Call of Duty: Modern Warfare und Warzone erhalten Nvidia DLSS

Sven Bauduin
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Call of Duty: Modern Warfare und Warzone erhalten Nvidia DLSS
Bild: Activision

Der Free-to-Play-Ableger Call of Duty: Warzone (Test) sowie das zugrunde liegende Call of Duty: Modern Warfare (Benchmark) erhalten Unterstützung für das KI-Upsampling Nvidia DLSS 2.0 (Test) und sollen auf diesem Weg mit bis zu 70 Prozent mehr FPS gerendert werden. Da zeigen Benchmarks von Nvidia.

70 Prozent mehr FPS durch Nvidia DLSS

Neben den beiden Titeln aus dem Call of Duty-Universum, die auf der IW Engine, die wiederum auf der 3. Generation der Quake-Engine („id Tech 3“) aufbaut, basieren, bieten auch die Spiele Naraka: Bladepoint und Mortal Shell ab sofort Nvidia DLSS 2.0.

Während das Action-Rollenspiel Mortal Shell im Stile des Todessimulators Dark Souls 3 (Test) bis zu 130 Prozent zulegen soll, sind es bei Call of Duty: Warzone und Modern Warfare laut Nvidias hauseigenen Benchmarks immerhin bis zu 70 Prozent mehr Bilder pro Sekunde unter Verwendung der UHD-Auflösung.

In WQHD oder gar Full HD schrumpfen die Leistungszugewinne durch DLSS aber bekanntermaßen etwas zusammen, sind aber noch immer deutlich mess- und auch spürbar. Die Ergebnisse von Mortal Shell fallen noch einmal beeindruckender aus.

Unreal Engine und Unity 2021.2 lernen DLSS

Damit folgen die besagten Titel der Unreal Engine 4, die Mitte Februar einen nativen Support für das Deep Learning Super Sampling von Nvidia erhalten hat.

Noch „vor Ende des Jahres 2021“ soll zudem auch die Engine Unity 2021.2 eine native DLSS-Unterstützung für die High Definition Render Pipeline (HDRP) erhalten.

Bis zum Ende des Jahres 2021 möchte Nvidia laut eigener Aussage insgesamt neun weitere Spiele mit nativem DLSS-Support auf den Weg gebracht haben. AMD plant noch in diesem Jahr einen Konkurrenten namens FSR, ließ sich eine Hintertür für das Jahr 2022 bei der Ankündigung im März aber offen.