News Externe Grafiklösung: Auch MSI und Zotac springen auf den eGPU-Zug

Ich bastel mir gerade einen Low Budget PC für ca. 400-450€ zusammen mit einer GTX 1060 zusammen, was den Preis eines eGPU Gehäuses entspricht..... Ich hatte auch darüber nachgedacht mir solch ein Gehäuse zuzulegen, aber nach 1 Jahre warten sind die Preise nach wie vor viel zu hoch! Noch dazu müsste ich mein Tablet ersetzen, da es über kein Thunderbolt verfügt, das sind einfach zu viele Nachteile.

Ich denke ich warte noch 2-3 Jahre, bis es 2in1 Tablets mit Intel U 4 Kernen+HT geben wird, evtl. Thunderbolt 4 und den eGPU Gehäuse im Preisbereich 100-200€. Zu jung, das braucht noch seine Zeit, zumal es auch div. Kompatibilitätsprobleme gibt.
 
Solange solche eGPU-Gehäuse größer sind als Mini-ITX Gehäuse in denen gleich große Grafikkarten passen (DAN A4) macht das Ganze meiner Meinung nach keinen Sinn.
 
met schrieb:
Solange solche eGPU-Gehäuse größer sind als Mini-ITX Gehäuse in denen gleich große Grafikkarten passen (DAN A4) macht das Ganze meiner Meinung nach keinen Sinn.

Dem muss ich auch zustimmen, wundert mich sowieso, wieso die Teile so groß sind, ein 5-10l Gehäuse wäre eher angemessen, das geht auch mit sehr großem Bereich für die Grafikkarte. Das Cougar QBT z.B. ist nur 20l klein und dort passt ein ganzer Rechner inkl. sehr großer GPUs rein.

Bei modernen GPUs sind auch keine 400/500W Netzteile nötig. Ein kompletter Rechner mit z.B. einer GTX 1080 verbraucht weniger als 300W ca. 400W peak ohne OC.
 
[F]L4SH schrieb:
eGPU ist mit ~3,8 Lanes ist von der Bandbreite her momentan eine ganz schöne Krüppellösung. Es geht, es ist eine Verbesserung aber die GPUs hängen oft hässlich im Bandbreitenlimit.

Vllt. bis zu 10% Leistungsverlust, manchmal gar nicht. Aber niemals hässlich im Limit. Das reicht tatsächlich für fast alles aus.

Ab x8 3.0 gibts 0 Unterschied zu x16. Und es geht bestimmt auch tiefer als das mit 0 Unterschied.

Spätestens mit PCIe 4.0 wird alles 99.9% tiptop sein.
 
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officeee schrieb:
made my day.

Karies ist ne gute Sache, bis auf die Nachteile.

Die Teile werden in 1-2 Jahren wieder vom Markt verschwinden, da schlicht Mumpitz. Kühlung, Netzteil, extra Gehäuse & Anbindungs-Bridges werden immer gebraucht werden. Dazu eine passende Anbindungsmöglichkeit am Notebook. Das ist unglaublich viel Aufwand für verdammt wenig sinnvolle Anwendungsfälle.

Genau, deshalb ist der Alienware Amplifier beispielsweise auch schon 3 Jahre erfolgreich am Markt:freak:. Bis auf die Anbindung am Gerät ist alles andere doch Kinderkram. Gerade bei MSI und deren breit gefächertem Hardwareangebot im Gaming-Bereich macht so ein eGPU Gehäuse meiner Meinung nach Sinn und die Technologie zu leistungsstarken und realisierbaren Anbindungsplattformen ist bereit, also los.

Der konkrete und extrem häufig anzutreffende Anwendungsfall ist übrigens, dass man unterwegs möglichst die Vorzüge von Mobilität genießen will (lange Akkulaufzeit, Energieeffizienz, Gewicht, Kühlung, ...) und zuhause hingegen maximale Leistung ohne Kompromisse haben möchte. Aktuell bekomme ich beim Kauf eines Notebooks nur eins der beiden Aspekte, entweder mobil oder leistungsstark, was häufig primär der GPU geschuldet ist. Die Kombination von Notebook und eGPU-Gehäuse ist da einer reinen Notebook-only-Lösung haushoch überlegen. Wenn ich natürlich immer und überall Leistung ohne Kompromisse haben will, muss ich zu ner Komplettlösung wie bisher greifen, allerdings wird sich das auf LAN-Party-Besucher und Menschen mit Workstation-Ambition beschränken.
 
Deine Signatur zeigt mir einen reinen Fertig-PC-Käufer. Ja, für einige von denen mag das "sinnvol" sein. Nur Menschen kauften auch Ople Mantas oder i5-6400.
 
Solange solche eGPU-Gehäuse größer sind als Mini-ITX Gehäuse in denen gleich große Grafikkarten passen (DAN A4) macht das Ganze meiner Meinung nach keinen Sinn.
Finde den Vergleich mit ITX-Rechnern sinnlos. Das hier ist der beste Kompromiss aus Mobilität und Leistung, die man aber nicht imemr braucht. Mit dienem ITX Rechner kannste auch nicht mal eben so gemütlich wie mit dem Laptop ins Wohnzimmer marschieren und anfangen nen Film zu sehen. Oder in die Uni um da zu lernen. Will halt nicht jeder nen dicken Rechner und zusätlich noch ein Notebook etc rumstehen haben. Kostenmäßig ist es zwar grad noch sehr teuer, liegt aber sonst genau mittig:
ein Rechner bietet das beste PL-Verhältnis, ist aber null mobil. Ein Gaming Laptop bietet maximale Mobilität (sofenr man immer viel LEistung braucht), kostet aber auch 3x soviel. Diese Lösung liegt in der Mitte, bietet stationär viel Leistung und maximale Mobilität für Leute, die diese Leistung sonst nicht brauchen. Ich finde es ergänzt die Möglichkeiten die man hat sehr gut.
Auch von der Wartbarkeit genau in der Mitte:
Bei nem Rechner kann ich alles austauschen, bei nem Gaming Note3book muss direkt nen neuer Laptop her. Hier muss es nur entweder ein Laptop, oder die GraKa sein. Evtl kann man dann die GRafikkarte ja auch selbst wählen, bzw immer aufrüsten (ich weiss nicht, ob die bisher vorgestellten Lösungen das bieten).
Von daher wie gesagt, finde ich das hier eine sehr gute Ergänzung. Nische wird es trotzdem bleiben, da es bisher auch sehr nerdig wirkt. Die große Masse holt sich eh entweder nen Rechner oder nen Laptop, und lebt mit den Vor- und NAchteilen. Hat ja nicht jeder Lust sich einzulesen bis er das optimale Paket für sich gefunden hat.

Für mich persönlich kommen diese Sachen leider etwas zu spät. Spiele kaum noch und bin eher von Laptop auf Tablet umgesteiegn, satt auf PC. Der Preis ist natürlich etwas hoch, aber man muss ja auch sehen, dass USB-Anschlüsse oder Fesdtplatten in den Dingern wohl eher nettes Gimmick, als wirklich sinnvoll sind. Außerdem finde ich vorallem das MSI Ding unheimlich hässlich :(. Aber vllt gibts die Dinger ja bald in schlicht für 100 Euro oder so? Dann ne kleine 1050ti oder 1060 (ja, nicht jeder braucht 1080 Leistung) rein und fertig. Dann sind sie vllt ach kleiner.

Was mich noch interessieren würde: Woher genau kommt der LEistungsverlust der 1070? Oder eher: Wie sieht der Verlust bei einer 1060 oder 1050ti aus? Sind es da auch 25% oder gehts da schon eher Richtung 10%?
 
Gibts den überhaupt kleine, leichter, dünne (nicht Gaming) Notebooks mit einem starken 4 Kern CPU? Bei einem i5 Y oder U bringt mir die 1080 auch fast nichts. Daher sehe ich es wie viele hier: PC + Notebook.
 
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iks.ypsilon schrieb:
Das hier ist der beste Kompromiss aus Mobilität und Leistung, die man aber nicht imemr braucht. Mit dienem ITX Rechner kannste auch nicht mal eben so gemütlich wie mit dem Laptop ins Wohnzimmer marschieren und anfangen nen Film zu sehen...

Nö, der beste Kompromiss ist ein Mini-ITX Spielerechner und dazu ein energieeffizientes Notebook. Das hier ist zumindest bei diesen riesigen Gehäusen einfach nur eine Krüppel-Lösung.
 
Finde die Headline etwas seltsam, was hat das hier mit externer GPU zu tun, das sind halbe PCs im Gehäuse. Eine externe GPU ist für mich rein nur die Grafikkarte und nicht ein Gehhäuse, Netzteil usw. usw. Zudem erschließt sich mir nicht der Sinn von dieser eGPU mit Gehäuse und Netzteil, wer schleppt denn zu seinem Laptop noch so einen zusätzlichen Kasten mit Netzteil, Grafikkarte und Gehäuse mit sich. Lieber gleich einen richtigen Laptop mit entsprechender GPU und CPU , klar kostet das mehr, ist aber auch nur für User die auch letztlich mehr wollen, also Gaming, das kostet dann halt auch. Aber in dieser Lösung sehe ich irgendwie keinen Sinn?
 
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officeee schrieb:
Deine Signatur zeigt mir einen reinen Fertig-PC-Käufer. Ja, für einige von denen mag das "sinnvol" sein. Nur Menschen kauften auch Ople Mantas oder i5-6400.

Genau, schön oberflächlich sein und erst reden, danach denken. Wenn du wüsstest, was ich schon (nicht zuletzt beruflich) für Computer zusammengebaut habe, kann ich nur müde über solche armen Meinungsmacher wie dich lachen. PS: Diese Nachricht wurde mit meinem Eigenbau-PC (i5-3570K, GTX 660 TI, 16GB RAM auf GA-Z77-DS3H) verfasst. Denkst du ich schreibe all meine Hardware in die Signatur? Das würde den Rahmen hier wohl massiv sprengen ...

met schrieb:
Nö, der beste Kompromiss ist ein Mini-ITX Spielerechner und dazu ein energieeffizientes Notebook. Das hier ist zumindest bei diesen riesigen Gehäusen einfach nur eine Krüppel-Lösung.
Stand heute völlig richtig, aber die Branche kann sich ja noch entwickeln. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut,
 
Alle paar Jahre wieder, die große Ankündigung dass sich eGPU endlich durchsetzen wird...nicht.

Es gibt keinen rationalen Grund warum sich Lösungen die so groß sind wie ITX und soviel kosten wie ITX-Computer sich als reine "Dockingstations" für Laptops durchsetzen sollten.

Das ist eine Nische in der Nische einer Nische, technisch nett darüber zu lesen, völlig irrelevant solange sich nicht entweder preislich was tut oder sich die Schnittstellen völlig verändern.
 
Sind die mobilen 1070/1080 nicht inzwischen genauso stark? Sollte also viel kleiner gehen. Muss dann halt ein komplett Teil sein. 500€ für eine 1070 würden sicher viele zahlen. Ist in der Summe mit Notebook auch nicht teurer.
 
Nö, der beste Kompromiss ist ein Mini-ITX Spielerechner und dazu ein energieeffizientes Notebook. Das hier ist zumindest bei diesen riesigen Gehäusen einfach nur eine Krüppel-Lösung.
Mal angenommen eGPU Gehäuse werden nicht immer 500 Euro kosten und auch nicht so riesig bleiben, gilt das nicht mehr was du sagst. Ich muss mich dann nicht mehr entscheiden, ob ich ein gutes Notebook oder einen guten (ITX) Rechner haben will, sondern kann beides haben in einer deutlich günstigeren Lösung. Dafür müssen die Gehäuse natürlich entsprechend günstig werden. Hoffentlich in Zukunft bei 100-150 Euro und mnit wechselbaren Karten, und nicht fest vorverbaut.

Alle paar Jahre wieder, die große Ankündigung dass sich eGPU endlich durchsetzen wird
Wüsste nicht gegen was sich eGPUs durchsetzen müssten. Die Vor- und NAchteile sind klar und stellt eine gute Ergänzung zu bestehenden Möglichkeiten dar. Dass das Thema nicht für jeden was ist und es auch nie an überragende Popularität erlangen wird ist klar. Trotzdem finde ich sehr gut, dass es da weier geht. Wenn auch sehr langsam und zZt preislich inakzeptabel.
 
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Der IMHO wichtigste Punkt ist, dass mit diesen Lösungen der größte Nachteil von Notebooks beseitigt werden kann: die sind aktuell fast nicht aufrüstbar. Eine anständige CPU hält aktuell ziemlich lange, selbst die ersten mobilen i7 gehören IMHO noch nicht völlig zum alten Eisen und dürften in vielen Spielen noch ausreichend Leistung bringen.
Aber die aus dieser Zeit stammenden GPUs sind völlig überholt.
Wenn man jetzt per eGPU den Punkt aushebeln könnte, würde das die Lebensdauer von vielen Geräten erhöhen können.

Ich finde es absolut spannend, jedoch sind die Preise noch zu hoch.
 
thehintsch schrieb:
Gerade das Mobilitätsargument verstehe ich nicht. Denn der eGPU Kasten ist für mich genauso wenig mobil wie ein mini ITX Gehäuse und würde in meinen Augen ja doch nur stationär an einem Schreibtisch stehen.

Ich nehme an, es gibt sehr spezielle Szenarien wo man wirklich mal GPU power braucht, aber partout keine Zeit hat sein Projekt vom Lappi auf einen PC zu kopieren. Aber für den Heimanwender? Mal sehen.
Ein Notebook sollte eher selten "mobil" benutzt werden, einfach weil es unergonomisch ist. Ein Firma würde mächtig Ärger bekommen, den Mitarbeitern sowas hinzustellen und genauso sollte man es im Privaten handhaben. Sonst ist mit 40 der Rücken kaputt.
Profi-Geräte hatten deshalb schon immer Dockingstationen. Ich habe somit im Büro und daheim jeweils einen kompletten Arbeitsplatz. Im Notfall, wenn ich im Auto unterwegs bin, kann ich mich dann aber mal schnell auf dem Rasthof anmelden und am Minidisplay nachschauen.

Die gezeigte Hardware zielt schon vom Design auf Gamer. Mit Projekten, die man kopiert und dann rendert ... das ist dann wohl eher exotisch. Im anderen Test, der übrigens sehr gut ist, wird auch deutlich gemacht, daß viel Performance verloren geht, weniger durch die 4 statt 16 Lanes, als durch zusätzliche Latenzen, wenn PCIe, USB und Video über verschiedene Protokollebenen hin- und hergewandelt wird.
Ergänzung ()

TNM schrieb:
Alle paar Jahre wieder, die große Ankündigung dass sich eGPU endlich durchsetzen wird...nicht.

Es gibt keinen rationalen Grund warum sich Lösungen die so groß sind wie ITX und soviel kosten wie ITX-Computer sich als reine "Dockingstations" für Laptops durchsetzen sollten.
Das stimmt wohl schon, diese Lösungen finde ich auch äußerst klobig und teuer.

Sinnvoll ist es aber aus vielen Gründen, wenn man davon ausgeht, daß man unterwegs eh keine Zeit zum Zocken hat.

Im Notebook kann man eine Grafikeinheit sparen, die meist doppelt so teuer aber nur halb so schnell ist wie das Gegenstück im PC.
Außerdem muß das Kühlsystem größer ausgelegt werden ---> Preis, Volumen, Gewicht
und die Spannungsversorgung ---> Preis, Volumen, Gewicht.

Wenn nach 2 Jahren eine neue Grafikgeneration lockt, ist man bisher ziemlich alleingelassen. Diese Kiste läßt sich scheinbar problemlos aufrüsten.
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
Gibts den überhaupt kleine, leichter, dünne (nicht Gaming) Notebooks mit einem starken 4 Kern CPU?.
Wenn tatsächlich alle 4 Kerne benutzt werden, ist ein niedrig getakteter Quadcore am sparsamsten mit dem Strom. Bisher reichen aber Duocores bei vielen Dingen aus, vor allem bei spielen, wenn der Takt nur hoch genug geht.

Anderseits produziert eine schnelle CPU vermutlich auch viele Polygone, die dann den Flaschenhals Thunderbold verstopfen. Eine Highend-Lösung wird es also nie werden. Genau deshalb sollte der Preis noch deutlich sinken. 100€ für Netzteil, Gehäuse und Wandler-Platine würde ich das vor meinem geistigen Auge sehen.
 
also mich als Reiner Notebook User trifft das ganz genau. Ich hätte gern ein kleines notebook. 12-14Zoll.. am besten mit einer starken CPU und internen GPU. sowas wie Iris grafik oder halt eine AMD APU.. die leider nirgends verbaut werden. Unterwegs reicht das für bissl zocken und abends zuhause ans Dock geklemmt und dann maximum Power.

Ich finde es auch schon sehr faszinierend wieviel Gaming Power in eine I7 7500U steckt wenn man eine GTX 1060 dazupackt.
 
iks.ypsilon schrieb:
Wüsste nicht gegen was sich eGPUs durchsetzen müssten. Die Vor- und NAchteile sind klar und stellt eine gute Ergänzung zu bestehenden Möglichkeiten dar.

Die Diskussion "interne GPU" oder "externe GPU" gibt es bei Notebooks schon ewig, früher weil die Leistung einfach bei Notebooks gar nicht vorhanden war und heute weil die mittlerweile ganz guten Lösungen immer noch ein Kompromiss sind (Formfaktor wegen Kühlung).

Immer wieder, alle 1-2 Jahre, kommt dann die Diskussion auf ob man das Problem nicht mit eGPU lösen könnte, wäre da nicht die Schnittstelle, die Stromversorgung, das Formformat (mind. ITX, eigentlich länger) usw.
Jedes mal dann die selbe Erkenntnis: zu teuer, zu klobig, eigentlich vom Konzept zu ähnlich einem 2.PC...

Die GPU Hersteller haben da auch kein großes Engagement, schließlich wollen sie ihren 2. Markt nicht kanibalisieren.

Kowa schrieb:
Das stimmt wohl schon, diese Lösungen finde ich auch äußerst klobig und teuer.
Sinnvoll ist es aber aus vielen Gründen, wenn man davon ausgeht, daß man unterwegs eh keine Zeit zum Zocken hat.
Im Notebook kann man eine Grafikeinheit sparen, die meist doppelt so teuer aber nur halb so schnell ist wie das Gegenstück im PC.
Außerdem muß das Kühlsystem größer ausgelegt werden ---> Preis, Volumen, Gewicht
und die Spannungsversorgung ---> Preis, Volumen, Gewicht.
Wenn nach 2 Jahren eine neue Grafikgeneration lockt, ist man bisher ziemlich alleingelassen. Diese Kiste läßt sich scheinbar problemlos aufrüsten.

Ich sehe du denkst etwas in Richtung Unternehmen, man kennt die Lösungen ja mittlerweile, es werden Laptops mit Dock gekauft und jeder Mitarbeiter, egal ob er mobil arbeitet oder nicht, bekommts.
Das wird gemacht weil man im Bulk kauft, es also günstiger ist. Wird in X-Jahren Hardware gewechselt wird alles getauscht, Dock hin oder her.
Diese Docks tun aber praktisch nichts anderes als Schnittstellen bereitzustellen, das wars.

Für Privatanwender die eine eGPU wollen sieht das aber völlig anders aus. Ist der Dock Laptopspezifisch oder nicht? Wenn ja, bei Laptoptausch Dock unnütz? Wenn nicht, welche Schnittstellen soll er denn verwenden, eGPU ist etwas fordernder als was sonst so am PC hängt. Proprietär? Mehrere Kabel mit Latenz? Neuer Standard?

P.S. ich habe ja prinzipiell nichts gegen die "Idee", aber diese Lösungen sind so weit weg vom Ideal dass es gar nicht wirklich sinnvoll ist sie ernsthaft zu erwägen.

Müsste ich was "erfinden" dann gäbe es von GPU-Herstellern einfach externe GPUs die per Standard-Anschluss (in allen Notebooks) angeschlossen werden können, in passiv oder wassergekühlt inkl. Stromversorgung.
Das alles kann dann 100-150€ mehr kosten als eine interne GPU, ein Notebookbesitzer kauft dann eben keine 1060GTX sondern eine 1060GTX-E.
 
Tja 500€ sind absolut indiskutabel. Ich warte immernoch auf eine Ankündigung eines indischen/chinesischen Herstellers, der den Preis ein wenig drückt.
Solche Docks würde ich mir in Kombi mit 2in1 Tablets wünschen. Statt der Tastatur flugs in die Dockingstation.

Warum auch immernoch 500W Netzteile darein dübeln muss, ist mir vollkommen unbegreiflich.
 
iks.ypsilon schrieb:
jo denke ich auch, wenn noch mehr auf den Zug aufspringen und auch die Gehäusehersteller das ganze für sich entdeckt haben wirds wohl bei 100-200€ landen - je nach Steuerung/Anbindung.
Ich selbst würde allerdings niemals auf meinem arbeitslaptop Spiele installieren oder gar auf die Idee kommen... Zum Rendern etc. natürlich nett, aber wenn ich so was vorhätte bzw sowas beruflich machen würde, dann hätte ich schon längst ne Workstation irgendwo stehen und die projektdaten sind schnell kopiert...
 
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