News Breitbandausbau: Zweistelliger Milliarden-Betrag durch 5G-Versteigerung

Mugi schrieb:
Auflagen für die Grundversorgung sollten ebenfalls für angemessene Datenkontingente gelten. Aber bitte keine 50GB Minipakete als Grundversorgung betrachten.

Richtig. Das heißt GrundVersorgung. Da sollten 1-5 GB reichen.
 
Alienate.Me schrieb:
während der rest natürlich schon fertig ist mit ftth

Ist er das? Als ich das letzte mal auf das Ranking geschaut habe lagen die Zahlen für FTTH in der Spitzengruppe bei um die 60%. Und es war sehr Einsam an der Spitze.
Ergänzung ()

nervenjere schrieb:
Okay, ab heute nur noch 90 L wasser pro monat für dich , reicht locker um zu überleben

Oh, das trifft mich jetzt hart. Aber nur ums zu verstehen - magst Du uns bitte aufzählen welche Elemente der Grundversorgung mit 5 GB pro Monat nicht mehr möglch sind?
 
Was Einige hier für Vorstellungen haben, als ob der böse Staat mit den bösen Lizenzen Schuld an den überteuerten Datenvolumen wäre xD
Sowas wird seit jeher versteigert, sonst könnte jeder Hans und Franz auf den Frequenzen senden. Die Unternehmen schreiben die Kohle ab, der Staat steckt es dieses Mal in den Ausbau, was den Unternehmen quasi erneut Zucker in den Popo bläst. "Der Staat" sind immernoch wir alle, das ist kein multinationaler Konzern, der die Kohle wenigen Aktionären auszahlt.....höchstens Kumpels aus der Wirtschaft retten muss, aber das ist ein anderes Thema.
 
Ist quasi eine Steuer für den Verbraucher :)
Notwendig ist es leider schon.
Wählt euren Vertrag dennoch nach P/L aus ;).
 
Was ist 5G ?
 
Ohhhh ja nur her mit den neuen Frequenzen , 3G - 4g hat es nicht mal bis zu flächendeckend geschafft , also warum weiter ausbauen wenn wir jetzt 5g bekommen ..... jetzt wieder alle Masten mit neue Antennen bestücken und das Spiel von vorne ?

Freu mich schon auf die Werbung der Anbieter für das Produkt 5g sei es mobile oder für daheim als Ersatz weil nichts anderes geht .... bestellen Sie jetzt mit super duper Geschwindigkeit ( im Kleingedruckten 1-5 gig im Monat )

Ach und den kabelgebundenen Ausbau können wir uns ja dann sparen haben ja super duper limitiertes 5g
 
Was soll dieser Unsinn mit der Versteigerung?
Hat man da aus den Folgen bei UMTS nicht gelernt?

Genau das sind doch die Gründe, warum nicht einmal 3G oder 4G bislang komplett flächendeckend zur Verfügung steht und selbst in Großstädten Funklöcher existieren, bei denen mobile Geräte bis auf 2G/Edge zurück fallen (die übrigens in Japan seit 2012 ! bereits komplett abgeschafft sind)

Verpflichtet die Unternehmen doch lieber, die Milliarden in den Netzausbau zu stecken.
 
HaZweiOh schrieb:
(und nein, Vodafone, Eure Lüge von der "Kabel Glasfaser" glaubt hier niemand!)

Ach nein? 200/12 mit 12ms Ping, rund um die Uhr in einem 30 Jahre alten Haus? Das glaubt niemand? Ich schon.
 
Ich verstehe nicht ganz was der verkauf der Frequenzen mit einer Versteigerung zu tun hat? Es wird so ablaufen wie bei der digitalen Dividende 1 und 2, man verkauft Blöcke in einem Frequenzbereich. Da wir 3 Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland haben, gibt es pro Frequenzbereich 3 Blöcke. Jeder Anbieter hat seinen Block, alle 3 Blöcke sind gleich groß.
Warum sollten die Anbieter an einer "Versteigerung" teilnehmen, wenn jeder das gleiche Stück vom Kuchen abbekommt?
 
Die Banken wird's freuen, denn von denen werden die Milliardenkredite kommen. Und der Kunde zahlt dann nicht nur die eigentlich Infrastrukturkosten sondern auch die Zinsen für die Banken ab.
 
Internet über Funk ist und bleibt immer Schei.... !

Die Zukunft ist und bleibt Glasfaser, keine Strahlung, keine Volumenbegrenzung und stabile Verbindung. (Punkt!)
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Ach nein? 200/12 mit 12ms Ping, rund um die Uhr in einem 30 Jahre alten Haus? Das glaubt niemand? Ich schon.

Genau das ist gemeint vom Poster den du zitiert hast!

"Schau mal, xxx MBit, das ist doch eindeutig Glasfaser".

Wie Vodafone Werbung spielt gezielt mit dem "Buzzword" Glasfaser, weil es ja durch die Medien inzwischen vielen als Non-Plus-Ultra bekannt ist.

Dennoch ist es kein Glasfaser-Anschluss, kein FTTH und kein FTTC also. Aber offensichtlich klappt diese Verdummungswerbung "Kabel-Glasfaserpower" ja super ... :freak:

Ich habe selber einen 100MBit Anschluss von Vodafone und bin hier mit der Leistung sehr zufrieden, da
das Netzsegment nicht überbucht ist ( übrigens eine der zentralen Schwachstellen dieser Technologie ).
Diese irreführende Werbung von Vodafone geht mir aber jedes Mal auf den S***, wenn ich sie sehe. Aber bei Irreführung ist Vodafone bekanntlich vorn dabei, konnte man zuletzt auch wieder in mehreren Golem-Berichten zum Thema Netzausbau bei Vodafone lesen. Aber das ist nun etwas OT.

 
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maxpayne80 schrieb:
Dennoch ist es kein Glasfaser-Anschluss, kein FTTH und kein FTTC also. Aber offensichtlich klappt diese Verdummungswerbung "Kabel-Glasfaserpower" ja super ... :freak:

Und jetzt nochmal für mich als "Gläubiger" der "Verdummungswerbung": Wofür brauche ich FTTH und FTTC, wenn ich genug Bandbreite und wenig Latenz schon jetzt nutzen kann? Wofür brauche ich das, wenn ich mit einem größeren Vertrag sogar 400Mbit hier empfangen könnte, ohne, dass bei mir der halbe Block umgegraben werden muss?

Edit: Soll ich lieber die Telekom lobpreisen, die hier an jeder Ecke die Verteilerkästen seit Monaten abgezäunt hat, wegen dem tollen Vectoring? Oder soll ich lobpreisen, dass die Telekom bis vor einem Jahr noch maximal 3Mbit bei mir angeboten hat? Oder dass viele bei der Telekom während Stoßzeiten nur einen Bruchteil der Bandbreite nutzen können?
Ich glaube nicht.
 
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Dr.Dreud schrieb:
Internet über Funk ist und bleibt immer Schei.... !
Da kann ich nur voll zustimmen.

Ich habe so viele Bekannte die sich von diesen 4G/LTE Versprechungen blenden haben lassen. Alle waren super begeistert vor ein/zwei Jahren und mittlerweile ist das eingetroffen was ich ihnen prognostiziert habe. Die Mobilfunknetze sind hoffnungslos überlastet. Zwischen 19 und 22 Uhr bekommt man meist nicht mal mehr 2MBit/s. Jetzt fluchen alle nur mehr über das stationäre Mubilfunkinternet. :lol:
 
von den Einnahmen sollte hätte könnte auch was in den Ausbau fließen.. Wer es glaubt.

Die Logik der Herren dürfte wie folgt sein:
Da ja Daten stabil generell überall durch die Luft gesendet werden können (schnell! 5G! Also quasi GGGGG!!) , braucht man gar keinen Glasfaserausbau!! Genial! Da bleibt mehr Geld für andere Dinge übrig.
 
Dr.Dreud schrieb:
Die Zukunft ist und bleibt Glasfaser, keine Strahlung, keine Volumenbegrenzung und stabile Verbindung. (Punkt!)

Sprach das Stadtkind. Auf dem Land ist es für die Unternehmen jedoch wenig interessant, Leitungsbündel in jedes noch so kleine Dorf zu ziehen, geschweige denn, aufzurüsten. Wenn man mehrere Dörfchen mit einem Mast abdecken kann, ist das aus wirtschaftlicher Sicht deutlich sinnvoller.

Das sich unser Bundesverkehrtminister dann auch noch über ein paar Groschen im Staatssäckl freuen kann und ein weiteres Prestigeprojekt in seinen Lebenslauf schreiben darf, gut für ihn. Er glänzt so oder so schon zu selten.

Internet mal außen vor, gibt es auf dem Lande in D sogar Haushalte, die innerhalb einer bereits bestehenden und angebundenen Ortschaft noch nicht einmal mehr einen Festnetz-Anschluß erhalten, da das Aufrüsten der bestehenden Verbindungen wirtschaftlich nicht rentabel ist: Es gäbe ja auch noch den Mobilfunk. Zumindest bei schönem Wetter. Was läuft eigentlich in diesem Land verkehrt? In GB hatten wir mehrere Leitungen zu einem wirklichen Spottpreis (4x16Mbit um die Jahrtausendwende, GBP20 pro Anschluß, kein Limit), In DK hatte der Anbieter tatsächlich nochmal 20km Glasfaser nachgezogen, mitten im Nirgendwo. Zurück in D zahle ich momentan €65 für lächerliche 15GB inklusivvolumen und einer Funkanbindung, die dank Richtantenne zumindest bei schönem Wetter halbwegs stabil 1,5MBytes/s liefern kann. Und nein, ich bin an den einen Anbieter gebunden, andere kann ich hier nicht mehr empfangen (oder immer noch nicht), die andere Alternative wäre GPRS für etwa die Hälfte des Preises, immer noch mit Richtantenne, dafür aber stabilen 8kBytes/s, zumindest solange es nicht regnet. Klar wohne ich mitten im Nirgendwo, also ein kleines Dörfchen im Norden mit etwas über 800 Einwohnern, aber immerhin habe ich (im Vergleich zu den drei Neubauten der letzten fünf Jahre) immerhin einen Festnetz-Anschluß, auch wenn darüber kein DSL mehr möglich ist. Immerhin kann ich, wenn der Funkmast mal wieder ausfällt (macht er mindestens alle halbe Jahre einmal), noch telefonieren. Ist doch auch mal was.
Im Breitbandatlas ist für unser Fleckchen eine Anbindung von 50mBit ausgewiesen. Hat hier nur keiner. Der Durchschnitt sind 2mbit/s. Und das in quasi Spuckweite einer der größeren Netzknoten Deutschlands. Auf einer Wandertour in Schottland hatte ich selbst mitten im Moor noch kurz nach der Jahrtausendwende UMTS/HSDPA mit 14,4MBit/s. 2012 in Deutschland, in Großstadtnähe? GPRS. 8kbyte. Kein DSL möglich. Telekom? "Nichts geplant, nichts mehr frei. Aber wir können Ihnen einen unserer Mobiltarife anbieten..." Kein Empfang. Danke. Entwicklungsland.

Ich brauche kein 5G, eine bessere Abdeckung mit den bestehenden Technologien wäre mir deutlich lieber. Endlich auch bei Regen und Schnee im web surfen können...
 
@ Twostone

Moin, nur so am Rande ich wohne sehr Ländlich wo noch das Telefonkabel über Masten verteilt ist ;-) 6000 Max

Man könnte die Kabel an den Masten auch gegen Glasfaserkabel tauschen wäre auch viel günstiger.

P.S ich kenne dein leiden ;)
 
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