Während Windows Update immer maximaler Takt

fanatiXalpha

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Hallo Leute,

ich hab das schon öfters bei mir festgestellt, bzw. es war ja schon immer so, aber mittlerweile nervt es mich weil es einfach unnötig ist.
Während des Update-Prozesses, auch beim Downloaden der Dateien fürs Update, befindet sich mein Prozessor auf allen Kernen (physisch und logisch) auf maximalem Takt.
Und eigentlich ist das ja ziemlich unnötig, insbesondere beim Downloaden.

Es geht hierbei um meinen Desktop-Rechner, der in der Signatur auf Sysprofile verlinkt ist.
Weiß da jemand was, muss ich da nur eine bestimmte Einstellung tätigen damit das nicht mehr passiert?
Momentan steht die Energiesparoption auf "Ausbalanciert", auf "Energiesparmodus" bleibt die CPU natürlich auf ihrem niedrigsten P-State was keinerlei Probleme verursacht.
Aber ich will da nicht immer rumstellen müssen...

Danke schon mal für Hinweise :)
 
Gibt's auch einen Prozess, der das anfordert?
 
svchost.exe (netsvcs) verursacht die höchste CPU-Auslastung, wobei das auch nur 12-15% sind
unter "Dienste" im Ressourcenmonitor sieht man dann, dass es der wuauserv ist, also der Windows Update Service, was diese Auslastung verursacht
sobald der Updateprozess durch ist sinkt natürlich wieder die Auslastung und auch der Takt geht wieder zurück

Und das obwohl das Windows Update auf "Manuell", eigentlich müsste ich den Suchprozess erst anstoßen, aber das hab ich heute nicht gemacht. Trotzdem hat der angefangen zu suchen, zu downloaden und zu installieren....
 
es gibt a einen Bug, der sich über die Problembehandlung in Windows 10 lösen lässt.
es gibt aber auch Probleme bei älteren OS ab Vista, wo nur noch manuelles Patchen hilft
 
fanatiXalpha schrieb:
Und das obwohl das Windows Update auf "Manuell", eigentlich müsste ich den Suchprozess erst anstoßen, aber das hab ich heute nicht gemacht. Trotzdem hat der angefangen zu suchen, zu downloaden und zu installieren....

Wir reden hier schon noch von Windows 10?
 
klar, ich hab die Pro-Version auf dem Desktop, da sollte das doch möglich sein, oder?
Oder hat das nur den Reboot betroffen?
und wenn ich unter "Computerverwaltung" bei "Windows Update" nachschaue, dann sehe ich, dass als Starttyp "Manuell" drin steht

bin aber nochmal in die "Aufgabenplanung" rein, da gibt es beim "Update Orchestrator" den Punkt "Schedule Scan" der auch aktiviert ist
darin sind drei Trigger enthalten wobei der erste Eintrag nach einem automatischen Trigger aussieht.
hab diese Aufgabe auch mal deaktiviert, hoffe damit kriege ich es wirklich hin, dass er nicht mehr ungefragt Updates sucht, downloaded und installiert

aber das ist ja Nebensache, mein "Problem" ist ja der hohe Takt während des Prozesses der absolut unnötig ist
 
Und was ist daran schlimm? Er taktet eben aus dem Idle heraus hoch. Auch wenn der Takt hoch geht, dann werden sicherlich nicht auf allen Kernen maximale Last anliegen.

Hier auf einem 4K / 8 HT Xeon sieht das genauso aus. 800 Mhz im Idle. Suche ich nach Win Updates taktet er auf 3.8 Ghz hoch. Und während er sucht springt er immer zwischen den States hin und her. Aber kommt nie in den Idle Takt. Aber immer noch bei wenig Last auf den Kernen.
 
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fanatiXalpha schrieb:
klar, ich hab die Pro-Version auf dem Desktop, da sollte das doch möglich sein, oder?
Ja und nein, also nicht von Haus aus - in deinem Fall also nein. :D
Als Manuell steht der Dienst richtig, da dieser von Windows angetickt wird und dann einfach startet.

Damit erklärt sich warum er losrennt und das ist auch gut so, er installiert die Updates und gibt danach wieder Ruhe, das aktuelle Update ist entsprechend umfangreich und benötigt daher ein wenig mehr Zeit - alles vollkommen normal.

P.S.: Dir wäre es also lieber wenn er statt der 4 GHz nur mit 0,8 GHz laufen würde und daher dann auch die 5-fache Zeit benötigen würde? Irgendwie suspekt, genau wie zu Vista-Zeiten die Menschheit sich darüber beklagt hat, dass so viel RAM belegt wird - was bringt es denn wenn Ressourcen ungenutzt rumliegen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und welche Aufgaben haben Deiner Meinung nach den gleichen Leistungsbedarf? Bei einem Flashvideo, was nicht von der GPU bearbeitet wird, passiert Dir das auch.

Wichtiger ist die Last. Nicht der Takt. Die Last verbraucht Strom und Resourcen. Wie sieht die Last auf den Kernen aus, wenn er hoch taktet?
 
ich glaub durschnittlich bis niedrig
hab da nicht sooo genau drauf geachtet
könnte auch sein, dass die ersten beiden Kerne mehr Last als die anderen abbekommen haben

Und welche Aufgaben haben Deiner Meinung nach den gleichen Leistungsbedarf?
Erwischt, das kann ich jetzt weder belegen noch genauer was dazu sagen
es war einfach nur mein Eindruck, dass wenn ich diverse Programme offen habe, mit denen arbeite, manche von ihnen sich Updaten, dann ist die durchschnittliche Last niedriger
aber wie gesagt, nicht gemessen oder sowas, nur mein Eindruck
 
Wenn die Auslastung bei allen Kernen ständig bei 100% liegen würde, das wäre falsch. Aber das Hochtakten ist in Ordnung. Da würde ich nix unternehmen. Der PC läuft ja auch ruckelfrei weiter, oder? Also du hast kein Problem, dass beim Updateprozess der PC lahm wird.
 
Auslastung kostet Strom. Hochtakten kostet fast nichts.
 
wie gesagt Problembehandlung bei Windows 10 punkto Update machen... damit sollte eine dauerhaft hohe CPU Auslastung behoben werden.
 
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