekt bereits den zweiten Anlauf. Eine erste geplante Fortsetzung wurde nach der Pleite von GSC Gameworld im Jahr 2012 eingestellt. Der Wiederbelebung des Studios im Jahr 2014 folgte jedoch zunächst Cossacks 3 (Test). Die Wiederbelebung der düsteren Shooter-Reihe erscheint als nächster logischer Schritt: Die Geschichten in der Reaktorzone von Chernobyl erfreuen sich noch immer einer großen Fangemeinde, wie jüngst veröffentlichte Mods eindrucksvoll demonstrieren.