Von 5D Mark II auf Systemkamera (Canon EOS M5)

failormooNN

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Hi Leute,

ich habe zwar schon direkt im DSLR-Forum dazu ein Thema gehabt und bin mit den Infos
allerdings auch zufrieden gewesen, aber ich bin mir teilweise noch etwas unschlüssig.

Zuerst einmal, ich fotografiere nun seit fast 8 Jahren sehr leidenschaftlich, vorallem Landschaften.
Mein Weg ging von der 500D zur 550D und letztendlich bin ich bei der 5D Mark II gelandet und war bisher,
was die Bildqualität betrifft, sehr zufrieden.
Nun, um es mal auf den Punkt zu bringen, habe ich diesen schweren Klopper satt und merke dementsprechend auch,
dass ich die Kamera immer seltener mit auf meine Touren durch die Berge nehme. Mir graust es schon immer
davor zu wissen, dass ich den ganzen Tag dieses Gewicht mit mir rumtrage.

Ich habe mich also nun dazu entschlossen auf eine kleinere, aber trotzdem leistungsstarke Systemkamera
umzusteigen. Mein Budget liegt hierbei bei ca. 1200€, mehr möchte ich einfach für mein "Hobby" aktuell nicht
investieren.

Mein Hauptaugenmerk liegt aktuell auf der Canon EOS M5. Sie ist klein, handlich, leicht und soll tolle Bilder machen,
allerdings ist sie auf dem Markt nicht die einzige Kamera und so bin ich mir noch etwas unschlüssig.

Was mir aufjedenfall wichtig ist:
- Sucher
- Objektivwechsel
- Hauptsächlich für Landschaft geeignet
- Kompakt und leicht
- Gutes Gefühl in der Hand

Was meint Ihr? Konnte schon jemand Erfahrungen machen mit einer Systemkamera und kann mir
dazu seine Erfahrungen schildern oder ein Feedback geben?

Vielen Dank und beste Grüsse.
failor
 
bei dem Budget kannst du auch die Sony Alpha 7 anschauen - da hast du nen Vollformatsensor drin.
 
Mit 1200 Euro kommst du aber nicht weit. Das reicht gerade mal für einen Body+Kitlinse, KB 24 bis ca. 70mm.
Alternativen: Sony a6000 und a6300, Olympus OM-D E-M10 Mark II.
Olympus OM-D E-M5 Mark II u.ä. dürfte wohl schon wieder zu schwer und klobig sein.
 
Hallo,

wenn Dir auf jeden Fall wichtig ist; "Sucher" dann würde ich mich erst einmal informieren was den der Unterschied zwischen optischen und elektronischer Sucher überhaupt ausmacht!

Ich habe schon viele Systemkameras angeschaut, aber es scheitert immer wieder am Sucher......
Man schaut halt in einen Monitor und das ist absolute Geschmacksache....

Gerade wenn man viel und lange durch den Sucher schaut ist der eSucher ein Graus.

-> http://blog.krolop-gerst.com/technik/elektronischer-vs-optischer-sucher-vorteile-nachteile/
-> http://www.pixelcatcher.de/blog/elektronischer-vs-optischer-sucher-vorteile-und-nachteile/
-> http://www.scandig.info/Suchertechnologien.html

Ich hatte genau die gleichen Überlegungen wie Du (Gewicht etc) vorallem wenn ich meine D3 und einen Ersatzbody (D800,D700) mit den ganzen Objektiven auf Safari genommen habe, aber über einen 100% optischen Sucher führt kein Weg vorbei. Vielleicht als Reisekamera für gelegentliche Snapshot´s, aber weiter würde ich da nicht gehen...

Und genau wie RangnaR richtig erwähnt, spart man in Summe mit diversen Gläsern gerade mal vielleicht 200 Gramm +/-
 
Zuletzt bearbeitet: (update)
Für die M5 spricht das sie neben dem tollen Sensor der 80D (deutlich höherer Dynamikumfang als die Mark II) auch das gut durchdachte Canon Menü hat und du mittels günstigem Adapter auch EF Objektive verwenden kannst. Ich verwende zur 5Ds eine M3 und bin damit sehr zufrieden, auch wenn der Autofokus der M3 noch nicht der beste ist (sollte bei der M5 ebenfalls besser sein). Die EF-M Objektive sind auch ordentlich.

Wenn ein kompletter Systemwechsel in Frage kommt würde ich mir aktuell Fuji anschauen, die sind allerdings nicht ganz billig.
 
Was sparst du denn beim Gewicht?

Sofern du die gleichen (hochwertigen) Gläser weiter nutzen willst, ist es das Gewicht der 5D2 vs 5M + Adapter. Das fällt bei einem teuren EF L 8-15 & EF 16-35 & EF 70-200 & EF 100-400 im Rucksack dann kaum ins Gewicht.

Und du hältst den Minigriff verkrampfter. Davon abgesehen verlierst du massiv an Bildqualität. Vollformat ist nur durch Mittelformat zu ersetzten, nicht durch Crop.

Knallt dein Budget in Stücke, und ist eventuell je nach persönlicher Ethik unkaufbar, aber es sei gesagt, das Sony kleine Vollformat-DigiCams haben. Wobei auch hier das selbe Problem auf tritt. Allein das Gewicht der Systemkamera ohne Objektive ist zwar spürbar geringer. Aber auf das gesamte System gesehen auch relevant?

Was du möchtest, wäre ein Leica M, nur leider wäre dein Budget da nur ausreichend um einen Diebstahl zu planen.

Die M5 als Ergänzung zur 5D2 ist mit Sicherheit eine gute Wahl. Aber nicht unter dem Aspekt mit einem deutlich erleichterten Gewicht zu reisen.

Da empfehle ich entweder ein Smartphone mit guter Kamera und oder etwas noch kleineres als die M5. Canon G5X als Beispiel für die Klasse. Systemgewicht für 24-100mm mit allem: unter 400g bei +/- 650 Euro. Pluspunkte: Zeit und Geld für nen guten, bequemen Rucksack für die 5D2.
 
So, ich denke, dass du dich ausgiebig mit den Unterschieden zwischen optischen und elektronischen Suchern auseinandergesetzt hast und man dir effektiv nichts darüber erzählen muss.

Erste Frage: Welche Objektive hast du denn aktuell?
Zweite Frage: Wie geht's mit der 5DII im Falle eines Systemwechsels weiter?

Sony A7 ist aufgrund der Preise schon mal raus, Nikon hat effektiv nichts.

Die aktuellen Topmodelle von Canon sind die M5 und die M6 bis auf den integrierten Sucher ja gleich. Ich hab zusätzlich zur 6D und 80D eine M3 gekauft und unlängst etwas ausgiebiger mit der M5 und M6 gespielt.
Ich muss sagen, dass ich den Sucher an der M3 bis 50mm kein Stück vermisse, ab 85mm wird's dann kritisch. Bei der M5 gewinnst du dadurch in meinen Augen Flexibilität. Der DPAF der M5/M6 geht auch mit USM-Objektiven gut. Also prinzipiell kannst du mit Adapter auch alles an Glas weiter verwenden. Die Frage ist halt, ob du das willst.

Meiner Erfahrung nach ist die 6D trotz höherem Gewicht am Sling-Gurt oder an der Handschlaufe auf Dauer bequemer zu tragen als die M3 an der Handschlaufe. Sling ist eher unpraktisch ohne Sucher. Um den Hals tragen finde ich egalwie unbequem also kann ich da nix zu Beitragen. Die Unterschiedliche Handhabung führt quasi automatisch dazu, dass ich andere Perspektiven suche und finde als mit der normalen DSLR.
Bild-Qualitativ solltest du dich - zumindest was die Parameter des Kamerabodys angeht dich weder mit der M3, noch mit M5/M6 verschlechtern, bei der DynamicRange wirst du einiges gewinnen.
Ich mag meine 6D aber weiterhin, gerade wegen ihrer Größe. Aber meiner Meinung nach hätte ich wahrscheinlich mit der M5 keinen Bedarf mehr nach einer zusätzlichen Kamera, man kann damit einfach so ziemlich alles fotografieren. Eine M5 im Kit mit 15-45 und EF-M-Adapter dürfte so ziemlich genau in dein Budget passen und dir alles bieten was du brauchst/willst.

Eine Alternative wäre eine Fuji X-T20 im Kit, ebenfalls Preismäßig. Das Kitobjektiv ist Lichtstärker, nach den Aufnahmen im DSLR-Forum aber nicht unbedingt qualitativ besser. Den X-Trans-Sensor kann man entweder lieben oder hassen, was dazwischen geht kaum. Die X-T20 hatte ich auch etwas in der Hand und fand sie nicht so übel ... die Bedienphilosophie ist aber eine komplett andere. Wiederum: Lieben oder hassen.

€dit: Ich hab mal deinen Thread im dslr-forum gesucht. Wie schon geschrieben, halte ich die M5+15-45 für eine gute Wahl, das 50er würde ich behalten und am Adapter verwenden. Das 11-22 würde ich kaufen, wenn dir das 15-45 nicht weit genug ist oder einfach wie das Budget es her gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,

vielen Dank für Eure Rückmeldung.

Die Unterschiede zwischen optischen und elektronischen Suchern sind mir bewusst.
In erster Linie geht es mir dahingehend auch nicht sonderlich um die Funktion sondern,
dass ich bei grellem Sonnenlicht nicht auf das Display gucken muss.
Ausserdem habe ich das Gefühl, wenn ich durch den Sucher schaue, den Ausschnitt
des Bildes besser bestimmen zu können. Ob dieser Ausschnitt dann optisch oder elektronisch
ist, spielt für mich dabei eigentlich keine Rolle.

Aktuell habe ich ein EF 50mm 1.8 und ein EF 17-40mm L 4.0.
Beiden eignen sich meiner Meinung nach an der EOS M5 nicht und so werde ich
sie verkaufen. Dafür liebäugel ich bereits mit dem EF-M 11-22 4.0 und denke, dass
dieses meinen Ansprüchen, zum dann bereits vorhanden EF-M 15-45mm 3.5, gerecht wird.
Da aber bereits der Adapter von EF-M zu EF/EF-S dabei ist, bin ich mir da noch nicht schlüssig
und werde das wohl später entscheiden, eventuell sogar zu einer Festbrennweite oder dem EF-S 10-22mm 3.5.
Grundsätzlich ist meine Ambition aber möglichst leicht und gute Bildqualität.

Die Sony Alpha 7 wäre nicht so mein Fall, sowohl optisch als auch von der Bedienung her,
auch wenn ein Vollformatsensor vorhanden ist.
Da gefällt mir die EOS M5 aktuell wirklich sehr gut und natürlich liebäugel ich auch mit dem
vorhandenen NFC, Bluetooth, grossem Touch-Display und Canon App.
Soweit ich weiss gibt es mittlerweile sogar schon Magic Lantern, welches ich an der 5D mark II bereits
sehr oft verwenedet habe.

Das Einzige wovor ich ein bisschen Angst habe ist, dass die Bildqualität etwas schlechter sein
könnte, gerade in Bezug auf den Vollformatsensor.
 
Ich kann jetzt nur eben mal für die M3 und die 80D sprechen. Bei beiden ist die Bildqualität auf einem Niveau mit der Vollformat 6D, die ja doch nochmal etwas besser als die 5D2 ist. Insofern wirst du dich wahrscheinlich sogar verbessern. Was dir abhanden kommen wird ist Tiefenunschärfe; Was ich so an deinen Fotos gesehen habe würde ich jetzt sagen: Wirst du im Bezug auf Landschaft ohnehin kaum spüren. 8 Jahre sind schon mal etwas Entwicklungszeit ;)

Letztendlich steht und fällt alles mit dem Glas. Das 17-40 F4L ist da jetzt nicht unbedingt das beste, was man so bekommen kann, da könnte das 11-22 noch Vorteile bringen. Das 50mm 1.8 hab ich in der STM-Version, und das funktioniert via Adapter super an der M3. Bei der M5 würde ich zum von dir überlegten EF-S 10-22mm abstand nehmen und die EF-M-Variante vorziehen. Die ist zwar lichtschwächer, dafür aber stabilisiert. Im Bezug auf Landschaften dürfte dir das eher Vorteile bringen, nur wenn du anfangen willst mit Sternenhimmel etc. dann wirst du dich eher nach einer FB umsehen müssen. Dank Adapter ja kein Problem.
 
Für den Nachthimmel gäbe es sonst auch ein Walimex 12 2.0 für EF-M.

Das EF-M 11-22 ist wirklich gut, ich wurde positiv überrascht. Die Bildqualität ist ebenfalls sehr gut, wobei das das Glas und weniger der Sensor entscheiden ist und in wie weiter der Fotograf sein Handwerk versteht. ;) Ggf. würde ich es einfach ausprobieren (ggf. ausleihen).
 
Das Walimex 12 2.0 für EF-M hab ich mir mal angesehen und es sieht vielversprechend aus.
Ach das Samyang 12 2.0 für EF-M hat es mir sehr angetan.
 
Für Astro ist das EF-M 22mm f2.0 auch nicht schlecht (halt nicht so extrem weitwinklig). Dafür hat das Ding AF, ist recht günstig zu kriegen und ist das kleinste EF-M Objektiv. Eignet sich sehr gut für Street-Photgraphy und ist ein klassisches "35mm".

Hier im Forum wird Canon von vielen Mitgliedern übrigens ganz gerne kategorisch abgelehnt, wenn es um Mirrorless-Kameras geht, die EOS-M Serie ist aber definitiv besser als ihr Ruf. Ich besitze aktuell die komplette Bandbreite an EOS-M Bodies (M, M2, M3, M6) und kann hier ganz klar die M6 oder in deinem Fall die M5 empfehlen, falls du den Sucher brauchst.
Habe mir damals zu meiner 650D eine EOS-M gekauft als sie im "Fire-Sale" war und die 650D danach nie wieder angefasst. Den Sucher wünsche ich mir eigentlich auch nur sehr selten zurück (hauptsächlich für bessere Stabilität bei Low-Light-Shots oder in extrem heller Umgebung).

Das 50mm würde ich behalten, native ("Portrait-")Festbrennweiten mit AF sind für EF-M nicht existent. 50mm 1.8, 50mm 1.4 oder auch 85mm 1.8 funktionieren aber problemlos mit der M5/M6 (an der M3 performt nur das STM Objektiv). Bei den nativen Linsen sind vor allem das 11-22mm, das 22mm, das 28mm und das 55-200mm Objektiv empfehlenswert.
Die Gewichts-/Größeneinsparung ist vor allem mit nativen Linsen erheblich!

Was mich am EOS-M System stört:
- Künstlich verschlechterte Auto-ISO Implementation
- Inkompatibilität zu vielem Dritthersteller-Zubehör
- Keine nativen "Tele"/"Portrait"-Festbrennweiten
 
failormooNN schrieb:
Das Walimex 12 2.0 für EF-M hab ich mir mal angesehen und es sieht vielversprechend aus.
Ach das Samyang 12 2.0 für EF-M hat es mir sehr angetan.

Was man bei Walimex/Samyang sagen kann: Letztlich ist es das gleiche Objektiv mit anderem Namen. Es gibt da noch ein paar, die fallen mir gerade nur nicht ein :D
 
Rokinon und glaub auch noch Vivitar. ;)
 
Wenn du schon mit der Canon liebäugelst, dann schlag doch dort zu ;)

Nur noch ein kurzer Kommentar: Du solltest im Hinterkopf behalten, dass du du evtl für die nächsten Jahren auf das System umsteigst. Und da ist man sich bei Canon noch relativ unsicher, inwieweit sie in Zukunft mit dem System gehen.

Ich persönlich bin ein echter Sony Fan (und man merkt an der A9 wie aggressiv Sony in den Systemkamera vorstößt). Mit der Alpha 6000 und dem SEL1018 würdest du vom Preis ungefähr hinkommen. Und für den Preis wirst du nur schwer eine bessere Bilqualität bei Landschaftsfotos bekommen.

Aber Handhabung un Gefühl sind meistens wichtiger ;)
Also schlag doch einfach bei der Canon zu wenn sie dir sowieso gefällt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ganzen Infos.

Ich denke, dass ich am Montag einfach mal bei der EOS M5 zuschlagen werde,
aber so richtig sicher bin ich mir immernoch noch nicht.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich ein Canon Fan bin und noch nie eine Kamera
eines anderen Herstellers besessen habe. So bin ich eben an die Menüführung, an das gesamte
Aussehen und das Handling gewöhnt.

Ich habe schon viel über die Sony a6000 gelesen und muss sagen, dass mir diese bildtechnisch
ebenfalls sehr gut gefällt. Allerdings kenne ich dort die Software nicht und die Kamera gefällt
mir an sich einfach nicht so richtig.

Dahingehend stecke ich ein bisschen in der Zwickmühle weil ich natürlich die bestmögliche
Qualität bei dem Budget erreichen möchte. :/
 
BALeXxii schrieb:
Ich persönlich bin ein echter Sony Fan (und man merkt an der A9 wie aggressiv Sony in den Systemkamera vorstößt). Mit der Alpha 600 und dem SEL1018 würdest du vom Preis ungefähr hinkommen. Und für den Preis wirst du nur schwer eine bessere Bilqualität bei Landschaftsfotos bekommen.

Das Problem an Sony ist halt einfach dass sie zwar tolle Bodys bauen, aber es halt an den Objektiven vorne und hinten fehlt, und das was da ist kostet ein Heidengeld und ist nicht mal alles gut. 730€ für das 10-18 ... 400€ mehr als das 11-22, was ja auch eine extrem gute Qualität liefert. Als einziges Objektiv wäre mir das zu wenig, gerade am langen Ende umgerechnet 24mm@KB ist schon sehr eng - im Vergleich mit den 40mm des TE. Aber da spreche ich nur für mich wenn ich sage dass mir das insgesamt zu wenig wäre.
 
Hey Leute,

ich war gerade mal im Mediamarkt und habe die a6000, die Canon G3 X und die EOS M6 begutachtet.

Die Form der G3 X hat mir sehr zugesagt, lag super in der Hand, der Rest war allerdings sehr mager. Hab ich auch eher durch Zufall gesehen.

Die a6000 gefiel mir optisch auch ganz gut. Auch den digitalen Sucher fand ich nicht schlecht, allerdings haben mir die Ergebnisse bei den Bildern nicht gefallen. Kann aber nicht genau sagen warum. Vllt. bin ich da jetzt auch schon etwas voreingenommen.

Die M6 viel mir sofort durch die typische Usability auf. Auch der Screen auf der Rückseite gefiel mir super und hatte eine wirklich tolle Auflösung. Einen Sucher hatte sie nicht, kann ich also nicht beurteilen. Auch die Bilder haben mir insgesamt etwas besser gefallen als bei der a6000. Einziges Manko, die M6 ist wirklich sehr klein. Ich hoffe, dass die paar Millimeter mehr der M5 gut tun und sie so noch etwas besser in der Hand liegt.

Also ich denke, dass meine Entscheidung definitiv auf die M5 gefallen ist. Aus meiner Sicht bietet sie für mich das bessere Gesamtpaket.

Aber dennoch vielen Dank für eure Hilfe.
Das war echt super und ich kann nun ruhigen Gewissens zuschlagen.

Beste Grüsse
failor
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen den mäßigen Gewichtsvorteil von Vollformat auf Crop ein Downgrade durch zu führen verstehe ich nicht wirklich, bei Wildlife Fotografie kann man es nachvollziehen, aber für Landschaftsaufnahmen nicht wirklich, denn neben Portraits ist dies eine Paradedisziplin der 5er Serie auch das von dir ausgesuchte Objektiv ist zu deinen jetzigen ein Downgrade, deine jetzige 5D nebst den Objektiven sind auch deutlich robuster, was bei einer Bergtour (wo man auch mal mit der Kamera irgendwo anschlagen kann) auch von Vorteil ist.
Was den ISO betrifft, da spielt deine 5D auch in einer ganz anderen Liga als die M5, Bildqualität ist auch schlechter, Lichtstarke Objektive außer dem EF-M 22mm f/2 STM Fehlanzeige, ein 24-70 oder 70-200 sucht man auch vergebens, mich würde es nicht wundern wenn du nachher enttäuscht wärst.
Ich bin oft den ganzen Tag mit einer 1D nebst den 300/4 und den 70-200/2.8 rumgelaufen, ja nach Stunden damit spürt man es schon, aber ein wirkliches Problem ist es nicht gewesen.
Achja, eSucher, mach mal in 2 Stunden ein paar hundert Bilder, deine Augen wird es sicher nicht freuen....
 
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