AOC Agon AG353UCG: 35"-Monitor mit UWQHD, FALD und 200 Hz erscheint spät

Michael Günsch
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AOC Agon AG353UCG: 35"-Monitor mit UWQHD, FALD und 200 Hz erscheint spät
Bild: AOC

Gerade bei Monitoren der Oberklasse dauert es manchmal länger als erwartet, bis diese den Markt erreichen. So ist es auch beim AOC Agon AG353UCG geschehen: Der 35-Zoll-Monitor mit 3.440 × 1.440 (UWQHD), 200 Hz, FALD und HDR1000 sollte eigentlich im August 2018 erscheinen. Der Marktstart erfolgt aber erst jetzt.

Der AOC AG353UCG kommt 1,5 Jahre später als erwartet

Erstmals erfuhr die Redaktion vom AOC AG353UCG sogar noch weitaus früher: Im Rahmen der Gamescom 2017 war der Monitor als Mitglied der neuen Agon-3-Serie angekündigt worden. Neben den wesentlichen Eckdaten wurde seinerzeit auch ein Termin für den Marktstart genannt, der letztlich aber weit verfehlt werden sollte. Statt dem August 2018 ist es nun der Februar 2020 geworden, die Verspätung beträgt somit rund 1,5 Jahre. Welche Ursache die Verzögerung hat, versucht die Redaktion noch beim Hersteller in Erfahrung zu bringen.

UWQHD mit FALD und 200 Hz für 2.500 Euro

Jetzt liegt auch die unverbindliche Preisempfehlung vor, die 2.509 Euro beträgt. Damit zählt der AG353UCG klar zu den teuren Gaming-Boliden, kann aber auch mit einer üppigen Ausstattung aufwarten. Ein Kostenfaktor ist das aufwendige LED-Backlight mit Full Array Local Dimming in 512 Zonen, obgleich inzwischen Mini-LED-Technik noch mehr Zonen bietet, aber noch seltener und teurer ist.

In Verbindung mit einer punktuellen Leuchtstärke von 1.000 cd/m² und einem VA-Panel mit tiefem Schwarz soll der AG353UCG einen großen Dynamikbereich für HDR bieten, was mit dem DisplayHDR-1000-Zertifikat untermauert wird. Ferner wird G-Sync Ultimate mit entsprechenden Kosten für das Modul geboten. Die Bildwiederholrate beträgt hohe 200 Hz.

Acer und Asus sind etwas teurer

Mit dieser Ausstattung ist der AOC AG353UC aber nicht exklusiv, denn der Acer Predator X35 wie auch der Asus ROG Swift PG35VQ bieten dies auch. Im Handel ist das AOC-Modell mit derzeit knapp 2.400 Euro etwas günstiger als die Pendants von Acer (2.500 Euro) und Asus (2.800 Euro), die schon länger auf dem Markt sind. Der direkte Vergleich der technischen Daten zeigt die Ähnlichkeiten auf.