Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 23 4,2%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 13 2,4%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 364 67,2%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 142 26,2%

  • Umfrageteilnehmer
    542
Ich hatte eigentlich nach wissenschaftlich belegten quellen gefragt. Bei milch kommt nur irgendein pseudomediziner als quelle (heilpraktiker sind keine mediziner und keineswegs mit diesen vergleichbar. Es hat einen guten grund, warum das ganz scharf getrennt wird. Es gibt einige brauchbare ansätze im Heilpraktikertum, ganz viel davon ist aber schlicht und ergreifend unbewiesener mumpitz). Das es menschen gibt, die besser auf milch verzichten ist durchaus belegbar. Daraus abzuleiten, milch sei generell ungesund ist aber wissenschaftlicher unsinn. Der mensch ist nur wesentlich verschiedener als man gemeinhin denkt und so kommt es, das einige genetisch bedingt gewissen nahrunhsmittel nicht oder nur schlecht verwerten können, andere aber kein problem damit haben. Milch gehört zu diesen lebensmitteln und man heute sogar zurück verfolgen, wann und wo diese mutation ins menschliche genom aufgenommen wurde, die es dem Europäer ermöglichte, Milch beschwerdefrei zu verdauen. Und das ist weder schlecht noch unnatürlich, sondern normal. So ist es ebenso eine Mutation, dass der Mensch Alkhol in der Leber umwandeln kann.

https://www.swr.de/swr2/programm/se...374/did=17838708/nid=660374/4e0q1m/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz#Anthropologische_Befunde (Hier erkennst du recht schnell, warum Asiaten nicht viel von Milch und Milchprodukten halten und diese als "ungesund" sehen und wo diese Mutation wohl höchstwahrscheinlich als erstes aufgetreten ist bzw. einen besonderen Vorteil hatte. Nur wie gesagt, was für den einen Menschen gilt, muss noch lange nicht für andere gelten..)

Die Probleme mit Milch sind dann doch eher bei Überkonsum zu finden und durch die heutige industrielle Milchproduktion. Also, wie fast immer, eher eine Frage der Menge und der Herkunft. Milch als solches ist jedenfalls nicht ungesund! Im übrigen verwechselst du da was. Nicht das Eiweiß kann nicht jeder Mensch verdauen, die Laktose, der Milchzucker macht Milch für gut 1/3 der heutigen europäischen Menschen unverdaubar bzw. schwer verdaubar, weil ihnen die genetische Vorraussetzung fehlt, Laktase zu produzieren, die notwendig ist, diesen Milchzucker zu ersetzen. Das ist jene oben angesprochene Mutation im menschlichen Genom...


Bei schweinefleisch kommt dann gar nix mehr außer es bedürfe ja keiner erklärung. Ja ne ist klar. Das ist schwachsinn und dies bedarf dann ebenso keiner erläuterung.

Gut, soll jeder machen wie er denkt. Schade, dass mir hier wieder ein vorurteil bestätigt wird.
 
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Mustis schrieb:
Nicht das Eiweiß kann nicht jeder Mensch verdauen, die Laktose, der Milchzucker macht Milch für gut 1/3 der heutigen europäischen Menschen unverdaubar bzw. schwer verdaubar, weil ihnen die genetische Vorraussetzung fehlt, Laktase zu produzieren, die notwendig ist, diesen Milchzucker zu ersetzen. Das ist jene oben angesprochene Mutation im menschlichen Genom...
Wo soll ich geschrieben haben, das Milcheiweiß sei schwer bis nicht verdaulich?
Die Laktoseproblematik hab ich bewußt nicht erwähnt. Aber schön, daß du gleich drauf anspringst.
Daß viele Menschen Laktose nicht vertragen, ist zwar Fakt, hat aber wenig bis nichts damit zu tun, daß artfremde Milch wegen Informationsträgereigenschaft der Proteine prinzipiell keine gute Idee ist.
Diese belegte Tatsache wiederum in Frage zu stellen, nur weil dir hier keine wissenschaftlich sauberen Belege auf dem Silbertablett serviert werden, zeugt wiederum von nicht sonderlich fundierten Ansichten deinerseits.
Ich hab viel Material dazu gelesen, hab aber grad keine Lust, das alles rauszusuchen und hier zu verlinken. Googeln solltest du selber können.

Beim Schweinefleisch liegen dann wohl deiner Ansicht nach ganze Kulturkreise falsch, weil sie es nicht essen. Wenn du ernsthaft in Frage stellen willst, daß Schweinefleisch (erst recht industriell produziertes) ungesund ist, erübrigt sich jegliche weitere Diskussion, weil du Fakten ignorierst.

Aber die ganze Diskussion ist eh müßig. Glaub also ruhig weiter, was du glauben willst und laß uns unsere Überzeugungen. Hier muß niemand den anderen bekehren.
 
Du, ich habe auf 2 Posts geantwortet. Steht da irgendwo, dass dies expliziert dir gilt? und nun lies nochmal Storms Post...

Und zu deiner Informationsträgertheorie, erklär mir doch bitte mal, was für Informationsne da übertragen werden, was dies bedeutet, welche Wirkungen das hat und wieso da irgendein artfremdes Protein von ausgenommen sein sollte bzw. wieso dies nur für Milch, nicht aber andere Proteine der Fall sein sollte. Den Artfremd sind ALLE Proteine, die wir aufnehmen oder isst irgendwer Menschenfleisch? Und warum ich zudem auch bei dir auf LAktose kam, liegt unter anderem darin begründet, weil diese Problematik sich nur bei artfremder Milch ergibt bei Erwachsenen, zumindest wäre mir neu, dass Erwachsene in Europa arteigene Milch als Grundnahrungsmittel ansehen... Und mit verlaub, ich habe gegoogelt. Aber wissenschaftlich belegte Quellen wollte sich zu dem Thema einfach nicht auftun. Außer ein paar difuser Artikel aus dem Bereich Heilpraktiker und der Esoterik war nichts zu finden mit den Stichworten "Milchprotein" und "Informationsträgereigenschaft ".

Zum Thema Schweinefleisch. Ich ignoriere Fakten? Welche den, ihr habt nicht ein einziges genannt! Das Juden und Muslime (oder was sind deine dunstvoll angedeuteten Kulturkreise?) kein Schwein essen, hat religiöse Gründe und zwar aus Zeiten, wo ganz sicher nicht untersucht wurde, das Schweinefleisch ungesund ist sondern man das Tier ausschließlich aufgrund seine Lebensweise in Gefangenschaft (!) als unsauber ansah. Heute weiß man, dass Schweine mit zu den saubersten Tieren gehören (Wildschweine haben sogar Toiletten, wo sie ausschlielßch zum defäktieren hingehen!)

Sorry, wie lächerlic kann man sich bitte machen, eine Diskussion abzuwürgen, mit dem Argument, man würde Fakten ignorieren, wenn man keinen einzigen Fakt genannt hat und sich ausschließlich darauf berief, dass dazu ja keine Erläuterung nötig sei. Ist sie höchwahrscheinlich doch, den das "Wissen" und die Quellen zur Milch waren im höchsten Maße diskutabel und teils sogar von kompletten Falschwissen geprägt (im Falle von Storm).
 
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Bitte zum Thema zurückkehren, die Diskussion ist bereits überflüssig.

Es kommen eh keine Fakten und welche Informationen die Magensäure überleben sollen weiß wohl auch niemand. Es gibt übrigens einen großen Kulturkreis der keine Rinder/Kühe isst... Sind wohl auch ungesund - ich mein die historisch schlüssigen Erklärungen sind wohl zu einfach.
 
hallo7 schrieb:
Bitte zum Thema zurückkehren, die Diskussion ist bereits überflüssig.

Es kommen eh keine Fakten und welche Informationen die Magensäure überleben sollen weiß wohl auch niemand. Es gibt übrigens einen großen Kulturkreis der keine Rinder/Kühe isst... Sind wohl auch ungesund - ich mein die historisch schlüssigen Erklärungen sind wohl zu einfach.

Ich finde schon, dass das zum Thema gehört.
Ohne EP ist man aufgeschmissen. Sieht man hier ja bei den Meisten Usern. Und da macht es auch schon Sinn über ungesunde Nahrung zu diskutieren.

Was Milch betrifft... eins ist definitiv klar und zwar, dass die Billig-Milch aus Supermärkten nicht gesund sein kann. Massentierhaltung kann nie gesund sein, da die produzierte Milch sehr stark mit Hormonen belastet ist. Das betrifft auch das Fleisch natürlich.
Was aber Bio-Milch betrifft, würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Gut, ich persönlich trinke keine Milch, weshalb es mir ja egal sein kann. Auch verzichte ich auf Käse-Produkte. Stattdessen lege ich persönlich viel Wert auf qualitatives Fleisch. Kenne einen Schlächter, der mir immer frisches Fleisch besorgt. Zum Glück auch keine Massentierhaltung.
Auf Schwein verzichte ich ebenfalls.

Warum Schwein nicht gesund ist:

Eine Untersuchung der amerikanischen Verbraucherzeitschrift Consumer Reports ergab, dass 69 Prozent aller Proben von rohem Schweinefleisch stark mit Mikroorganismen belastet waren, die Fieber und Bauchschmerzen verursachen und potenziell eine tödliche Infektion auslösen können.

Grund ist das verschiedene „Ernährungsverhalten“ der Tiere. Wiederkäuer, z. B. Kühe, Schafe und Ziegen, kauen ihr Futter kaum, bevor sie es zum ersten Mal schlucken. Aber sie haben vier Mägen, die das Futter verdauen und wieder hoch würgen, bis es vollständig verdaut ist.

Weil das Schwein nicht schwitzt, landen unverdaute Giftstoffe in Fettzellen und Organen

Im Gegensatz dazu verstoffwechselt das Verdauungssystem des Schweines das Futter sehr schnell durch einen einzigen Magen. Der gesamte Prozess dauert nur vier Stunden. Eine Kuh braucht 24 Stunden, um ihr Futter zu verdauen – und baut während des Verdauungsprozesses überschüssige Giftstoffe ab. Das Verdauungssystem des Schweins kann dies nicht, die Toxine werden in die Fettzellen und Organe transportiert.

Zudem haben Schweine keine Schweißdrüsen. Dabei ist Schwitzen ein wichtiger Weg, auf dem sich der Körper entgiftet. Essen wir Schweinefleisch, gelangen all diese Krankheitsverursachenden Mikroorganismen und Umweltgifte in unseren Organismus.

Zweifellos ist das Fleisch von frei laufenden und artgerecht gefütterten Schweinen viel sicherer. Fakt bleibt trotzdem, dass das Schwein nicht dazu angelegt ist, Toxine wirksam auszuscheiden. Viele davon werden nicht einmal durch Kochen und Braten bei großer Hitze eliminiert. Diese Zubereitungsarten führen zudem zur Bildung schädlicher Amine in dem Fleisch und deformieren dessen essenzielle Fettsäuren, wodurch Steak, Schinken oder Speck aus Pfanne und Grill hochgradig Krebserregend werden, heißt es.

http://www.portavitalia.com/ernaehr...wie-ungesund-ist-schweinefleisch-tatsaechlich
 
hallo7 schrieb:
Bitte zum Thema zurückkehren, die Diskussion ist bereits überflüssig.

Es kommen eh keine Fakten und welche Informationen die Magensäure überleben sollen weiß wohl auch niemand. Es gibt übrigens einen großen Kulturkreis der keine Rinder/Kühe isst... Sind wohl auch ungesund - ich mein die historisch schlüssigen Erklärungen sind wohl zu einfach.
Wollte ich auch vermeiden... Das mit den Kühen ist aus religiösen Gründen, aber weil die Kühe in den Kulturkreisen als heilig angesehen werden. Sie sollen verschont werden.

Zu Milch gibts es auch viele renommierte Ärzte (nicht nur Heilpraktiker), die wissenschaftliche Arbeiten über Milch veröffentlicht haben.

Siehe: Neal Barnard, John McDougall, Caldwell Esselstyn, Joel Fuhrman etc.

Da kannst du dich gerne durchlesen. Dort gibt es genug von "Fachmännern". Pseudomediziner. Soso. Die Hälfte aller Besuchenden in den Seminaren von Heilpraktikern sind ausgebildete Ärzte. Was machen die denn dort? Achja, einige Ansätze sind zu gebrauchen. Einige... Es gibt genug Systeme, die von Ärzten erstellt worden sind, und fast nur von Heilpraktikern praktiziert werden.
 
Ich habe deine Aussagen widerlegt. Milch ist per se nicht ungesund. Das Überkonsum (die Menge ist oft das Geheimnis) und Industriemilch ihre eigenen Probleme mitbringen, ist unstrittig. Wissenschaftlich haltbare Quellen konntest du keine nennen, stattdessen hast du bewiesen, dass du nicht mal Milcheiweiß und Milchzucker unterscheiden kannst.
 
Mustis schrieb:
stattdessen hast du bewiesen, dass du nicht mal Milcheiweiß und Milchzucker unterscheiden kannst.
Wo habe ich das denn bewiesen?

EDIT: Übrigens bist du sehr schnell im Lesen von Quellen. Finde ich bemerkenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Butter oder Butterschmalz ist ein reines Fett, welches (fast) kein Milcheiweiss, Laktose, oder sonstiges mehr beinhaltet. Gute Bio Butter kann man in Maßen immer zu sich nehmen. Der Körper kann das Fett gut verwerten, beim Eiweiß sieht es ja bekanntlich bei über der Hälfte der Menschheit anders aus. Ich berufe mich da sehr gerne auf den Heilpraktiker Ralf Meyer: Hier einige gesammelten Artikel zum Thema Milch und Gesundheit, alle von ärztlichen Quellen. Milch ist ja auch einer der Hauptauslöser von Akne. Und wie die Chinesen in der TCM immer sagen, dein Gesicht sagt dir, wie gesund du bist."

Post 1726

Wie verlinkt bezieht sich das auf Laktase, die in der Tat für einen Großteil der Menschheit ohne "Laktasegen" nur schwer bis nicht verdaulich ist. Für Eiweiß gilt dies nicht. Zumindest bist du eine Erklärung für die Behauptung schuldig geblieben und angesichts der Tatsache, dass Whey Eiweiß, sprich Milcheiweiß, eines der wichtigstens Nahrungsergänzungsmittel ist, darf ich doch annehmen, dass es weitgehend bekannt wäre, wenn ein Großteil der Menschheit davon nicht im geringsten was hätte. Dem ist aber nicht so...

Im übrigen dein Ralf Meyer verlinkt in Bezug auf Milch ausschließlich auf andere Quellen, null Eigenaussagen (zumindest hinter deinem Link). Davon abgesehen, dass die wenige 3-4 Links zum Teil ins Leere führen und 5 Jahre und älter sind, wo macht das diesen Herren in irgendeiner Weise zu einem Experten?

PS: Hat es eigentlich einen Grund, dass all deine "Experten" aus Post 1732 Amerikaner sind und allesamt Geschäftsmänner im bereich Diäten und Ernährung, sprich Bücher zu Ihren Diäten verkaufen bzw. diese propagieren? Keinerlei Grundlagenforscher oder irgendwas dabei... Oo

PPS: Zum Thema Schweinefleisch. Außer auf dieser Portavitalia seite will ich nichts finden, dass einen normalen Schweinefleischklonsum per se als ungesund abstempelt. im Gegenteil, überall wird betont, dass bei entsprechender Herkkunft keinerlei Unterschied zum Rind, huhn etc. besteht. Das mit dem Schwitzen ist der pure Unsinn, Giftstoffe werden nicht ausgeschwitzt sondern über Leber und Nieren ausgefiltert und auschgeschieden oder in der Leber und im Gewebe eingelagert (Schwermetalle z.B.). Schweißdrüsen können überhaupt gar keine Giftstoffe ausschwemmen, dass ist genau dieser Unsinn der alternativen "medizin", der wissenschaftlich nicht haltbar belegbar ist. Insofern ist die ganze Theorie, dass schweinefleisch ungesund ist, weil sie nicht schwitzen können unsinn. Das hätte man aber schon merken können bei der Behauptung, dass dem so wäre, weil das Fleisch mit Mikroorganismen belastet ist. Das ist wohl zu 100% auf mangelnde Hygiene bei der Schlachtung zurückzuführen und nicht auf das nicht schwitzen können der Schweine. Denn Mikroorganismen und Giftstoffe sind dann doch wohl 2 verschiedene Dinge oder etwa nicht?

"Unabhängig von religiös beeinflussten Begründungen liefert die moderne Wissenschaft ähnliche Resultate: Schweine seien so stark mit giftigen Stoffen beladen, dass sie für den menschlichen Verzehr nicht sicher sind. Eine Untersuchung der amerikanischen Verbraucherzeitschrift Consumer Reports ergab, dass 69 Prozent aller Proben von rohem Schweinefleisch stark mit Mikroorganismen belastet waren, die Fieber und Bauchschmerzen verursachen und potenziell eine tödliche Infektion auslösen können."

Dieser Absatz entlarvt das agnze als den unsinn der er ist. Erst wird von Giftstoffen gesprochen, dann wird eine Untersuchung zitiert, die Mikrorganismen diagnostiziert hat. Quelle ist eine ebenso fragwürdige amerikansiche Ernährungsseite, nicht etwa der Report an sich. Hat einen guten Grund: Davon steht in dem Report nämlich nix! https://www.consumerreports.org/cro/magazine/2013/01/what-s-in-that-pork/index.htm Da geht es darum, dass während der Verarbeitung, die auf JEDEM Tier lebenden Mikroorganismen das fleisch bei nicht hygenischer VErarbeitung kontaminieren. Weder ist Schweinefleisch als solche ungesund und schon gar nicht, weil sie nicht schwitzen können.
 
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Ach den Post meinst du. Tut mir Leid, da sollte tatsächlich Laktose hin. Nicht Milcheiweiss. War ein Tippfehler.

Du kannst gerne weiter Milch trinken. Ich wollte die Diskussion von Anfang an nicht haben. Sollte ich mal in Zukunft über eine deutsche Quelle eines Arztes stoßen werde, der kein Interesse an Profit hat, werde ich diesen natürlich umgehend für dich posten.

Ralf Meyer ist definitiv ein Experte. Er ist der Gründer des IGG Tests (wenn ich mich richtig erinnere). Ist nicht wissenschaftlich bewiesen (wie traurig aber auch), und hat trotzdem unendlich vielen Menschen (inklusive mir) geholfen, wieder normal essen zu können. Aber ja, ist alles Einbildung.

Hier ist übrigens die wichtigste wissenschaftliche Arbeit von Herrn Meyer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Religiösen Gründe Kühe nicht zu essen basieren auf der Grundlage, dass die Kühe zum Überleben essentiell waren (Milch, Landwirtschaft) und deswegen nicht einfach gegessen werden sollten, wenn die Vorräte zuneige gingen.
Genauso wie die Reinlichkeitsvorschriften Hygiene Gründe hatten um nicht krank zu werden.
Ist halt in der Religion hängen geblieben.

@Duman

Mikroorganismen auf rohem Fleisch sind jetzt nicht besonders - vor allem weil der meist gefundene nicht Hitze resistent ist. Einzig die Salmonellen stellen eine wirkliche Gefahr dar, sofern man das Schweinefleisch nicht roh isst. Die Quelle deiner Quelle stellt das auch klar, dass sich diese Mikroorganismen schon im Schwein manifestieren ist dann auch noch gut dazugedichtet worden und ohne Grundlage... Der menschliche Organismus ist dem Schwein sehr ähnlich, wir vertragen sogar deren Organe - also wenn es das Schwein nicht umbringt, wirds uns auch nicht allzusehr schaden. Natürlich gilt das garbage in garbage out Prinzip und minderwertiges Fleisch wird nicht sonderlich gesund sein.
Du solltest nicht nachlesen was auf rohem Huhn so drauf sein kann ;)
Krebserregende Stoffe beim Grillen/Braten kommen von der falschen Zubereitung. Selbst mit Tofu Produkten hast du ein Problem wenn es zu heiß wird und PCAs hat man sowieso. Genauso wie wenn man Öl in der Pfanne zu heiß werden lässt oder gar die Pfanne alleine, denn Teflon kann sehr ungesund werden.

Ich seh jetzt noch keinen Beweis für ungesundes Schweinefleisch, jedeglich mangelnde Hygiene, falsche Zubereitung, Fütterung? Nichts was nicht auch bei anderen Lebensmitteln wichtig ist (Pestizide bei Obst und Gemüse z.B. egal ob da Bio drauf steht oder nicht).
 
@storm
Schön das er dir geholfen hat. Das ist das Problem bei Heilpraktikern. Hin und wieder haben sie Erfolg, schieben es dann auf ihre Theorien und lassen sich feiern. Ob nun tatsächlich genau das geholfen hat, wissen sie nicht. Es kann blanker Zufall sein, der Placeboeffekt oder ein ganz anderer Grund, der sich zufälligerweise durch die Behandlung ergab. Dieser IGG Test ist jedenfalls massiv umstritten. Ein Experte kann er dann ja wohl nicht sein, einem Experten sollte es doch wohl möglich sein, seine These hieb-und stichfest wissenschaftlich anchvollziehbar zu belegen oder nicht?

http://www.spiegel.de/gesundheit/er...elallergie-das-steckt-dahinter-a-1015889.html
http://www.oegai.org/html/docs/Leitliinie_IgG_Satz.pdf

Dazu mal ein wenig was. Ja der tolle IGG Test. Teuer und bringt nicht viel. Das ist die andere, weit neutralere Seite des ganzen.

Heilpraktikermethoden sind oft nur beispielhaft erfolgreich. Bei Blindstudien und dergleichen fallen sie meisten durch. Aus gutem Grund. Ich bin diesen Therapien grundsätzlich nicht abgeneigt, mache zum Beispiel eine Heuschnupfen Desensibilisierung mit Hilfe von Akupunktur. Mein Arzt hat mir aber auch nicht erklärt, dass dies wissenschaft sei. Er sagte mir ganz offen, dass die Wirkung nicht belegt ist und bei einer statistischen Betrachtung nur eine leicht bessere Erfolgschance vorliegt als die üblichen Messungenauigkeiten. Das ist eben etwas völlig anderes, als zu behaupten, dass die eine zuverlässige und wissenschaftliche Behandlungsmethode wäre. Nichtsdestotrotz kann sie auch Erfolg haben!
 
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Mustis schrieb:
Es kann blanker Zufall sein, der Placeboeffekt oder ein ganz anderer Grund, der sich zufälligerweise durch die Behandlung ergab. Dieser IGG Test ist jedenfalls massiv umstritten.
Ich mag dir hierzu gerne eine kleine Geschichte von mir erzählen.

Ich litt sehr lange unter diversen Magenproblemen. Ich habe immer wieder eine Dysbiose bekommen, die ich nur schwer wieder ins Gleichgewicht bekommen habe. Ich habe meinen Hausarzt oft gefragt, ob ich nicht Probleme mit Getreide haben könnte. Augeschlossen! Es gibt nur die Zöliakie und sonst nichts! Ich habe immer Getreide in Verbindung mit diversen Symptomen gebracht. Als ich dann letztes Jahr so krank geworden bin, dass ich nichts mehr essen konnte, ohne davon heftigste Reaktionen zu bekommen (Meine Symptome reichten von Durchfall über Schwindel zu Komplettausfällen aufgrund des starken nitrosativen Stresses), habe ich die 400€ für eben einen solchen Test ausgegeben. Ich hatte bei allen Getreidesorten Ausschlag 4. Als ich die markierten Nahrungsmittel weggelassen habe, hatte ich innerhalb von 1 Monat unglaublich Besserungsszustände. Habe ich etwas glutenhaltiges konsumiert, kamen meine Symptome nach ca. 24-72 Stunden schubartig wieder. Ich habe diese Selbstversuche immer wieder ausprobiert, es war immer das gleiche. Auch mit anderen Lebensmitteln, auf die ich heftig reagiert habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Psyche in der Lage ist, gezielt Symptome in einer gewissen Zeitspanne hervorzubringen. Ich kenne viele andere Menschen, denen dieser Test unglaublich geholfen hat. Ohne den Test wäre ich jetzt im Ende. Zweiffellos.

Natürlich ist er umstritten. So wie grundsätzlich alles, woran die Pharmaindustrie nichts verdienen kann. Meide ich die Lebensmittel, geht es mir besser. Achja, dann brauche ich keine Medikamente mehr! Ich glaube schon lange nicht mehr alles, was mir die Ärzte und die Pharmaindustrie sagt.

Wer heilt, hat Recht.

Wir können die Diskussion hier gerne beenden. Ich hoffe, deine Desensibilisierung wird dir helfen. Alles Gute.

EDIT:

Bei Blindstudien fallen meistens durch: Homöophatie, Irisdiagnose, Reflexzonen ... Daran glaube ich auch nicht.
 
Wer heilt, heilt. Recht hat er damit erst, wen er erklären und beweisen kann, was er behauptet. Und das mit dem pharmaindustrie und verdienen isn ganz dummes argument wen mit diesem überteurtem test auch nur der arzt und sein erfinder reich wird. Aber glaub du nur ruhig dran, nur weil dein arzt dich abgekanzelt hat.

Ps: zum thema schweinefleisch kommt nix mehr oder? Den fakebericht habe ich als solchen belegt und ansonsten kam dazu nix außer haltlose behauptungen.
 
Diese Nahrungsdiskussionen sind absoluter non sense.
Es gibt zu den meisten Empfehlungen (positiv wie negativ) keine solide wissenschaftliche Grundlage.
Die meisten Aussagen (siehe Headlines in den Zeitungen aka "[..] könnte doch Krebs erzeugen") basieren auf statistischen Auswertungen von Befragungen. Letztlich steht hinter jeder solcher Aussagen ein kleine Mediziner, der froh ist, in 2 Monaten zum Doktor gekommen zu sein, indem er erkannt hat, dass von 1000 Befragten einer bestimmten Gruppe 600 Darmkrebs bekommen habe und von denen 500 gerne rotes Fleisch und Bier konsumiert habe und da natürlich sofort einen direkten kausalen Zusammenhang erkannt hat.

Es gibt natürlich Tendenzen, die nicht zu verleugnen sind. Was das genau für den einzelnen bedeutet, ist eine andere Sache.
Auch die Sache mit den Schweinen: Wenn die Schweine aus dem Tier-Gulag kommen, sind die gerne mal mit Antibiotika und anderem Mist verseucht. Wenn es ein WIldschwein aus dem Wald ist, sieht die Sache aber schon anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich hab mal etwas aufgeräumt - nehmt euch Hustenbonons Post zu Herzen, er sagt eig. das wesentliche ;)

Hier mit Behauptungen und Beweis mir das Gegenteil Aussagen zu diskutieren hat 0 Sinn.
Es war wohl ein Fehler die Diskussion weiterlaufen zu lassen. Ich bitte darum das hier zu beenden und zum eigentlichen Thema zurückzukehren.

Ihr dürft gerne über Ernährung fürs Krafttraining usw. diskutieren, lasst aber bitte die Detailbehandlung spezifischer Lebensmittel und deren "Gesundheitsgrad" bleiben oder unterhaltet euch per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Mal was anderes als Krafttraining:

Ich gehe nun wieder seit einer guten Woche joggen um meine Ausdauer zu pushen und weil am 12. Mai wieder der jährliche Firmenlauf winkt. ;)
Ich war jetzt 5-6x joggen und fühle mich schon einigermaßen fit, laufe allerdings erst mal nur 3km am Stück und frage mich wie genau die Steigerung aussieht. Meint ihr, irgendwann läuft man einfach weiter weil man nicht so kaputt ist oder muss man sich das gezielt vor nehmen?
Ich bin so motiviert das ich heute morgen vor der Arbeit joggen war, 4Uhr morgens bin ich los gelaufen.
 
Hiit - schreibt man eigentlich in Großbuchstaben, aber das Forum meint ja, es besser wissen zu müssen...

Edit: Ich seh grad, daß Google dazu viel zum Thema Fettverbrennung findet. Es hat aber auch seine Vorzüge zum Thema Leistungssteigerung in Sachen Ausdauer. Und letzteres meine ich hier.
 
@snickii
Versuch einfach mal jede 7-14 Tage 500m mehr zu laufen, also 3.5, 4.0, 4.5km pro Lauf, usw. Je nachdem wie lange der Firmenlauf ist passt du dich in diesen 2,5 Monaten an.
Ich hab auch nach längerer Pause erst mit 4km begonnen, dann alle 14 Tage 500m mehr bis ich 8-9km erreicht hab, zwischendrin auch mal die Pace gesteigert. Benutze auch mal eine App wie Runtastic, dann wirst du zusätzlich noch mehr motiviert.
 
moin,

ich bin auf der suche nach einer stabilen Klimmzugstange die man zwischen den Türrahmen befestigen kann.
Es sollte kein Billigschrott aus China sein, habt ihr eine Empfehlung?
 
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